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Spike-Protein schädigt die Reparatur der DNA und das Immunsystem

Published On: 7. Dezember 2021 0:10

Veröffentlicht am 7. Dezember 2021 von LK.

Das sogenannte Spike-Protein spielt eine entscheidende Rolle beim Eintritt des Virus in die Zellen eines Infizierten. Es ist aber auch das Hauptziel für die meisten Impfstoff-Strategien. Alle in der EU bisher zugelassenen Impfstoffe (Pfizer/Biontech, Moderna, Janssen/Johnson&Johnson und Astra Zeneca) sind sogenannte «full-length spike-based vaccines», was bedeutet, dass durch alle diese Impfstoffe das Spike-Protein synthetisiert und dem Immunsystem präsentiert werden soll, was dann im Idealfall zum Impfschutz führen soll.

Die Forscher konnten feststellen, dass das Spike-Protein überraschenderweise unter anderem auch im Zellkern nachzuweisen ist und dort die Rekrutierung von Schlüsselenzymen der DNA-Reparatur hemmt, nämlich BRCA 1 und 53BP1. Mit anderen Worten: Schäden in der DNA können dann nicht mehr effizient repariert werden.

Das Spike-Protein hemmt die Immunabwehr

Die spezifische oder adaptive Immunabwehr zeichnet sich durch eine hohe Anpassungsfähigkeit gegenüber neuen Krankheitserregern aus. Im Rahmen dieser Anpassung sind unsere Abwehrzellen in der Lage, spezifische Strukturen (Antigene) der Krankheitserreger zu erkennen und gezielt zelluläre Abwehrmechanismen und molekulare Antikörper zu bilden.

Eine besondere Rolle spielt dabei die sogenannte V(D)J-Rekombination. Es handelt sich dabei um einen natürlichen genetischen Umlagerungsprozess an der DNA unserer Abwehrzellen, der für die Variabilität und schnelle Anpassung der von den B-Zellen gebildeten Antikörper, der B-Zell-Rezeptoren sowie der T-Zell-Rezeptoren sorgt. Sie spielt eine entscheidende Rolle für das adaptive Immunsystem, indem sie die Erkennung einer Vielzahl von neuen Antigenen von Bakterien, Viren oder Parasiten ermöglicht.

Erwähnenswert ist auch, dass dies einer der wenigen bekannten Prozesse ist, bei dem unsere Erbinformation (DNA) in Körperzellen planmässig, sozusagen «absichtlich», laufend verändert wird. Die Gene für die leichten und schweren Ketten der Antikörper in den B-Zellen und der T-Zell- Rezeptoren werden zufällig von unterschiedlichen bereitstehenden DNA-Abschnitten zusammengefügt, rekombiniert. Und auch diese V(D)J-Rekombination wird durch das Spike-Protein massiv beeinträchtigt, das Immunsystem also gehemmt.

Unabsehbare Konsequenzen dieser neuen Daten

Alle bei uns derzeit zugelassenen Impfungen gegen Covid-19, und zwar sowohl die mRNA-Impfungen als auch die Vektorimpfstoffe, wurden auf der Basis des «full-length-spike»-Spikeproteins entwickelt; sie produzieren also das gesamte Spikeprotein.

Das Spike-Protein wird also nicht nur im Rahmen einer Covid-19-Infektion von den Viren der Infizierten gebildet, sondern auch durch die derzeitigen Impfstoffe. Das Spike-Protein wird dabei nicht nur von den Zellen nach aussen abgegeben, um das Immunsystem zu stimulieren, sondern erreicht auch den Zellkern und verursacht dort gravierenden Schäden.

Diese neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse decken sich mit klinischen Beobachtungen, dass die derzeitigen Covid-19-Impfungen die Immunabwehr nach einer Impfung schwächen. Im Lichte dieser Daten erscheint es als zumindest riskant, jetzt mitten in die vierte Welle der Pandemie möglichst viele Menschen zu impfen. Das Wort «Booster» könnte so schnell eine ganz andere Bedeutung bekommen, nämlich im Sinne einer Boosterung der Infektionen oder Erkrankungen.

Die Studienautoren stellen fest, dass diese neuen Erkenntnisse die Basis für viele der beobachteten Nebenwirkungen der derzeitigen Impfstoffe bilden. Sie meinen auch, dass diese Erkenntnisse die Basis für neue Strategien sein können, um «bessere und sicherere» Impfstoffe zu entwickeln, die nicht mehr das ganze Spike-Protein verwenden, sondern nur mehr spezielle kleinere Abschnitte.

Darüber hinaus zeigt diese Publikation aber auch weitere mögliche Risiken der Impfungen auf, die im Artikel nicht erwähnt sind. Es ist derzeit noch völlig unabsehbar, welche Folgen die Schädigung der DNA-Reparaturmechanismen in den Zellen haben können. Die möglichen Folgen reichen von Zellschäden, dem Absterben von Zellen, von Organschäden, von vermehrten Infektionen bis hin zur Entstehung von Tumoren und von Krebs.

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Dr. med. univ. Hannes Strasser, MSc., ist Facharzt für Urologie und Notarzt und führt eine urologische Praxis in Hall in Tirol. Der Universitätsdozent hat zahlreiche Auslandsaufenthalte und Gastprofessuren absolviert, unter anderem am Northwest Hospital in Seattle, am University of Virginia Health System in Charlottesville, am Johns Hopkins Hospital in Baltimore und am Beaumont Hospital in Royal Oak. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Preise erhalten und über 100 wissenschaftliche Publikationen und Buchbeiträge verfasst.

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