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Das Leid der Kinder in der Schule mit Test, Masken und Quarantäne

Published On: 15. September 2021 8:39

Mit Schulbeginn setzen wieder die Maßnahmen gegen die Kinder ein. Schon in den ersten Tagen kommt es zu geradezu absurden Vorfällen, die schwer an Gesundheit und Nerven von Kindern und Eltern zerren. Die Maßnahmen gegen Kinder haben bereits zur Überfüllung der pädiatrischen Kliniken geführt, jetzt setzt man offenbar noch eines drauf.

Zunächst ein Fallbeispiel einer Mutter mit zwei Kindern:

„Also, momentan ist es in den Schulen so, dass wenn ein/e Schülerin positiv getestet wird, unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Eigentlich sollten nur die Schüler, die im Umkreis zum infizierten Kind sitzen auch nach Hause geschickt werden. Aber wie schon passiert, in der Klasse meiner Tochter Ines [Namen geändert], wurden nur die ungeimpften nach Hause geschickt. Bei meiner Tochter Luise wurden zuerst alle im Umkreis nach Hause geschickt, auch wenn die Entfernung 2 m ist.

Da jetzt wieder ein Fall aufgetaucht ist, hat man wieder alle Ungeimpften nach Hause geschickt. Manche Schulen machen die ganze Klasse zu, manche nur eine Teilschließung und in diesem Fall sind fast immer die Ungeimpften zuhause. Das ist diskriminierend und aufgrund der fehlenden Sterilität der Impfung nicht nachvollziehbar. Die Kinder müssen dann obwohl getestet und gesund trotzdem 10 Tage in Quarantäne bleiben, also zuhause!!!!!. und können sich dann freitesten. In Ines Schule vernetzten wir Eltern uns gerade. Dieses Verhalten ist unfassbar und skandalös. So werden Jugendliche mürbe gemacht, damit sie sich dann impfen lassen. Wenn man da nicht unternimmt, sind bei jeden positiven Fall immer nur die Ungeimpften zuhause.

Was wir jetzt bräuchten, ist das Wissen darüber, was rechtlich möglich ist und was nicht. Wenn wir uns gegen Schule und Ministerium aufstellen, müssen wir den rechtlichen Aspekt genau wissen.“

Soweit der Bericht über die derzeitigen Zustände in der Schule. Begründet werden die Maßnahmen ja gerne mit dem Schutz der Großeltern und generell älterer Menschen. Auch von Solidarität wird immer wieder geschwurbelt.

Stellen wir uns die gleiche Situation im Film über den Untergang der Titanic vor. Kinder und Frauen würden aus Solidarität an Bord des sinkenden Schiffes warten, während Männer in die wenigen Boote steigen.

Volle pädiatrische Spitäler

In Großbritannien geht man wesentlich offener mit Zahlen, Daten und Fakten um als bei uns. Es wird penibel dokumentiert, auch wenn die Wahrheit unangenehm ist. So berichtet der Guardian über mittlerweile mit psychisch schwer geschädigten Kindern überlaufene Spitäler. Kommt hier nicht endlich jemand auf die Idee Solidarität mit den Kindern zu üben? Sieht man lieber genüsslich zu wie die Kinder auf das gerade noch aus dem Wasser ragende Heck der Titanic klettern?

Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus Schottland, hat wieder das Risiko von Schulen bewertet. Die Schlussfolgerung der Studie: Im Vergleich zu Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter, die ansonsten ähnlich sind, wurde bei Lehrern und ihren Haushaltsmitgliedern kein erhöhtes Risiko für eine Krankenhauseinweisung mit Covid-19 und ein geringeres Risiko für eine schwere Covid-19-Erkrankung festgestellt.

Eine weitere kürzlich veröffentlichte Untersuchung von National Records Scotland (NRS) zeigt ein noch deutlicheres Bild. Für alle Berufstätigen liegt die standardisierte Covid-Sterblichkeitsrate bei 23,4 während sie für Lehrer und Erzieher nur 7,3 beträgt. Wahrscheinlich dank einer durch frühere häufige Kontakte mit anderen Coronaviren erlangten soliden Grundimmunität. Im Gegensatz zu Influenza hat beim Coronavirus der Kontakt mit Kindern sogar eine Schutzfunktion für Erwachsene.

Ein britischer Wissenschaftler hat die Risikosituation für Kinder erhoben aus den Daten aus England erhoben und kommt zu folgendem Ergebnis:

References:https://t.co/THMqPOChB7https://t.co/728vrh4sRhhttps://t.co/fvmjgp5HvPhttps://t.co/5esQPcY5qg

8/

— Alasdair Munro (@apsmunro) September 6, 2021

Also, die Gefahr einer Spitalseinweisung nach Infektion beträgt bei Kindern 0,13% und eines tödlichen Verlaufs 0,00083%, also weniger als das Risiko am Schulweg tödlich zu verunglücken.

Dem stehen die Folgen der Maßnahmen entgegen, die Versäumnis von Unterrichtszeit, die psychiatrischen Probleme unter denen immer mehr Kinder leiden, die mangelnde soziale Entwicklung und die durch die Maßnahmen verursachten Bildungsdefizite.

In Österreich ist die Testrate im Vergleich zu allen Nachbarländern absurd hoch. Und innerhalb Österreichs schießt Wien den Vogel ab, dank Politikern, die wegen ihres Übergewichts natürlich besonders gefährdet sind. Getestet werden Gesunde, Kinder und vor allem Ungeimpfte.

Die permanente Testung von gesunden Kindern schadet ihnen auf vielfältige Weise. Dazu kommt, dass die Tests einen hohen Anteil von falsch-positiven Ergebnissen liefern, auf deren Basis Quarantänemaßnahmen keinesfalls vorgenommen werden dürften. In Ländern wie Dänemark, Schweden und immer mehr anderen reicht es, wenn Kinder mit Krankheitssymptomen zu Hause bleiben, die gesunden aber in die Schule gehen.

Wollt ihr das unseren Kindern wirklich antun?

Dazu noch ein Facebook Posting von Public Health Graz:

Michael Wagner würde sich wünschen, dass Schülerinnen und Schüler, anders als derzeit geplant, unabhängig vom bevölkerungsweiten Infektionsgeschehen zwei- bis dreimal pro Woche in den Schulen PCR-getestet werden. „Es ist die beste Maßnahme, um Schulen offen zu halten.“

Das mag aus einer molekularbiologischen Sichtweise nachvollziehbar sein, aus einer gesundheitswissenschaftlichen Perspektive gefährdet es nachhaltig die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.

„Es stellt sich die Frage, wie sich Quarantäne und weitere Maßnahmen überhaupt noch begründen lassen. Wer dies fordert, hat die Pflicht, dies mit entsprechenden Studien zu belegen – und dabei ausschließlich das Outcome für Kinder und Jugendliche zu berücksichtigen.“ – Schrappe et al (Seite 112ff)

„Die Antigentest-Pflicht in weiterführenden Schulen ist hinsichtlich der Risiko-, Aufwand- und Nutzenbewertung weder geeignet noch verhältnismäßig. Gleiches gilt für die gepoolten PCR-Tests in Kindergärten und Grundschulen. Sie bringen keinen Nutzen für die Infektionsbekämpfung, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche nur asymptomatisch oder mild erkranken. Forderungen nach noch mehr, nach täglichen Tests an Schulen, um die Schulen zu einem „wirklich sicheren Ort zu machen“ wie sie derzeit laut werden, entbehren jeder wissenschaftlichen Basis.“ – Schrappe et al (Seite 108ff)

Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay

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