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WEF & Agenda 2030: Corona als Treiber der Kulturrevolution

Published On: 26. September 2021 10:42

Bild. IMAGO / Xinhua, zugeschnitten; Virus: Pixabay; Montage Wochenblick

Ich bin nun genesen. Corona ist alles andere als angenehm. Insgesamt lag ich fast zwei Wochen flach und kann mich nicht daran erinnern, jemals so lange krank gewesen zu sein. Für mich fühlte sich Corona an wie eine etwas stärkere Grippe mit ausgeprägteren Schwindelgefühlen und Beeinträchtigungen der Konzentration. Mit Sicherheit kann man mit einem schwächeren Immunsystem daran sterben. Wie auch an einer stärkeren Grippe. Das war mir schon vorher klar.

Ein Beitrag von Tomasz M. Froelich für „Ansage!“

Ändert meine eigene Erkrankung meine Sicht der Dinge auf Corona? Nicht im Geringsten. Viele Menschen neigen dazu, den eigenen oder einen bekannten Einzelfall aus dem direkten Umfeld zu verabsolutieren: Erkrankt man selbst oder ein Freund an Corona, wirft man rationale Risikoeinschätzungen über Bord. In der Verhaltensforschung spricht man von Salienz: Bestimmten Ereignissen wird eine besonders hohe Aufmerksamkeit gewidmet, die dann zu irrationalen Entscheidungen führt. Deswegen wird von Menschen beispielsweise nach Naturkatastrophen die Gefahr einer erneuten Naturkatastrophe höher eingeschätzt, als sie ist. In der Folge gehen die Versicherungsvertragsabschlüsse in die Höhe und unkluge politische Umwälzungen werden in die Wege geleitet, wie etwa der Atomausstieg nach der Naturkatastrophe von Fukushima. Politiker wissen das genau. Und nach demselben Muster, nämlich dem Ausnutzen von Salienz, wird im Zuge der Corona-Krise verfahren, sodass man kaum noch Scheu hat, Ungeimpfte zu Menschen zweiter Klasse zu degradieren, sie zu stigmatisieren und ihrer Grundrechte zu berauben, um politische Transformationsprozesse einzuleiten.

Keine überzeugende Argumente für Impfung

Habe ich vor, mich nach meiner Corona-Erkrankung zu impfen? Nein. Denn dafür gibt es keine Argumente, die mich überzeugen. Bei einer Mortalität von 0,03 % in meiner Alterskohorte, bei mehr Toten durch Corona-Impfungen in diesem Jahr als durch alle Impfungen in den letzten 20 Jahren zusammen, bei unerforschten Langzeitwirkungen, ergibt das alles für mich keinen Sinn. Und es zeigt sich ja immer deutlicher, daß zwei Piekse bei vielen nicht ausreichen und eine dritte oder vierte Impfung “nötig“ ist. Unschöner Nebeneffekt: Je offenkundiger die mangelnde Wirksamkeit des Piekses ist, desto wütender scheinen die Geimpften auf die Ungeimpften zu sein. Die Vehemenz, mit der auf die Impfung gedrängt wird, tut ihr Übriges und bewirkt bei mir das Gegenteil der dahinter liegenden Intention: Sie macht mich nur noch skeptischer.

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Das heißt nicht, daß ich jemandem die Impfung verüble. Jeder sollte diese Entscheidung für sich treffen. Und als politische Partei sollte man sich auch nicht zwingend auf virologische Debatten einlassen, denn dort redet man zumeist als Blinder von Farben. Aber man kann als Partei diese Debatte auf eine Ebene verlagern, die nicht weniger wichtig, in meinen Augen sogar noch wichtiger ist als die medizinisch-virologische: Freiheitseinschränkungen, Bürgerrechtsentzug, der starke Fokus auf Gesundheit bei gleichzeitiger Ignoranz aller anderen Kollateralschäden, die Begünstigung von Transformationsprozessen wie des Great Reset zugunsten von Milliardärssozialisten durch restriktive Corona-Maßnahmen – hier muss man ansetzen.

Aus Grundrechten wurden Privilegien

Es ist, wie Bruno Bandulet schreibt: Corona und Klimawandel werden mit Planwirtschaft und Kulturrevolution zu einem einzigen Diskurs verrührt. Entsprechend lesen sich auch Blogbeiträge des World Economic Forum (WEF). Einer dieser Beiträge trägt den Titel „So könnte sich das Leben in meiner Stadt bis zum Jahr 2030 verändern“, und inhaltlich geht es dann in diese Richtung: „Willkommen im Jahr 2030. Willkommen in meiner Stadt – oder soll ich besser sagen ,unserer Stadt’. Ich besitze nichts. Ich besitze kein Auto. Ich besitze kein Haus. Ich besitze keine Geräte oder Kleider. Das mag ihnen alles seltsam vorkommen, aber es macht vollkommen Sinn für uns in dieser Stadt. Wir haben Zugang zu Transportmitteln, zu einer Unterkunft, zu Nahrungsmitteln und all den Dingen, die wir im täglichen Leben brauchen. Nach und nach wurden alle diese Dinge kostenlos, so hatte es schließlich keinen Sinn mehr, zu viel zu besitzen. Zuerst wurde die Kommunikation digitalisiert und kostenlos für jedermann. Dann, als saubere Energie kostenlos wurde, ging alles schnell.“

Eigentum wird abgeschafft, Regierungsmacht ausgeweitet, Freiheit unterdrückt. Und Corona dient dazu, diese Dystopie zu verwirklichen. Da ist ein wenig Widerstand gegen alles, was damit verbunden ist, notwendig. Und mir macht das sogar Spaß.

Ja, mir ging es sehr schlecht. Das soll schon mal vorgekommen sein. Nun bin ich genesen und somit auch „privilegiert“, weil heutzutage ja aus Grundrechten Privilegien geworden sind. Aber auf solche Privilegien pfeife ich. Und die Dankbarkeit, die der Staat nun von mir erwartet, wird er nie bekommen. Man dankt dem Dieb ja auch nicht dafür, dass er einem sein Diebesgut zurückgibt. Gebt endlich nicht nur Geimpften und Genesenen, sondern allen Menschen ihre zu Privilegien gewordenen Grundrechte zurück! Lasst sie wieder richtig leben!

Dieser Beitrag erschien auf dem Nachrichtenportal „Ansage!

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