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Spitz auf Knopf steht es nun in 76 oberösterreichischen Gemeinden

Published On: 29. September 2021 9:02

Beispielfoto: Wikimedia/ CeCILL/ CC-BY-SA-2.0-FR

362 der 438 Bürgermeister in OÖ stehen bereits fest. Um 76 Posten wird am 10. Oktober in der Stichwahl gekämpft. Auch sonst gab es einige Überraschungen. Während OÖs jüngster Bürgermeister das Amt räumen muss, sitzen andere fest im Sattel.

An der Farbe der oberösterreichischen Landkarte hat sich nicht viel geändert. Die OÖVP blieb weiterhin Gemeindemacht im Hoamatland. Mit 40,18 Prozent und einem leichten plus von 0,58 konnte sie die Gemeinderatswahlen für sich entscheiden. Auch 296 von 438 Bürgermeistersesseln konnte die ÖVP im ersten Wahlgang bereits besetzen. 54 entfielen an die SPÖ, acht gingen an die Blauen und vier an Bürgerlisten.

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Stichwahlen am 10. Oktober

Bei 76 wird am 10. Oktober in der Stichwahl entschieden. Hierbei könnten erstmals die Grünen in zwei Gemeinden zum Zug kommen, in Attersee und in Arbing (Bezirk Perg). Für die FPÖ besteht dabei erstmals im Bezirk Freistadt die Chance auf einen Bürgermeistersessel. In St. Oswald bei Freistadt erhielt Michael Spörker im ersten Wahlgang 41,7 Prozent der Stimmen. Der amtierende ÖVP-Bürgermeister Walter Kreisel nur 33,7 Prozent, weshalb er derzeit überlegt, ob er überhaupt noch zur Stichwahl antritt. Auch Oberösterreichs jüngster Bürgermeister Michael Eibl (ÖVP) musste nach nur einem Jahr den Bürgermeistersessel in Windischgarsten wieder räumen. Der 24-Jährige unterlag gegen Bernhard Rieser von der SPÖ.

Blauer Erfolg in Wels

Einen großen Erfolg könnte hingegen der blaue Bürgermeister von Wels Andreas Rabl verbuchen. In der zweitgrößten Stadt Oberösterreichs konnten die Freiheitlichen abermals zulegen und erreichten 46 Prozent (2015 waren es 43,1 Prozent). Auch den Bürgermeisterposten konnte Rabl im ersten Wahlgang verteidigen und erreichte 60 Prozent. Die Koalitionsbildung könnte allerdings schwierig werden, so Rabl. Denn im ehemals roten Wels verlor die SPÖ abermals und viel von 26 auf 24 Prozent zurück.

Desaströses ÖVP-Ergebnis

Die ÖVP stürzte hingegen komplett ab und erreichte nur noch 12,2 Prozent, 2015 waren es noch 17 Prozent gewesen. Nach diesem desaströsen Ergebnis der Volkspartei – das schlechteste in ganz Oberösterreich – überlegt man nun, die Koalition nicht fortzusetzen, schreibt man doch die Verluste der „undankbaren“ Rolle des kleinen Koalitionspartners zu. Zu seinem Erfolg in Wels meint Rabl: „Das führe ich auf eine jahrelange strikte Sicherheits- und Integrationspolitik zurück. Bei dieser Wahl spielte aber sicher auch mein Amtsbonus eine Rolle.“ Ein Vorteil, den die Freiheitlichen in Linz nicht geltend machen konnten. Hier mussten sie trotz konsequenter Sicherheits- und Integrationspolitik Verluste hinnehmen.

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