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Studie: Long Covid bei Kindern und Jugendlichen etwa gleich häufig mit und ohne Infektion

Published On: 20. Juli 2021 7:50

Von Virologen und Politikern wird immer wieder das Auftreten von Long Covid als Grund für Masken, Isolation und Impfung von Kindern und Jugendlichen angeführt. Beweise dafür sind bisher anekdotisch geblieben. Dazu gibt es aber eine sauber durchgeführte wissenschaftliche Studie mit Kontrollgruppe.

Wir wissen aus allen Statistiken, dass Kinder wenig betroffen sind und bei Infektionen die Verläufe entweder ganz ohne Symptome bleiben – es also zu keiner Erkrankung kommt – oder falls doch Symptome auftreten, diese sehr leicht und milde sind. Kindern haben nur sehr wenig von den beiden Enzymen, die Coronaviren zum Andocken und Eindringen in Zellen benötigen, da diese von Testosteron abhängig sind.

Aber nun zu der Studie der Universität Zürich, die als Preprint veröffentlicht wurde.

Die Ciao-Corona-Studie ist eine Längsschnittkohorte, die die SARS-CoV-2-Seroprävalenz und die Häufung von Fällen bei rund 2500 Kindern aus 55 zufällig ausgewählten Grund- und Mittelschulen im Kanton Zürich in der Schweiz untersucht. Zwischen Juni 2020 und April 2021 wurden drei Testphasen durchgeführt, in denen das Vorhandensein von Antikörpern bestimmt und mit Online-Fragebögen nach Symptomen gefragt wurde.

Es wurden Kinder, die im Oktober/November 2020 positiv auf SARS-CoV-2-Antikörper getestet wurden, mit denen verglichen, die negativ getestet wurden. Im März/Mai 2021 wurde das Vorhandensein von Symptomen erfasst und beurteilt, die seit Oktober 2020 aufgetreten waren, mindestens 4 Wochen andauerten und entweder >4 Wochen oder >12 Wochen andauerten.

Insgesamt wurden 1355 von 2503 Kindern mit einem Serologie-Ergebnis im Oktober/November 2020 und einem Follow-up-Fragebogen im März/April 2021 eingeschlossen. Unter den seropositiven und seronegativen 6- bis 16-jährigen Kindern und Jugendlichen berichteten 9 % versus 10 % über mindestens ein Symptom über 4 Wochen hinaus, und 4 % versus 2 % über mindestens ein Symptom über 12 Wochen hinaus.

Keines der seropositiven Kinder hatte einen Krankenhausaufenthalt nach Oktober 2020. Seropositive Kinder, alle mit einer Vorgeschichte einer SARS-CoV-2-Infektion mit Symptomatik, die nicht hinreichende Aufschlüsse zur Diagnostik gibt, berichteten nicht häufiger über Long COVID als seronegative Kinder. Diese Studie deutet auf eine sehr geringe Prävalenz von langem COVID in einer zufällig ausgewählten bevölkerungsbasierten Kohorte von Kindern hin, die über 6 Monate nach dem serologischen Test verfolgt wurden.

Warum wird also immer wieder vor Long Covid bei Kindern und Jugendlichen gewarnt. Die freundliche Erklärung ist ein Beobachtungs-Bias. Wir vermuten, dass es Long Covid tatsächlich gibt, und ordnen alle Symptome, die bei einem Kind mit nachgewiesener Infektion auftreten, eben Long Covid zu. Deshalb die Untersuchung mit Kontrollgruppe um diesen Beobachtungs-Bias auszuschließen.

Die andere Erklärung ist weniger freundlich: Pharma Lobbyismus oder Unterstreichung der eigenen Wichtigkeit und eigenen Politik.


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