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Skandal: Operationen in Wien verschoben – bei nur 11 Covid-Intensivpatienten im AKH

Published On: 22. September 2021 14:12

Bild: IMAGO / Reichwein; Screenshot AKH Wien;

Die üble Hetze der Mainstream-Schreiberlinge gegen Ungeimpfte wird immer schlimmer. Operationen müssten verschoben werden, heißt es. Grund dafür sei die steigende Zahl von Covid-Intensivpatienten. Die Schuldigen werden ebenfalls ausgemacht: es sind die Ungeimpften! Die zu niedrige Impfquote wäre also verantwortlich für die verschobenen OPs. Wochenblick liegt ein Bild des internen Informations-Systems des AKH Wien vor, das zeigt: mit Stand 20. September wurden im AKH insgesamt 11 (!) Covid-Patienten auf der Intensivstation behandelt. Darum müssen in Wien also wirklich Operationen verschoben werden? Demnach müsste entweder an den Zahlen oder der Kompetenz der österreichischen Krankenhäuser und Ärzte massiv gezweifelt werden. Zum Vergleich: 2020 lag die Auslastung der deutschen Intensivstationen nie über 5,2%, wie ein Gutachten im Auftrag des Gesundheitsministeriums feststellte.

  • Mainstream will die Spaltung der Gesellschaft: Ungeimpfte werden für verschobene Operationen verantwortlich gemacht
  • AKH Wien behandelt insgesamt 11 (!) Covid-Patienten auf Intensiv
  • Intensivauslastung in Deutschland 2020 bei nur 3,6%
  • Zahlen oder Kompetenz der österreichischen Ärzte und Krankenhäuser sind in Frage zu stellen

Von Christoph Uhlmann

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Es ist ein Riesen-Skandal, wie die Öffentlichkeit getäuscht wird. Es läuft eine Hetzkampagne gegen Ungeimpfte im Mainstream (z.B. hier, hier, hier, hier und hier), die ganz offensichtlich nur eines zum Ziel hat: die Spaltung der Gesellschaft noch weiter voranzutreiben; die Ungeimpften zu Sündenböcken abzustempeln; sie für die angeblich verschobenen Operationen verantwortlich zu machen. Und: sie alle zur Impfung zu drängen.

Lediglich 11 Corona-Intensivpatienten im AKH Wien

Wie ein Bildschirmfoto des AKH-Intranets zeigt, liegen mit Stand vom 20. September genau 11 (!) Patienten im AKH Wien auf Intensivstation mit Covid. Und selbst bei diesen stellt sich die Frage, ob sie nur einen positiven Corona-Test haben, oder womöglich aufgrund ganz anderer Ursachen auf der Intensivstation behandelt werden.

In Deutschland Intensivauslastung nie über 5,2%

Dass man den Corona-Zahlen grundsätzlich nicht trauen kann, darüber hat Wochenblick mehrfach berichtet (u.a. hier, hier, hier und hier). Auch ein aktuelles Beispiel aus Deutschland bestätigt, dass man der medialen Panikmache keinen Glauben schenken sollte. Dort wurde in einem Gutachten im Auftrag des Gesundheitsministeriums festgestellt, dass im Jahr 2020 nur 3,6% der Intensivpatienten wegen Corona behandelt wurden. Selbst im Dezember 2020, als der Anteil der Corona-Patienten am höchsten war, waren nur 5,2% der Intensivbetten mit Covid-Fällen belegt.

Zahlen oder Kompetenz – was stimmt nicht?

Man muss sich also die Frage stellen, was die österreichischen Ärzte und Krankenhäuser schlechter machen als jene in Deutschland. Warum sind die Intensivstationen in Wien (17%), Ober- (12%) und Niederösterreich (11%) angeblich zu über 10% mit Covid-Patienten belegt, was die vermeintliche Überlastungsgrenze sein soll? Wird in Österreich falsch behandelt, oder sind es eben die Zahlen, die nicht stimmen? Es ist jedenfalls skandalös, dass hier die Menschen aufeinandergehetzt werden. Mit Zahlen, deren Wahrheitsgehalt mehr als nur anzuzweifeln ist, wie das Beispiel vom Wiener AKH zeigt.

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