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«Wer nicht geerdet ist und sich selber nicht spüren kann, ist für Propaganda und Manipulation anfälliger»

Published On: 1. Oktober 2021 9:51

Veröffentlicht am 1. Oktober 2021 von StS.

Marty McKay. Vor kurzem hast Du als Rapper und Sänger den Song «Ungimpft» veröffentlicht. Wieso diesen Song?

Marty McKay: Der Auslöser dafür war meine Kolumne in der Zeitschrift Beobachter. Darin habe ich erklärt, wieso ich mich nicht impfen lasse. Die Redaktion verlangte Quellenangaben, die ich dann auch nachgeliefert habe. Später kam noch der Fotograf, und es war eigentlich alles fertig für diesen Beitrag. Doch ich hatte ein komisches Gefühl, eine Art Intuition. Menschen, die sich selber noch spüren, kennen dieses Gefühl vielleicht. Tatsächlich sagte mir die Redaktion des «Beobachter», dass man eigentlich keine Musiker für diesen Beitrag gesucht habe und mein Song «V for Vaccine» doch etwas zu heftig sei. Man könne jemandem wie mir keine Plattform geben. Das ist Zensur. Der andere Grund: Genau gleich wie im letzten Jahr hat die Regierung die Schraube schrittweise angezogen, und Arzneimittelwerbung ohne Hinweis zu Risiken und Nebenwirkungen gehörte bei Gen-Impfungen plötzlich zum Alltag. Und dann dachte ich mir, jetzt reicht es, ich schreibe einen Song darüber. Ich brauchte rund einen Monat dafür, weil ich in meinen Aussagen sehr genau sein wollte.

Siehst Du Deine Musik als Aufklärungsarbeit?

Ja klar, mir geht es um das Gegengewicht. Wie kann es sein, dass so viel Propaganda für etwas betrieben wird, das völlig fahrlässig ist? Kritische Meinungen werden von den Pandemisten nicht zugelassen, sondern zensiert, weil ihnen die Argumente fehlen. Weil sie nicht hinstehen und keine offene Diskussion zulassen können. Ich habe den Song für Menschen geschrieben, die unter diesem grossen Druck leiden, die unentschlossen sind. Mein Song soll ihnen helfen, wenn sie sich mit ihrer Meinung alleine fühlen — er soll ihnen Kraft geben.

Wann hast Du die «rote Pille» geschluckt?

Ich kann mich gar nicht daran erinnern, irgendwie bin ich aufgewacht seit ich denken kann, ohne überheblich klingen zu wollen. Bisher machte ich englische Songs. Zusammen mit meinem langjährigen Freund Canibus aus den USA, einer der grössten Hip-Hop-Lyriker, machte ich schon 2018 die 20 Titel für die Serie «Matrix Theory». Darin geht es um die Frage, ob wir manipuliert oder kontrolliert werden. Ich machte Songs über das Bildungssystem, über Big Pharma, über Krebs, über die Massenmedien. Einen Song habe ich dem Thema «Teilen und Herrschen», auf englisch «Divide And Conquer» gewidmet. Canibus hat das irgendwie schon alles kommen sehen, aber ich hätte nie gedacht, dass das alles so schnell und weltweit geht. Als ich beim Bellevueplatz in Zürich am ersten Samstag im Lockdown von Mitte März 2020 gesehen hatte, dass ich komplett alleine war, wurde mir die Tragweite schmerzlich bewusst. Ich hätte echt nicht gedacht, dass so viele Menschen mitmachen. Leider sind viel zu viele nicht bereit, anderen zuzuhören. Das zeigt mir, dass da etwas sehr schief läuft. Immer krassere Zensurmassnahmen, wie Videos löschen und Meinungsverbote, machen die Menschen hoffentlich noch misstrauischer.

Du hast Deine Songs bisher immer auf Englisch gesungen. Wieso jetzt Mundart?

Ich dachte mir immer, dass in der Schweiz fast alle Englisch verstehen. Doch viele müssen sich anstrengen oder den Text nachlesen. Wer Englisch versteht, soll sich die Texte mal anschauen. Es ging um genau die Themen, mit denen wir es jetzt zu tun haben. Ich wollte mit den Songs «Schwyz Wach Uf!» und «Ungimpft» so viele Menschen wie möglich erreichen. Das war der Grund für Mundart. Und schliesslich wohne ich aktuell ja auch da, wo man Schweizerdeutsch spricht.

Was denkst Du, wieso durchschauen viele Menschen diese Manipulation nicht?

Vieles davon habe ich schon in meinen Matrix-Songs erklärt. In «Killing me Softly» zum Beispiel. Da geht es um genmanipuliertes Essen und Fluorid und um all die Sachen, die wir täglich zu uns nehmen und die uns in Raten umbringen. Um all die Dinge, wo dann ein Nichtraucher an Lungenkrebs erkrankt oder ein sportlicher Mensch, der sich gesund ernährt, plötzlich an einem Herzinfarkt stirbt. Eine Summe von Ursachen. Da merkt man die Unterschiede zwischen Stadt und Land. Stadtmenschen sind viel weniger geerdet als die Menschen auf dem Land. Das hängt auch mit dem täglichen Medienkonsum zusammen: Wie lange bin ich vor dem Bildschirm, welche Formate lese ich dort, welche Apps benutze ich? Aber auch: Was esse ich, was trinke ich, mit wem bin ich zusammen? Alles Fragen, die man sich stellen sollte. Stadtmenschen sind digitaler und wollen vor allem trendy und hip sein. Akademiker haben es besonders schwer. Sie lernen, möglichst viel ins Gehirn reinzupacken, um es dann nach kurzer Zeit wieder auszuspucken. Das hat mit Lebensintelligenz wenig zu tun. Wer sich nur an seinen Diplomen orientiert und sein ganzes Sein danach ausrichtet, sich selber gar nie gefunden hat und sich nicht selber spürt, der ist für Manipulation und Propaganda wohl sehr empfänglich. Viele Menschen haben sich mit Social Media, mit Games und Werbung und seelenloser Musik verblöden lassen. Jetzt sehen wir das Resultat. Zum Beispiel junge Menschen, die sich gegen eine Kundgebung für Freiheit und Demokratie stellen, und das sogar gewalttätig, das ist echt tragisch. Leben und leben lassen ist mein Motto. Jeder soll sich impfen lassen, wenn er es will. Aber ich will bitte auch in Ruhe gelassen werden, wenn ich es nicht will. Aber das, was jetzt abgeht, ist einfach krank.

