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Der heilige Zorn nach der Mainstream-Lektüre

Published On: 8. September 2021 0:15

Veröffentlicht am 8. September 2021 von Red.

Vielleicht bin ich nicht der Einzige, den jeden Morgen, nach der Lektüre der Mainstream-Medien, zu denen ich auch den Sarganserländer zähle, den heiligen Zorn packt.

Nun, erst einmal hätte ich mir, als freiheitlich denkender Senior, nicht einmal in einem üblen Alptraum vorstellen können, dass wir in unserem Staat, in unserer Schweiz, die für mich immer ein Leuchtturm war, von unseren Behörden so hintergangen und gegängelt werden. Und dass unsere Behörden es sogar wissentlich zulassen, dass mit einseitigen Informationen offenbar bewusst eine Spaltung der Bevölkerung in Kauf genommen wird. Glauben Sie mir, selbst wenn diese unselige Geschichte einmal zu einem Ende kommen wird, es wird lange dauern, bis diese Gräben wieder zugedeckt sind.

Dass es zu einer Spaltung gekommen ist, haben wir weitgehend der Tatsache zu verdanken, dass keine sachliche und objektive Diskussion stattfindet, in der — wir sollten das ja in unserem Land kennen — nach bewährtem Muster diskutiert wird, mit dem Grundsatz «These — Antithese — Synthese». Aber was haben wir wirklich? Wir haben einen Einheitsbrei, der von oben diktiert und von den Medien willfährig übernommen wird. Und wir haben eine Situation, in der alle anderslautenden Meinungen mit Zensur brutal unterdrückt werden. Aber bringt uns das wirklich weiter?

Schauen wir uns doch einmal ein paar Punkte an: (Leser, die nicht einverstanden sind, mögen mich gerne korrigieren). Wir haben die Maskenpflicht, obwohl es keine Studien gibt, die den Nutzen eindeutig belegen. Aber dafür wird uns symbolisch ein Maulkorb umgelegt. Wir haben einen PCR-Test, der sehr umstritten ist und von dem sogar der Hersteller sagt, dass er für Covid-Testzwecke ungeeignet ist. Wir haben keine normierten Ct-Werte. Wir testen auf bis zu 45 Zyklen, obwohl klar ist, dass ab spätestens 30 Zyklen, selbst wenn der Test positiv ausfällt, keine Aussage mehr möglich ist.

Wir haben eine sehr umstrittene Impfung, von der mittlerweile klar ist, dass abgesehen von den Nebenwirkungen, der Nutzen relativ bescheiden ist. Wir wissen unterdessen, dass auch Geimpfte wieder erkranken können und dass auch sie noch eine Viruslast tragen, die eventuell noch höher ist als diejenige der Ungeimpften.

Und wir haben heute wieder einen Anstieg der Fallzahlen, der den Ungeimpften in die Schuhe geschoben wird, die nun für die sogenannte vierte Welle verantwortlich gemacht werden. Aber klar, wenn die Geimpften nicht mehr getestet werden so kann es ja nicht ausbleiben, dass es nur noch positive Tests bei den Ungeimpften gibt. Aber so wird Stimmung gemacht.

Es ist ja nicht neu, dass unsere Behörden konservativ sind und dass es lange dauert, bis sich Erkenntnisse durchsetzen. Aber es ist auch der bequemste Weg, alles was nicht ins Bild passt, einfach zu ignorieren. Man muss sich nicht anstrengen und setzt sich auch nicht dem Risiko aus, es sich mit dem Establishment zu verscherzen. Schade, aber die Schweiz, stolz, eigenständig und offen, sie geht den Bach hinunter. Im Moment zeigen uns unsere Eidgenössischen Räte, wie das gemacht wird.

(Der Text wurde ursprünglich als Leserbrief für den Sarganserländer geschrieben, der ihn aber nicht publizierte)

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