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Neuer AGES Bericht „Impfdurchbrüche“ bei über 60-Jährigen für Wochen 33-36 erreichen 53,45 Prozent

Published On: 15. September 2021 13:45

Die AGES hat ihre Berichterstattung über „Impfdurchbrüche“ korrigiert. Nun wird nicht mehr wie bisher nur Zahlen sozusagen vom Beginn unserer Zeitrechnung an genannt, also in dem Fall seit 1. Februar 2021, sondern auch für die vergangenen vier Wochen. Damit werden die Prozentsätze der Impfdurchbrüche endlich richtig berechnet.

Vorige Woche hatte ich aus dem leider von der AGES Homepage gelöschten, aber sowohl aufgehobenen als auch noch im Webarchiv auffindbaren Bericht vom 19.8. sowie aus dem vom 7.9. aktuelle Prozentsätze für diesen Zeitraum berechnet. Die AGES hatte bis dahin nur Gesamtzahlen durcheinander dividiert, was aber unsinnige Ergebnisse geliefert hat, da es eben im Februar mangels Geimpften es nur wenig „Durchbrüche“ geben konnte.

Mit dem heute veröffentlichten Bericht, ändert nun die AGES die Vorgangsweise und berichtet auch die Raten für die vergangene 4 Wochen. Für die über 60-Jährigen sieht das dann so aus:



Wir sehen, dass es in den Wochen 33 bis 36 insgesamt 3539 positive Testergebnisse oder sonstwie bestätigte Fälle mit oder ohne Symptome gab. Davon waren 2146 Fälle symptomatisch und davon gab es 1147 oder 53,45% „Impfdurchbrüche“,.

Gegenüber dem Wert der Wochen 33-35 von 51,90% ist das ein Zuwachs von 1,55 Prozentpunkten. Wir sehen also, dass der Anteil laufend und deutlich zunimmt.

In der Erklärung im Bericht dazu heißt es:

„Eine Infektion mit SARS-CoV-2 nach einer COVID-19-Impfung, ohne klinische Symptomatik, wird derzeit nicht als Impfdurchbruch klassifiziert, da die aktuell zugelassenen COVID-19-Impfstoffe zur Verhinderung der Erkrankung an der SARS-CoV-2-Infektion entwickelt wurden.“

Damit bestätigt die AGES nun auch das, was viele Wissenschaftler gesagt haben und worauf ich auch hier im Blog immer wieder hingewiesen habe. Die Impfung schützt weder vor Infektion noch vor Übertragung auf andere Menschen. Die AGES weiter:

„Wenn der Anteil der Geimpften in der Population steigt, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass unter den Personen, die sich mit SARS-CoV2 infizieren bzw. daran erkranken, auch Geimpfte sind.“

Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, denn eine ganze Reihe von Studien haben nachgewiesen, dass die Wirksamkeit mit der Zeit stark absinkt, mit einer Halbwertszeit von 2 Monaten und einem Verschwinden der Antikörper nach etwa 6 Monaten. Offenbar wird eine länger anhaltende Immunität durch T-Zellen kaum erzeugt.

Was der Bericht auch noch impliziert ist, dass es eine offenbar unbekannte (oder nicht veröffentlichte) Zahl von Infektionen bei Geimpften gibt, die zu keinen Symptomen geführt haben. Stellt sich natürlich die Frage, ob asymptomatisch infizierte Geimpfte nicht ansteckend sind? Unterscheiden sie sich da von den Ungeimpften? Denn in den Schulen werden wie berichtet die ungeimpften Kinder heimgeschickt, wenn es in der Klasse einen positiven Test gibt und müssen 10 Tage in Quarantäne bleiben, auch wenn sie vollständig gesund sind.

Wenn also gesunde Kinder so gefährlich sind, dann müssen es Geimpfte mit asymptomatischer Infektion auch sein – oder beide sind es nicht, was wesentlich wahrscheinlicher ist. Man sieht – es wird wieder mit zweierlei Maß gemessen zwecks Verkauf von Impfstoffen.

Hier noch die Ergebnisse für alle über 12, sowie 12-17 und 18 bis 59.



Die Veränderung gegenüber den 22,35% der vorigen drei Wochen beträgt also 0,73 Prozentpunkte.

Die Veränderung gegenüber den 1,94% der vorigen drei Wochen beträgt 1,03 Prozentpunkte.

Die Zunahme gegenüber den 22,10% der vorigen drei Wochen beträgt 0,59 Prozentpunkte.

Es gibt also in allen Altersgruppen Zuwächse, wie das nach den Studien und den internationalen Entwicklungen auch zu erwarten war.  Da die Impfkampagne bei uns zeitverzögert gegenüber Ländern wie Israel oder England verläuft,ist auch diese Entwicklung zeitverzögert.

Bild von Sergey Nemo auf Pixabay

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