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Schwerwiegende Impf-Nebenwirkungen steigen in der Schweiz um den Faktor 114

Published On: 4. September 2021 12:45

Schwerwiegende Impf-Nebenwirkungen steigen in der Schweiz um den Faktor 114

Veröffentlicht am 4. September 2021 von RL.

Die schwerwiegenden Nebenwirkungen nach den mRNA-Injektionen steigen weiter an.  Laut dem Bulletin der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic vom 3. September 2021 wurden inzwischen 2161 schwerwiegende Nebenwirkungen gemeldet. Zum Vergleich: 2019, in der letzten Periode mit zuverlässigen Vergleichszahlen, verzeichnete Swissmedic im ganzen Jahr «77 medizinisch wichtige Ereignisse und 19 Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen» (Corona-Transition berichtete).

In den vergangenen rund acht Monaten seit Beginn der Impfkampagne haben die schwerwiegenden Nebenwirkungen somit um das 114-fache zugenommen. Auf das ganze Jahr hochgerechnet liegt die Zunahme bei einem Faktor von 171. 867 schwerwiegende Nebenwirkungen ereigneten sich nach der mRNA-Injektion von Pfizer/BioNTech, 1239 nach derjenigen von Moderna.

Mehr schwere Nebenwirkungen bei Moderna

Interessant: Bisher war die Verteilung der schwerwiegenden Nebenwirkungen stets relativ ausgeglichen (Corona Transition berichtete). Dass deutlich mehr schwere Nebenwirkungen beim mRNA-«Impfstoff» von Moderna registriert werden, ist neu. Swissmedic informierte in ihrer Pressemitteilung nicht darüber. Zur Erinnerung: In Japan haben die Gesundheitsbehörden unlängst zahlreiche Moderna-«Impfstoffe» aus dem Verkehr gezogen, weil rostfreier Stahl in den Dosen gefunden wurde (Corona-Transition berichtete).

Gesamthaft meldet Swissmedic 6603 «Verdachtsmeldungen unerwünschter Wirkungen der Covid-19-Impfungen». Somit handelte es sich bei 32,6 Prozent der gemeldeten Fälle um schwerwiegende. Zum Vergleich: 2019 machten die «19 Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen» 7 Prozent aller 273 Meldungen aus, die über «unerwünschte Wirkungen» berichteten. Die von den Nebenwirkungen Betroffenen seien im Mittel 55,5 Jahre alt – bei den als schwerwiegend eingestuften Fällen liege das mittlere Alter bei 59,2 Jahren.

Nach wie vor schreibt Swissmedic in ihren Medienmitteilungen, dass die bisher eingegangenen Meldungen über unerwünschte Wirkungen nichts am «positiven Nutzen-Risiko-Profil» der «Impfstoffe» ändern würden. Dazu muss man wissen: Das «bekannte Nebenwirkungsprofil» bezieht sich unter anderem auf die von Pfizer selbst durchgeführten Testimpfungen an 20’000 Versuchspersonen. Die geringe Zahl an Testpersonen erlaubt aber noch keine statistischen Angaben über sogenannte «rare events» (Corona-Transition berichtete).

Deshalb muss Pfizer auch seine Studie fortführen. Der Abschluss ist erst im Januar 2023 zu erwarten. Nach wie vor sind die mRNA-«Impfstoffe» lediglich unter Auflagen zugelassen. Gemäss Swissmedic sind bisher 137 Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. Doch noch immer schreibt die Zulassungsbehörde dazu: «Trotz einer zeitlichen Assoziation gibt es in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war.» Zum Vergleich: In den USA wurden die Impfungen gegen die Schweinegrippe nach 53 Todesfällen vom Markt zurückgezogen.

Kaum Obduktionen

Die Aussage, es gebe keine Hinweise dafür, dass die Impfungen zu Todesfällen führten, ist nur möglich, weil nicht genau hingeschaut wird. Obduktionen wurden bisher kaum durchgeführt. Die Zulassungsbehörde scheint kein Interesse daran zu haben. Mantramässig schreibt Swissmedic noch immer: «Die bisher eingegangenen und analysierten Meldungen über unerwünschte Wirkungen ändern das positive Nutzen-Risiko-Profil der in der Schweiz verwendeten Covid-19 Impfstoffe nicht.»

Zur Erinnerung: Swissmedic kritisierte zuletzt, dass wir von Corona-Transition die aktuellen Nebenwirkungen mit denjenigen von 2019 verglichen. «Es ist wissenschaftlich nicht legitim, Meldungen von 2019 mit Meldungen zu Impfnebenwirkungen von 2021 zu vergleichen – auch weil es sich nicht um Meldungen der gleichen Impfungen handelt», sagte Mediensprecher Alex Josty Ende Juni gegenüber Corona-Transition.

Josty wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass noch nie in so kurzer Zeit eine so hohe Anzahl Menschen in der Schweiz geimpft worden sei. Deshalb liege es in der Natur der Sache, dass mehr Meldungen bei Swissmedic eintreffen. Auf die Frage, wie viele Impfungen 2019 in der Schweiz verbreicht wurden, konnte Swissmedic jedoch keine Antwort geben und verwies an das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dieses wiederum hatte auf Anfrage von Corona-Transition dazu nicht geantwortet. Weiter sagte Josty, dass die Nebenwirkungen bei den jetzigen Corona-«Impfungen» häufiger gemeldet würden als sonst. Noch Ende 2020 sagte Swissmedic-Sprecher Lukas Jäggi, dass die Dunkelziffer bei 85 Prozent liege.

Die Swissmedic – mit einem Zusammenarbeitsvertrag mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung – ist gleichzeitig Zulassungsbehörde für neue Heilmittel sowie Kontrollinstanz für Nebenwirkungen in der Schweiz.

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