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Auch Peru zeigt erfolgreiche Behandlung mit Ivermectin

Published On: 7. September 2021 8:54

Ivermectin ist ein heftig umstrittenes Medikament ursprünglich zur zur Behandlung von Malaria entwickelt, aber nun höchst erfolgreich zur Prophylaxe und Frühbehandlung von Covid eingesetzt. In großflächigen Anwendungen wie in Indien bei Hunderten Millionen Menschen hat es bereits hohe Wirksamkeit bewiesen.

Eine neue in PubMed erschienene Studie zeigt die Wirksamkeit in Metaanalysen existierender Studien, sowie an Hand der Erfahrungen bei einem ebenfalls großflächigem Einsatz in Peru. Die Studie trägt den Titel: Ivermectin: ein vielseitiges, mit dem Nobelpreis ausgezeichnetes Medikament mit nachgewiesener Wirksamkeit gegen eine neue globale Geißel, COVID-19.“

2015 würdigte das Nobelkomitee für Physiologie oder Medizin mit seinem einzigen Preis für die Behandlung von Infektionskrankheiten seit sechs Jahrzehnten die Entdeckung von Ivermectin (IVM), einem vielseitigen Medikament, das gegen einige der verheerendsten Tropenkrankheiten der Welt eingesetzt wird. Seit März 2020, als IVM erstmals gegen eine neue globale Geißel, COVID-19, eingesetzt wurde, haben mehr als 20 randomisierte klinische Studien (RCTs) solche stationären und ambulanten Behandlungen verfolgt.

Klinische Belege für die Wirksamkeit von Ivermectin

Sechs von sieben Meta-Analysen der RCTs zur IVM-Behandlung, die 2021 veröffentlicht wurden, ergaben eine bemerkenswerte Verringerung der COVID-19-Todesfälle, mit einem durchschnittlichen relativen Sterberisiko von 31 % im Vergleich zu den Kontrollen. Die siebente dieser Meta-Analysen fand in ihrer ersten Version keinen Hinweis auf die Wirksamkeit der IVM und meldete eine Risikoreduktion von 1,11 für die IVM-Behandlung im Vergleich zu den Kontrollen.

An diesem Ergebnis wurde auch dann festgehalten, als dieser Wert in einer überarbeiteten Version auf 0,37 geändert und die in einer Studie fälschlicherweise angegebenen Todesfälle durch die Behandlung und die Kontrollen korrigiert wurden. Das hindert allerdings Mainstream Medien und in Deutschland erscheinende Medien für Ärzte weiterhin nicht daran, das erwiesenermaßen falsche Ergebnis zu zitieren um gegen das Medikament Stimmung zu machen. Denn die Corona-Maßnahmen und die Zulassung der Impfstoffe stehen und fallen mit dem angeblichem Fehlen von wirksamen Behandlungen.

Ein Einwand, der bereits im Jahr 2021 gegen die oben zusammengefassten klinischen Belege für die Wirksamkeit der IVM-Behandlung von COVID-19 vorgebracht wurde, war, dass keine dieser RCTs in anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht worden war. Das stimmt nun nicht mehr.

Ein weiterer Einwand, der gegen die RCT-Beweise für die Wirksamkeit der IVM vorgebracht wurde, war, dass die Studienpopulationen zu klein seien. Es ist jedoch allgemein bekannt, dass hochwirksame Medikamente statistisch signifikante Ergebnisse bereits mit kleineren Stichprobengrößen erzielen, während für minimal wirksame Medikamente größere Studienpopulationen erforderlich sind.

Kürzlich haben Dr. Satoshi Omura, der Nobelpreisträger für die Entdeckung von IVM, und seine Kollegen eine umfassende Überprüfung der klinischen Aktivität von IVM gegen COVID-19 durchgeführt und sind zu dem Schluss gekommen, dass die überwiegende Zahl der Nachweise eine erhebliche Verringerung der Mortalität und Morbidität belegt

Iveremectin, das seit 1987 weltweit 3,7 Milliarden Mal eingesetzt wurde, hat große Fortschritte bei der Bekämpfung von zwei verheerenden Tropenkrankheiten, der Onchozerkose (Flussblindheit) und der lymphatischen Filariose, erzielt. Deshalb ist Ivermectin in Afrika weit verbreitet und in den Ländern, in denen es angewandt wird, ist Covid auch völlig unauffällig wie hier berichtet.

In dem Jahr, in dem die IVM-Behandlung zum ersten Mal bei COVID-19 angewandt wurde, wurden Ergebnisse aus mehr als 20 randomisierten klinischen Studien (RCTs) zur IVM-Behandlung von COVID-19 gemeldet, wobei stationäre und ambulante Behandlungen von COVID-19 in 25 Ländern durchgeführt wurden.

Ein wahrscheinlicher biologischer Mechanismus ist die kompetitive Bindung an SARS-CoV-2-Spike-Proteinstellen. Ein deutlicher Rückgang der Morbidität durch IVM wurde auch in zwei Tiermodellen beobachtet, und zwar bei SARS-CoV-2 und einem verwandten Betacoronavirus. Der angegebene biologische Mechanismus von IVM, die kompetitive Bindung an das SARS-CoV-2-Spike-Protein, ist wahrscheinlich nicht epitopspezifisch, was möglicherweise zu einer vollständigen Wirksamkeit gegen neu auftretende virale Mutantenstämme führt.

Die Ereignisse in Peru

Während der massiven IVM-Behandlungen in Peru gingen die Todesfälle in den zehn Bundesstaaten mit den umfangreichsten Behandlungen innerhalb von 30 Tagen um durchschnittlich 74 % zurück. Der Rückgang der Todesfälle korrelierte mit dem Ausmaß der IVM-Verteilung in allen 25 Bundesstaaten.

In zehn peruanischen Bundesstaaten wurden massenhafte IVM-Behandlungen von COVID-19 im Rahmen der von der Armee geführten Mega-Operación Tayta (MOT) durchgeführt, die in jedem Bundesstaat zu einem anderen Zeitpunkt begann. In diesen Bundesstaaten ging die Zahl der Todesfälle innerhalb von 30 Tagen um durchschnittlich 74 % zurück, und zwar in engem zeitlichen Zusammenhang mit dem Beginn der MOT.

In 14 peruanischen Bundesstaaten, in denen IVM lokal verabreicht wurden, sank die Zahl der Todesfälle innerhalb von 30 Tagen um durchschnittlich 53 %, während in Lima, wo während der ersten Welle der Pandemie aufgrund der restriktiven Regierungspolitik nur wenig IVM verteilt wurden, die Zahl der Todesfälle innerhalb von 30 Tagen um 25 % sank.

Nachdem jedoch unter dem neuen peruanischen Präsidenten, der am 17. November sein Amt antrat, eine restriktive IVM-Behandlungspolitik eingeführt wurde, stiegen die Todesfälle in den zwei Monaten nach dem 1. Dezember bis zum 1. Februar 2021 um das 13-fache an.

Ähnliches konnte übrigens in Indien beobachtet werden.  Der Anstieg der Fallzahlen und Sterblichkeit fällt zusammen mit einer Kampagne gegen Ivermectin. Erst als sich die wissenschaftlichen Vereinigungen wie All India Institute of Medical Sciences (AIIMS) wieder durchsetzen, kam es neuerlich zum Rückgang. Ohne die Aussetzung der Ivermectin Behandlung wäre der ohnehin moderate Anstieg mit der Delta Variante nicht aufgefallen.


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