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Expertin deutet an: Planen Kurz & Co. Regional-Lockdowns für Ungeimpfte?

Published On: 31. August 2021 19:58

Symbolbild: Hintergrund: @kjpargeter / Freepik; Kurz: European Peoples Party CC BY 2.0

Im benachbarten Deutschland gaben die Verantwortlichen in mehreren Bundesländern bereits bekannt, dass sie sich einen Lockdown vorstellen können, bei dem nur für ungeimpfte Personen die Maßnahmen verschärft werden. Auch für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kommt das in Frage. Inmitten der österreichischen Debatte um eine Impfpflicht für die Teilnahme am öffentlichen Leben taucht nun erstmals auch hierzulande die Überlegung auf. Eine solche Totalentrechtung für Personen, die sich nicht mit den experimentellen Stoffen stechen lassen wollen, könnte nämlich auch für die türkis-grüne Regierung eine gangbare Variante.

  • Seit Wochen wollen insbesondere ÖVP-Politiker immer härtere Maßnahmen, die sich vor allem gegen Ungeimpfte richten
  • Regierungs-Expertin will Ungeimpften den schwarzen Peter für Verschärfungen zuschieben – und neue Maßnahmen gleichzeitig auf diese beschränken
  • Nächste Woche findet ein Bund-Länder-Treffen statt: Dort sollen neue Regelungen beschlossen werden
  • Obwohl Kinder kaum am Infektionsgeschehen beteiligt sind, versucht man nun das Argument des Kinderschutzes für den beabsichtigten Impf-Turbo zu zitieren

Ungeimpfte werden grundlos unter Druck gesetzt

Immer lauter werden die Rufe insbesondere seitens ÖVP-Landespolitikern, ungeimpfte Österreicher gänzlich von öffentlichen Leben ausschließen. So wirbt etwa die steirische Landesregierung für eine besonders strenge 1G-Regel, bei der sogar für Zoos, Freibäder, Museen und sogar Sport-Trainingshallen. Die Chefin der im Kanzleramt angesiedelten Bioethik-Kommission wiederum empfahl eine Impfpflicht für alle Berufsgruppen, die nahe an anderen Menschen arbeiten – also auch für Friseure oder Heilmasseure.

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Nun prescht Eva Schernhammer, Leiterin der Epidemiologie an der Uni Wien, vor und schiebt Personen, welche sich nicht impfen lassen möchten oder können, den schwarzen Peter zu. Diese hätten nun „das Geschehen in der Hand“. 60 Prozent hätten „ihren Beitrag geleistet, damit unsere Gesellschaft weiter offen bleiben kann“. Schernhammer ist bereits seit Beginn der sogenannten Pandemie eine der wichtigsten Einflüster-Experten der Regierung und Mainstream-Medien und sprach sich im Frühjahr mehrfach gegen eine Lockerung der damaligen Maßnahmen aus.

Sündenböcke für aufgebauschte Pandemie-Lage

Für den Rest hat sie einen ganz anderen Plan: „Wenn es in irgendeiner Form aufgrund der 40 Prozent an Ungeimpften Maßnahmen geben wird, dann werden das gezieltere Maßnahmen sein. Das werden lokale, regionale Maßnahmen sein, gezielt einschneidendere Maßnahmen für Nicht-Geimpfte.“ Diese würden „zu 99 Prozent“ das Infektionsgeschehen vorantreiben, einen „allumfassenden Lockdown“ für alle Österreicher schließt sie hingegen aus. Damit ist klar: Ungeimpfte sollen für Verschärfungen an den Pranger gestellt und zu Menschen zweiter Klasse degradiert werden. Für den „99 Prozent“-Sager gibt es übrigens keine belastbaren Belege, denen eine einheitliche Zählung zugrunde lägen; zudem müssen sich Geimpfte ja in der Regel nicht testen, was für weitere Unschärfe sorgt… 