Du sprichst mit deiner Musik eher jüngere Menschen an. Siehst du die Jugendbewegung als Hoffnung?

Das täuscht, ich bekomme viel mehr Feedback von den 40- bis 50-Jährigen. Viele sagen, dass dies eigentlich überhaupt nicht ihre Musik sei, sie aber meine Songs wegen dem Inhalt mögen. Dank «Mass-Voll!» gibt es zum Glück eine Jugendbewegung. Aber im Verhältnis natürlich viel zu wenige, und alles viel zu langsam. An den Veranstaltungen vermisse ich Menschen mit Migrationshintergrund, also Secondos, und das finde ich schade. Ich denke, viele sind jetzt durch die Zertifikatspflicht aufgewacht. Viele können jetzt nicht mehr studieren ohne beweisen zu müssen, dass sie gesund sind. Wie krank ist das denn? Je unangenehmer es wird, umso mehr Menschen werden aufwachen. Die Jungen sind seit zwanzig Jahren verweichlicht. Das fängt mit der synthetischen Musik an, die weder eine Botschaft noch einen Inhalt hat und geht weiter mit Snapchat und TikTok und dämlichen Videos, wo sich junge Frauen praktisch prostituieren müssen, um an ihre Likes zu kommen. Da hat man eine Generation herangezüchtet, die nicht widerstandsfähig ist und nicht mit mentaler Kraft hinstehen und Nein sagen kann. Ich hoffe, dass die Dunkelziffer von denen, die noch nie an einer Demo waren, aber die Schnauze voll haben, viel grösser ist und dass die jetzt auch an die Demos gehen und aktiv etwas machen. Wenn es einmal Hunderttausende sind, wird sich der Wind drehen.

Was macht Dir am meisten Sorgen?

Jedes mal wenn ich dachte, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, kam es schlimmer. Sie schaffen es, die Absurdität immer weiter zu treiben. Wie das Foto mit Ueli Maurer, das wegen einem Trychlerhemd zur Megastory in den Medien wurde. Mit der Behauptung, er spalte den Bundesrat und sei nicht mehr kollegial. Aber von all den «Me-Too-Schreierinnen», die häufig von der linken Seite kommen, höre ich jetzt einfach nichts über den Berset Skandal. Ich denke, da geht es um Macht und nicht um die Sache, auch wenn Grundrechte mit Füssen getreten werden. Mein Song wurde bei Youtube nach drei Tagen gelöscht. Sie haben immer nur die einen Methoden: Zensur, Spaltung und Lügen. Sie schmeissen dir Farbe ins Gesicht, um dann zu sagen, seht ihr, der war schon immer komisch. Am meisten Sorgen macht mir die beginnende Spaltung der Gesellschaft und die Masse, die alles mit sich machen lässt.

Siehst Du Widerstand als eine menschliche Pflicht?

Leider je länger desto mehr. Unsere Demos als Volksfest sind völlig in Ordnung, aber sie reichen für den echten Widerstand nicht. Sie dürften ruhig etwas bestimmter und lauter sein. Aber immer friedlich, denn Gewalt bringt gar nichts und erzeugt nur Gegengewalt. Auch mal sehr lange an einem Platz bleiben wäre angebracht. Man geht bei einer Demo nicht nach Hause, wenn es die Polizei sagt, sondern dann, wenn man gehen will. Ich höre von Leuten oft, dass sie von diesem Wahnsinn auch genug haben, aber an Demos zu gehen sei nicht so ihre Sache. Wenn die jetzt auch kommen, sind wir auf den Plätzen bald Hunderttausende.

Wie soll man Widerstand leisten?

Sich vernetzen finde ich am wichtigsten. Damit man sich in einem Kollektiv sicher und aufgehoben fühlen kann, für den Plan B. Wenn sich viele Menschen aus verschiedenen Berufsgruppen zusammenschliessen, kann sich ein völlig neues Kollektiv bilden, wo jeder dem anderen helfen kann. Für Restaurantbesitzer fände ich es das mindeste, wenn sie wenigstens mit einem Plakat darauf hinweisen würden, dass bei ihnen alle Menschen willkommen sind, auch wenn sie die Massnahmen mitmachen. Wenn man nur draussen sitzen kann, dann sollen sie wenigstens Decken und Wärmepilze hinstellen und damit ein klares Zeichen setzen. Noch besser wäre, wenn sie ihre Betriebe so weiterführen würden wie vor der Pandemie. Jeder soll seinen Widerstand so leisten, wie er es eben kann. Zum Beispiel Einsprache gegen eine Busse machen, für die es keine rechtliche Grundlage gibt. Es soll jeder das machen, was in seiner Macht steht. Widerstand ist sehr wichtig, denn sonst wird die Regierung immer und immer weiter gehen.

zu Marty McKays Homepage

Musikvideo «Ungimpft»

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Marty McKay

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