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Nicht genug Überwachung: ÖVP-Mann fordert mehr Scans für „Grünen Pass“

Published On: 29. September 2021 17:22

Bild: Freepik

Das 2G/3G-Regime gängelt die Österreicher nun schon seit geraumer Zeit. Nur wer sich per „Grünem Pass“ ausweisen kann, darf noch an Aktivitäten im öffentlichen Leben teilnehmen. Kein Schwimmbad, keine Lokalrunde, kein Friseurbesuch kommt mehr ohne diesen „Wisch“ aus. Nun lässt ein Wirtevertreter und ÖVP-Parteigänger durchblicken, dass es wohl nie wirklich um eine Pandemie ging. Sondern darum, die Menschen auf Schritt und Tritt zu überwachen. Der vollends „gläserne Bürger“ ist wohl nur eine Frage der Zeit.

  • Bequemlichkeit, Fortschritt, Datensicherheit: Will man Misstrauen säen und die Menschen besser überwachen?
  • Forderung kommt von Wirte-Vertreter, der für die Kurz-Landespartei kandidierte
  • Auch Gesundheitsministerium und IT-Expertin der Uni Wien für Scan-Offensive
  • Vorstufe für das von WHO und UNO geforderte globale Überwachungssystem?

Türkiser Wirtevertreter will mehr 3G-Scans

Wie sich herausstellt, geben sich nämlich viele Stellen, die einen 3G-Nachweis abfragen müssen, damit zufrieden, dass ihre Kunden und Gäste ihnen diesen analog zeigen. Ein kurzer Blick und der Stammgast kann sich an den Tisch setzen. Dem Gastro-Spartenobmann in der Wiener Wirtschaftskammer, Peter Dobcak, ist das aber zu wenig. Das Vertrauen zwischen dem Wirt und seinem Gast reicht nicht. Er fordert nämlich häufigere Scans des Grünen Passes. Was er nicht erwähnt ist freilich, dass dabei Bewegungs- und Konsumprofile der Bürger entstehen könnten. 

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Er argumentiert lieber mit dem Fortschritt und der Bequemlichkeit: „Wir sollten diese digitalen Lösungen nutzen. Denn wir wursteln schon genug herum mit Zetteln und so fotografiere ich den QR-Code ab und habe hoffentlich ein grünes Hakerl und damit ist die Geschichte erledigt.“ Was der ORF, der ihn so zitiert, nicht erwähnt: Dobcak trat bei der Wien-Wahl im Vorjahr auf der ÖVP-Liste an. Er ist somit also ein engerer Parteikollege von Sebastian Kurz, der bekanntlich aus derselben Landespartei stammt.

Auch Mückstein-Ministerium unterstützt Digital-Lösung

Auch das Gesundheitsministerium von Wolfgang Mückstein (Grüne) empfiehlt übrigens die Verwendung der sogenannten „GreenCheck-App“. Man solle bei Nachweiskontrollen auf diese „praktische, fälschungs- wie datensichere“ Möglichkeit setzen. Gleichzeitig scheint man sich zu ärgern, dass nur 40.000 Nutzer diese App nutzen, während jene für den Grünen Pass bereits 3,4 Millionen Mal installiert worden sei. 

„Fälschungs- und datensicher“ – da war doch was. Richtig: Die türkis-grüne Regierung wollte nämlich bei der Einführung des „Grünen Passes“ eine Vielzahl an Daten der Bürger erfassen – Bildungsabschluss, Einkommen, weitere Gesundheitsdaten. Dies brachte sie damals aber nicht an der Opposition vorbei, die bis Sonntag eine Mehrheit im Bundesrat hatte. Der „entschärften“ Variante stimmten SPÖ und NEOS letztlich zu. Nur die FPÖ blieb hart und stimmte für die Freiheit ohne 3G-Schikanen. Mittlerweile wurden die Regeln per Zwiebeltaktik schon verschärft und so gilt etwa in Wien eine 2G-Pflicht (geimpft/genesen) für größere Veranstaltungen.

IT-Expertin betont „Fälschungssicherheit“

Schützenhilfe bekommen der türkise Wirtschaftskammer-Vertreter sowie das grüne Gesundheitsministerium skurrilerweise von Martina Lindorfer, einer IT-Expertin an der TU Wien. Diese forscht zum Thema Datensicherheit und veröffentlichte wissenschaftliche Beiträge zur Cyber-Sicherheit und zum Zugriff großer US-Konzerne auf persönliche Daten. Dieser Praxis scheint sie eher kritisch gegenüber zu stehen. Als sie für ihre Arbeit einen hochdotierten Preis der Stadt Wien bekam, sagte die zuständige SPÖ-Stadträtin: „Lindorfers Arbeit rückt den Menschen wieder ins Zentrum technischer Entwicklung. Das macht sie zu einer Wegbereiterin für eine neue Ära des digitalen Humanismus.“

Nun ist alles anders. Beim Einsatz von „Big Data“ gegen Corona sieht sie nämlich plötzlich den Nutzen. Und so verficht sie ebenfalls das Scannen: „Es ist auf jeden Fall fälschungssicherer, weil am Server verifiziert wird, ob das stimmt was am Zettel oder der App steht. Es soll auf jeden Fall mehr gescannt werden.“ Wenn man bedenkt, dass WHO und UNO gerne Pandemien als Vorwand für die Errichtung globaler Überwachungssysteme hernehmen wollen, sollten allerdings alle Alarmglocken schrillen. Und die Experten helfen mit – auch am Weg vom digitalen Humanismus zum digitalen Transhumanismus, von dem die Globalisten rund um „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab träumen?

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