Dies alles geschähe freilich aufgrund einer epidemischen Lage, die eigentlich gar nicht gegeben ist. Denn in ganz Österreich befinden sich derzeit knapp 500 positiv getestete Menschen im Krankenhaus, etwas mehr als 100 davon auf der Intensivstation. Mehr als ein Viertel davon stammt aus Wien, das seit Monaten die strengsten Maßnahmen hat. In sechs von neun Bundesländern befindet sich nur eine einstellige Patientenanzahl auf der Intensivstation. Grundlage der Argumentation ist einmal mehr die Panikmache mit der Delta-Variante. Diese scheint sich zwar besonders unter jüngeren Erwachsenen zu verbreiten – sorgt aber ebenso folgerichtig für keinerlei Überfüllung der Krankenhäuser.

Skeptiker und ihre ganze Region sollen büßen

Das ist deshalb relevant, weil die drohende Überlastung des heimischen Gesundheitssystems weiter der einzige zulässige Grund für die Verhängung von Lockdowns ist. Die türkis-grüne Regierung kümmerte das zu Jahresbeginn allerdings wenig, sie verlängerte die Sperrung weiter Teile des täglichen Lebens wochenlang, obwohl das System zu keiner Zeit an seine Kapazitätsgrenzen stieß. Nach dem Schulbeginn in den ersten Bundesländern kommende Woche soll ein Bund-Länder-Treffen unter Einbindung von Experten stattfinden, um über neue Maßnahmen zu beratschlagen.

Die Bundesregierung hat längst vorgesorgt. Bereits seit einer neuen Mückstein-Verordnung aus der Vorwoche werden regionale Verschärfungen an mehrere neue Parameter gekoppelt – darunter auch die Impfquote in der fraglichen Region. Sprich: Orte, Bezirke und Länder, in denen weniger Menschen den Heilsversprechen der Mächtigen nicht trauen, sollen für diese gesunde Skepsis auch noch mit Knallhart-Maßnahmen bestraft werden, welche für die regionale Wirtschaft den endgültigen Todesstoß bedeuten könnte. Ist das vielleicht sogar ein Kalkül der Lockdown-Forderer, um in gewachsenen Ortsgemeinschaften die Gewerbetreibenden gegen ungeimpfte Mitbürger und Kunden aufzubringen?

Der neue, alte Schmäh: Es dreht sich um die Kinder

Die von Regierung und Mainstream beworbene Impfung besitzt einen höchst umstrittenen Wirkungsgrad. Jüngste Studien aus Israel zeigen, dass ausgerechnet beim am häufigsten verimpften Präparat von Biontech/Pfizer der vermeintliche Impfschutz schon nach einem halben Jahr bei unter 40 Prozent liegt. Die Lösung der Mächtigen ist hier, auf einen raschen „Drittstich“ zu pochen, anstatt die Sinnhaftigkeit der mRNA-Genspritzen generell zu hinterfragen. Weltweit werden hunderttausende schwere Nebenwirkungen mit den Vakzinen in Verbindung gebracht, es gibt abertausende Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfgabe (zumeist nach dem Zweitstich) – Wochenblick berichtete bereits vor Monaten über die tragische Häufung. Bei der Delta-Variante war zumindest zeitweise die Todesrate bei Geimpften sogar weitaus höher.

Besonders stark versuchen die „Experten“ der Regierung derzeit, das Kinderschutz-Argument zu bedienen. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die nur bedingt zugelassenen Stoffen derzeit erst ab einem Alter von 12 Jahren freigegeben sind. Längst hoffen die Impf-Fanatiker allerdings auf einen Sanktus für die Impfung auch der Jüngsten. Bislang war sie im Corona-Geschehen irrelevant, Studien in mehreren Ländern wiesen nach, dass Kinder in der Regel weder schwer Erkranken noch Seuchentreiber sind. Nun behauptet Regierungs-Expertin Schernhammer allerdings vollmundig, dass es in Amerika ominöse Zahlen gäbe, welche auf einen „vielleicht“ schwereren Verlauf hinweisen würden.

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