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Des medialen Boulevard neues Wutobjekt: Granit Xhaka

Published On: 6. September 2021 14:42

Veröffentlicht am 6. September 2021 von AS.

Am Mittwoch, 1. September, gewann die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Basel ein Testspiel gegen Griechenland mit 2:1. Captain Granit Xhaka vom FC Arsenal war einer der grossen Abwesenden an diesem Tag. Der Grund: Xhaka war positiv auf Corona getestet worden und wurde isoliert, wie der Schweizer Fussballverband (SFV) gemäss SRF mitteilte.

In der Halbzeitpause des Spiels sagte Adrian Arnold, Leiter Unternehmenskommunikation beim SFV, auf Nachfrage des SRF-Reporters: «Granit Xhaka ist nicht geimpft.» Der SFV überlasse es den Spielern, ob sie sich impfen lassen, genauso wie jedem anderen Menschen. Alle anderen Spieler in der Mannschaft seien geimpft oder genesen, sagte Arnold.

Das würde laut der Mannschaftsaufstellung vom Mittwoch folgende Spieler betreffen (Xhaka ausgenommen):

Gregor Kobel, Eray Cömert, Fabian Schär, Cédric Zesiger, Silvan Widmer, Djibril Sow, Denis Zakaria, Ricardo Rodríguez, Remo Freuler, Haris Seferovic, Steven Zuber, Yann Sommer, Manuel Akanji, Renato Steffen, Yvon Mvogo, Nico Elvedi, Andi Zeqiri, Michel Aebischer, Ruben Vargas, Christian Fassnacht, Jordan Lotomba, Ulisses Garcia.

Gefundenes Fressen

Die Nachricht, dass der Nationalmannschafts-Kapitän nicht geimpft ist, erwies sich als gefundenes Fressen für die Boulevard-Medien. So sah es der Blick aus dem Ringier-Konzern als willkommene Gelegenheit, die Stimmung gegen Ungeimpfte weiter anzuheizen. Ohne die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass Xhaka gute Gründe gegen eine Impfung haben könnte, wurde er medial niedergeschrien.

Das Recht darauf, eine persönliche Entscheidung zu treffen, machte der Blick noch am gleichen Abend des Spiels schlecht. In den folgenden Tagen stilisierte der Blick das Xhaka-Thema mit einer Flut von Artikeln und Beiträgen zu einer Staatstragödie hoch.



Blick widmete dem Thema mehrere Beiträge. Quelle: Screenshot Blick-App.

Es folgte eine mediale Inquisition vom Blick gegen den ungeimpften Xhaka — in der gewohnten Manier, mit Nebelgranaten über die Einseitigkeit und Unausgewogenheit der eigenen Berichterstattung hinwegzutäuschen. So hatte das Ringier-Medium sein Soll als Impfmoralapostel in Regierungsdiensten erfüllt.



Quelle: Screenshot Blick.ch



Quelle: Screenshot Blick.ch

Es scheint zur Gewohnheit geworden zu sein, dass Medienschaffende auf dieses Recht eines Menschen hingewiesen werden müssen. In diesem Fall schreibt 20 Minuten aus dem Tamedia-Konzern über den Nationalteam-Coach Murat Yakin:

«Auch der Captain ist ein Mensch, der Rechte hat und man nicht zu einer Impfung zwingen kann.»

Das Argument, dass ein «öffentliches Vorbild» sich impfen lassen muss, wird von den Medien gerne ins Feld geführt, entbehrt jedoch jeglicher Grundlage. Ein Mensch darf für sich selbst entscheiden, und ob eine Vorbildfunktion miteinschliesst, sich gehorsam den Empfehlungen der Behörden zu fügen, sei dahingestellt.

Weil auch Geimpfte das Coronavirus übertragen können, ist es durchaus möglich, dass in nächster Zeit ein Spieler ein positives Testergebnis aufweisen wird. Einer davon könnte aus der oben aufgezählten Liste stammen. Wenn das bei einem Geimpften der Fall sein sollte, wäre dies ein neuerliches Indiz dafür, dass die «Impfung» nicht das propagierte Heilsmittel ist.

Auf Nachfrage von Corona-Transition schilderte Arnold, dass alle Spieler der Nationalmannschaft getestet werden, unabhängig davon, ob sie geimpft, ungeimpft oder genesen sind. Dies entspreche einer Vorgabe des europäischen Fussballverbands UEFA («Return to Play Protocol»). Die Spieler werden zwei Tage vor der Zusammenkunft der Nationalmannschaft, am ersten Tag des Zusammenzugs und einen Tag vor jedem Spiel getestet.

Fussballer im Visier

Der Blick stört sich grundsätzlich daran, dass Spieler selbst entscheiden, ob sie sich impfen lassen möchten. So gebe es in der englischen Premier League, wo Xhaka spielt (FC Arsenal), «überraschend viele ungeimpfte Spieler». Angeblich deswegen, weil es Gerüchte gab, dass der dänische Nationalspieler Christian Eriksen, der an der Europameisterschaft im Sommer auf dem Spielfeld reanimiert werden musste, zuvor geimpft worden war.

In der Premier League geben gemäss Blick die Trainer Ole Gunnar Solskjaer (Manchester United) und Steve Bruce (Newcastle United) offen zu, dass in ihren Teams einige Spieler sind, die sich nicht impfen lassen möchten. Ab Oktober wolle die britische Regierung nur noch geimpfte oder genesene Zuschauer in die Stadien lassen. Der Blick findet es «kurios», dass dann ungeimpfte Spieler auf dem Spielfeld stehen könnten.

Nicht kurios findet der Blick, dass geimpfte oder genesene Zuschauer bzw. Spieler das Virus übertragen können — genauso wie getestete oder ungeimpfte, die letzten beiden Gruppen jedoch ohne Legitimation ausgeschlossen werden. Es ist also unsinnig, medial Stimmung gegen Ungeimpfte zu provozieren, ausser man will die mRNA-Injektionen mit psychologischem Nudging schmackhaft machen. Die britischen Behörden versuchen auch, Druck auf die Fussballvereine der englischen Liga auszuüben (Corona-Transition berichtete).

Impfaufrufe erwünscht

Die Fussballspieler rücken immer mehr in den Fokus der Pandemiepolitik und der medialen Propaganda. Am 5. September meldete SRF mit Bezug auf die SonntagsZeitung, dass sich der kosovarische Gesundheitsminister Arben Vitia wünscht, dass Schweizer Fussballer mit kosovo-albanischen Wurzeln wie Granit Xhaka oder Nationalmannschaftskollege Xherdan Shaqiri zum Impfen aufrufen.

Am 29. August berichtete der Blick mit Bezug auf den Tages-Anzeiger, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Spieler der Nationalmannschaft für eine Impfkampagne anwerben wollte. Das BAG blitzte ab. Adrian Arnold erklärte:

«Die Nationalmannschaft beziehungsweise der SFV hat ganz einfach nicht die Rechte an den einzelnen Spielern, um sie für Kampagnen ausserhalb unserer Nationalmannschafts-Partner einzusetzen.»

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