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Kreative Mathematik von Public Health Scotland mit 5522 Todesfällen 28 Tage nach Impfung in 6 Monaten

Published On: 27. Juli 2021 9:21

Es gibt eine ganze Reihe von Methoden, wie man mit Statistiken das gewünschte Ergebnis darstellen kann. Dazu erläutert der bekannte Satz: „Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“ Allerdings enthält jede Statistik auch nützliche Informationen, die man trotz kreativer Darstellung herausfiltern kann.

Bevor wir uns Schottland zuwenden noch zwei Beispiele kreativer Mathematik. Da ist zunächst das Thema der Auslastung der Intensivstationen. Österreich und Deutschland haben weltweit die höchste Anzahl von Intensivbetten pro 100.000 Einwohnern, etwa 5 bis 6 mal so viele wie Schweden, Portugal oder Irland. Interessant, dass trotz Berichten in diesem Blog 15 Monate lang niemand die Frage gestellt hat, ob die Ärzte bei uns unfähiger sind als in anderen Ländern, oder falsche Zahlen genannt wurden. Letzteres haben ja nun Behörden wie der Rechnungshof bestätigt.

Die andere kreative Zählweise betrifft die angeblichen Corona Toten. Gezählt wird alles mit positivem Test im Zeitraum bis 28 Tage vor Eintritt des Todes. Die Todesursache ist völlig irrelevant. Autounfall, Pankreaskrebs, Herzinfarkt, sechs Vorerkrankungen – alles egal, Hauptsache positiver Test. Auch Verdachtsfälle wie Kontaktpersonen wurden und werden gezählt.

5522 Todesfälle binnen 28 Tagen nach Impfung

In einem Bericht mit dem Titel Public Health Scotland COVID-19 Statistical Report As at 21 June 2021, veröffentlicht am 23. Juni 2021findet sich eine penible Auflistung von Todesfällen im Zeitraum von jeweils 28 Tagen nach der Impfung. Der Berichtszeitraum ist 8. Dezember 2020 bis 11. Juni 2021

Nach der ersten Dosis wurden 3275 Todesfälle gezählt:

Nach der zweiten Dosis waren es noch 2247 Todesfälle:



Aus einem zur Verfügung gestellten Spreadsheet lassen sich noch mehr Daten entnehmen, wie die Todesfälle pro Tag und die Verteilung auf die Präparate. Auf Pfizer entfallen 1877 Todesfälle, auf AstraZeneca 3643 und auf Moderna 2.

Und hier sind die Impfungen bis zum 11. Juni 2021:

In Summe sind also 5.880.078 Dosen gespritzt worden. Es gibt also einen Todesfall pro 1065 verabreichten Dosen oder eine Letalität von 0,1% wie bei Grippe und ähnlich wie bei Covid.

Im Vergleich dazu hat Schottland von März 2020 bis 26. Juli, also in fast 16 Monaten, 7859 Todesfälle registriert, wo binnen 28 Tagen davor ein positiver Test registriert worden war.

Hochgerechnet auf ganz Großbritannien mit 85.473.689 Dosen per 23. Juli 2021 kommen wir auf vermutlich 80.268 Todesfällen binnen 28 Tagen nach Impfung.

Die erwarteten Todesfälle

Zu den Tabellen gibt es einen Begleittext, der erklärt wie man zum Vergleich von Todesfällen nach Impfung mit den erwarteten kommt. Hier die Übersetzung:

Die Analyse umfasst alle erfassten Todesfälle aufgrund jeglicher Ursache und bezieht sich nicht auf Todesfälle, die durch den Impfstoff selbst verursacht wurden. Da das Impfprogramm auf die gesamte erwachsene Bevölkerung ausgerollt wird, werden viele Menschen in den Tagen nach ihrer Impfung zufällig eine Krankheit oder einen Todesfall erleben. Dies gilt vor allem für die Personen, die zu Beginn des Programms geimpft wurden, als das Programm vorrangig die sehr alte Bevölkerung und Personen mit vorbestehenden gesundheitlichen Grunderkrankungen. Um dies zu berücksichtigen, haben wir die Gesamtzahl der beobachteten Todesfälle pro Monat mit der Anzahl verglichen, die wir auf der Grundlage der durchschnittlichen Anzahl der Todesfälle pro Monat für den gleichen Zeitraum zwischen 2015 und 2019 erwartet hätten. Dies wird als Überschusssterblichkeit bezeichnet.

Zwischen dem 8. Dezember 2020 und dem 11. Juni 2021 starben in Schottland insgesamt 5.522 Personen innerhalb von 28 Tagen nach der Impfung mit COVID-19 (Anzahl der Tage zwischen Impfung und Tod: 0-27, wobei 0 der Tag der Impfung ist, alle Altersgruppen). Eine Aufschlüsselung dieser Todesfälle nach Tag und Impfstofftyp ist in der Tabelle zu finden, die diesem Bericht beiliegt. Unter Verwendung des 5-Jahres-Durchschnitts der monatlichen Sterberate (nach Altersgruppe und Geschlecht) von 2015 bis 2019 zum Vergleich wären 8.718 Todesfälle unter der geimpften Bevölkerung innerhalb von 28 Tagen nach Erhalt ihrer COVID-19-Impfung zu erwarten gewesen.“

Kann man durchaus machen. Aber – wenn man das macht, dann muss man es auch mit den „Covid-Todesfällen“ machen. Da ist es sogar noch viel mehr gerechtfertigt, denn das mittlere Alter liegt um 1 bis 2 Jahre über der durchschnittlichen Lebenserwartung und das Argument der Bevölkerung im hohen Alter und mit Vorerkrankungen, die ohnehin in den 28 Tagen zufällig gestorben wären, trifft noch mehr zu. Von den Todesfällen nach Impfung sind wesentlich mehr jüngere Menschen betroffen.

Fazit

  • In den 6 Monaten von 8. Dezember 2020 bis 11. Juni 2021 verstarben 5522 Menschen innerhalb von 28 Tagen nach der Impfung.
  • Im gleichen Zeitraum waren im Vergleich zum Durchschnitt von 2015 bis 2019 etwa 8718 Todesfälle zu erwarten.
  • In den 16 Monaten von März 2020 bis Juli 2021 wurden 7859 Todesfälle gezählt, die im Zeitraum von 28 Tagen davor positiv auf SARS-CoV-2 getestet oder sonstwie diagnostiziert wurden.

Man mache sich selbst ein Bild.


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