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Corona Planung des RKI für Herbst und Winter: Armutszeugnis für Medizin in Deutschland?

Published On: 1. August 2021 16:52

Die Corona Maßnahmen in Deutschland fallen vor allem durch drei Charakteristika auf: Erstens scheint man kein Vertrauen in die eigene Medizin und Ärzteschaft zu haben um durch Prophylaxe und frühzeitige und erfolgreiche Behandlung schwere Erkrankungen zu verhindern. Zweitens werden Grundrechte und Demokratie mittlerweile fast völlig ignoriert, spielen praktisch keine Rolle mehr in den Überlegungen.  Und drittens hat sich in der Zwischenzeit eine weitgehende Leugnung von bisher anerkannter Wissenschaft durchgesetzt.

Den zweiten und dritten Punkt belegt eine neues Papier des RKI unter dem Titel „Vorbereitung auf den Herbst/Winter 2021/22. Gefunden wurde es von Journalisten des Blogs von Boris Reitschuster, in dem sich auch eine ausgezeichnete und lesenswerte Analyse findet.

Der Bericht nennt als wichtigste „Handlungsempfehlungen für die Prävention und Vorbereitung:

1. Eine erfolgreiche Impfkampagne

2. Klassische Infektionsschutzmaßnahmen der Gesundheitsämter

3. Gezielter Einsatz von Public Health Maßnahmen

Was völlig fehlt sind Maßnahmen zur Prophylaxe, Stärkung des Immunsystem und frühe medizinische Behandlung. Glaubt das RKI, den deutschen Ärzten fehle es an Kompetenz? Dann könnte man sie ja durchaus nach Indien zum Indian Council of Medical Research (ICMR) oder All India Institute of Medical Sciences (AIIMS) schicken, die eine Empfehlung abgegeben haben zur Behandlung mit Ivermectin für Patienten mit leichten Symptomen und solche, die zu Hause isoliert sind, wie in den „Nationalen Richtlinien für die Behandlung von COVID-19“, zuletzt aktualisiert am 17. Mai 2021.

Auch die Ärzte der „Front Line COVID-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC) sind gut Lehrer, die immer wieder ein Update ihrer Empfehlungen zu Prophylaxe und allen Stadien der Behandlung veröffentlichen. Die deutsche Version des Protokolls für Prophylaxe und frühe Behandlung ist hier zu finden. Oder man könnte auch im Lande bleiben und sich zum Beispiel an das das renommierte Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) wenden, die intensiv die Verwendung von Vitamin zur Krebsprophylaxe erforscht haben, denn Vitamin D stärkt das Immunsystem so, dass es nicht nur mit Viren, sondern auch mit Krebs fertig wird.

Aber kein Wort davon im RKI Papier. Dafür als wichtigste und erste Maßnahme die „erfolgreiche Impfkampagne“. Dass Problem liegt aber sicher nicht bei den Ärzten in Deutschland, sondern bei den Impf- und Pharma-Lobbyisten im RKI und den Ärztekammern. Es werden Szenarien vorgestellt mit Impfquoten von 75%, 85% und 95%. Offenbar zielt man mindestens auf 85% unter Leugnung der breiten und langanhaltenden Immunität durch Infektion, die jedenfalls besser ist als alles was durch Impfung erreicht wird.

Die Public Health Maßnahmen

Man könnte meinen, dass sich unter den Public Health Maßnahmen noch etwas Vernünftiges findet. Aber schon der erste Satz dreht sich um Impfungen und Einschränkung der Grundrechte:

Der primäre Ansatz sollte sein, das pandemische Geschehen durch Impfungen, individuelle präventive Maßnahmen und verantwortungsvolles Verhalten zu kontrollieren.“

Ausgeführt wird das weiter im nächsten Punkt:

„AHA+A+L (Abstand, Hygiene, Alltag mit Maske, Corona-Warn App, Lüften) : gelten weiter auch im Herbst und sollten intensiv kommunikativ begleitet werden Je nach Lage im Herbst / Winter kann eine individuell verantwortete Reduktion der Kontakte (insbesondere für Suszeptible) nötig sein, wobei durch die gesamtgesellschaftliche Umsetzung der Basismaßnahmen eine möglichst große Teilhabe dieser Personengruppen angestrebt werden sollte.“

Übersetzung: Damit werden auch Lockdowns und unterschiedslose Schließungen von Geschäften, Schulen und ähnlichem angekündigt.

Und weiter:

„Kontaktpersonen-Nachverfolgung, Isolation und Quarantäne sind neben der Impfung wichtige Maßnahmen zur Kontrolle von Infektionskrankheiten.“

Kindeswohlgefährdung inklusive

Abgesehen von den Grundrechtseinschränkungen wird damit der bis Anfang 2020 anerkannte Stand der Wissenschaft geleugnet, denn Nachverfolgung macht Sinn bei venerischen Krankheiten aber nicht bei solchen, die via Aerosole übertragen werden. Noch schlimmer ist aber die Leugnung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnis wie wenig betroffen Kinder von Corona Infektionen sind und wie schädlich Masken und die Dauertesterei für sie sind.

„Kinder und Jugendliche werden in Bezug auf Infektionen durch SARS-CoV-2 eine stärkere Rolle spielen, da sie aufgrund einer geringeren Impfquote oder fehlender Impfmöglichkeit der unter 12 Jährigen eine große für SARS-CoV-2 suszeptible Gruppe darstellen.“

Wie oft muss noch bewiesen werden, dass das falsch ist und die medizinischen Gründe für geringe Gefährdung der Kinder wohlbekannt sind, dem RKI aber offenbar nicht.

„Zur frühen Erkennung und Vermeidung von Übertragungen in Kindertagesstätten und Schulen sollten bereits zu Zeiten niedriger 7-Tage-Inzidenz Strukturen zur Umsetzung einer Teststrategie für ein Screening auf asymptomatische Infektionen implementiert werden.“

Die armen Kinder, die selbst genau gar nicht gefährdet sind und auch andere nicht gefährden wie zig Studien nachgewiesen haben. Mehr dazu im Video „Papa Talk“ unten.

Andere Skurrilitäten

In Punkt 4 heißt es eingangs:

„Aufgrund verschiedener Faktoren ist bei SARS-CoV-2 die Vorstellung einer „Herdenimmunität“ in Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus unwahrscheinlich.“

Herdenimmunität hat nichts mit Elimination oder sogar Eradikation – also vollständiger Auslöschung – des Virus zu tun. Erstaunlich, dass das RKI die Definition von Herdenimmunität nicht kennt. Die wissenschaftliche und selbst von der WHO anerkannte Definition ist, dass genügend Menschen immun durch Infektion oder Impfung sind um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Mittlerweile spricht sich selbst bei den Impfbefürwortern herum, dass die Impfung Infektion und Weitergabe nicht verhindern kann und daher nichts oder sehr wenig zur Herdenimmunität beitragen kann.

Hier noch ein sehenswertes Video von Fachleuten und Vätern über die Impfung von Kindern:

Bild von Prawny auf Pixabay

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