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Verhindert Impfung Covid-ähnliche-Erkrankungen?

Published On: 2. Oktober 2021 11:18

In den deutschsprachigen Ländern wird krampfhaft versucht den Eindruck aufrecht zu erhalten, dass auf den Intensivstationen zwischen 90 und 100% Ungeimpfte behandelt werden. Abgesehen von der Frage warum man eine wirksame Frühbehandlung zum Beispiel nach den Protokollen der FLCCC ablehnt und nur Cortison und Intubierung einsetzt was bekannt tödlich ist, stimmen die Behauptungen nicht.

Nachdem die Tiroler Landesregierung bis 22.9.2021 zwischen Geimpften und Ungeimpften unterschied und zuletzt 42% Geimpfte im Spital und ein Drittel auf der Intensivstation hatte, stellte man diese Berichte ab 23. einfach ein. Zu sehr widersprachen sie den unwahren Behauptungen, die von Medien gerne verbreitet werden.

Eine Studie mit testnegativem Design und 41.552 Teilnehmern untersuchte Covid-Like-Illness (CLI) Diagnosen, symptomatische Erkrankungen und Testpositivität nach Impfstatus. Untersucht wurden CLI-Spitalsaufenthalte in der Altersgruppe 50-plus. Der Analyst Ben Marten setzt sich in einem Twitter Thread mit den Ergebnisse der Studie auseinander und kommt zu interessanten Schlussfolgerungen.

Dabei handelte es sich nicht um Krankenhausaufenthalte mit allen Ursachen, sondern um Krankenhausaufenthalte mit CLI-Diagnose, die eine Untergruppe aller Krankenhausaufenthalte darstellt. Die Studie wurde in der Zeit vom 1. Jänner 2021 bis 22. Juni 2021 durchgeführt.

Das nachstehende Diagramm versucht, die Stichprobe der Studie zu veranschaulichen.

Es wurden alle Personen einbezogen, die die Kriterien erfüllten (50+ & CLI-Diagnose). Bemerkenswert ist, dass 61.647 Krankenhausaufenthalte ausgeschlossen wurden, die nicht den Kriterien der Studie entsprachen:

  1. <50
  2. Keine Impf-Aufzeichnungen
  3. Wiederholte Einweisungen
  4. Kein Covid19-Test
  5. Kürzlich geimpft (<14d)

Der Ausschluss von 1- 4 ist sinnvoll. Der Ausschluss gemäß Punkt 5 innerhalb 14 Tage nach Dosis 1, ergibt keinen Sinn. Stehen diese Krankenhausaufenthalte im Zusammenhang mit dem Impfstoff? Es ist gängige aber völlig widersinnige Praxis Geimpfte als Ungeimpfte zu betrachten bis sie 14 Tage nach der zweiten Impfung sind.

Im ersten Diagramm hat Marten die fünfte Kategorie mit einbezogen, nämlich 1.872 CLI-Krankenhausaufenthalte, die von den Autoren ausgeschlossen wurden. Hier ist den Autoren ein einfacher Rechenfehler unterlaufen.

Das wichtigste Ergebnis ihrer Studie war also:

„Die Wirksamkeit der vollständigen mRNA-Impfung (≥14 Tage nach der zweiten Dosis) betrug 89 % […] gegen eine im Labor bestätigte SARS-CoV-2-Infektion, die zu einer Krankenhauseinweisung führte […].“

OK, also 89 % wirksam. Großartig, oder? Wo liegt also das Problem?

Das Problem ist nach wie vor der hochempfindliche PCR-Test. Bestätigtes Covid ist in diesem Fall definiert als CLI & PCR+. Dasselbe wie bei den Impfstoffstudien zum Beispiel von Pfizer.

Aber es wurde nie die Rate der Gesamtkrankheit oder CLI mitgeteilt.

Wenn also die Wirksamkeit des Impfstoffs auf die gleiche Weise wie zuvor berechnet und dabei alle CLI-Aufnahmen einschließlich der ausgeschlossenen 1.872 Besuche (Dosis1 <14 Tage geimpft) berücksichtigt wird, errechnet Marten eine Wirksamkeit von -13%.

In allen folgenden Diagrammen sind die 1.872 Patienten, die Dosis 1 <14 Tage vor dem Index-Krankenhausaufenthalt erhalten haben nicht berücksichtigt, da sie in der endgültigen Studienstichprobe ausgeschlossen wurden und keine detaillierten Informationen verfügbar sind.

Was wäre also, wenn wir ausgehend von der Stichprobe der Studie (41.552) nur betrachten, wie viele Menschen tatsächlich erkrankten?

Wenn wir uns anschauen, wie viele Menschen von ihrem Arzt mit CLI diagnostiziert wurden, können wir feststellen, dass alle drei Gruppen in etwa gleich häufig diagnostiziert wurden..

Hier ist dasselbe Diagramm, klinische CLI-Diagnose, mit der Positivität des COVID-19 RT-PCR-Tests (blau).

Wir können feststellen, dass die CLI-Diagnose gleich bleibt, während die Covid-Fälle bei den Geimpften deutlich niedriger sind. Interessant ist, dass teilweise geimpfte und geimpfte Personen zwar zwar mehr und stärkere Symptome aufweisen, aber sie werden weniger positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet.

Insbesondere die Teilgeimpften hatten die meisten Symptome!

Die Unterschiede zwischen den symptomatischen CLI könnten zufällig sein, oder ist es möglich, dass sie auf den Impfstoff selbst zurückzuführen sind?

Man beachte, dass dies nicht einmal die 1.872 ausgeschlossenen Dosis1/<14-Tage-Patienten einschließt.

Auf die gleiche Weise wie die ursprünglichen Autoren kann man nun die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen symptomatische Covid-Like-Illness (CLI) berechnen.

Auch negativ. Ja, das ist richtig. Denn den Daten zufolge treten in den geimpften Gruppen tatsächlich mehr CLI-Symptome auf.

Hier sind einige weitere Aspekte, die Marten untersucht hat:

Zwischen 16-20 % der ursprünglich als CLI aufgenommenen Patienten wurden später auf die Intensivstation verlegt.

Es gibt einen leichten Unterschied zugunsten von Geimpften. Dieser Unterschied ist jedoch von der Größenordnung her eher gering. Könnte auf Störfaktoren/Zufall, ärztliche Voreingenommenheit, Ausschluss… zurückzuführen sein.

Unter der Annahme, dass diese Zahlen korrekt sind, würde dies nur eine Wirksamkeit von 20 % ergeben, was bescheiden wäre.

In der Studie ist zu erkennen, dass die primäre CLI-Diagnose von ungeimpft zu zweifach geimpft um etwa die Hälfte abnimmt. Könnte dies auch auf eine Voreingenommenheit der Ärzte zurückzuführen sein? Denn wir wissen, dass die Symptome in beiden Gruppen gleich sind.

Auf der Grundlage der zur Verfügung gestellten Daten steht fest, dass ungeimpfte hospitalisierte CLI/50+-Patienten 11 % häufiger auf Covid19 getestet werden, während geimpfte CLI/50+-Patienten 12,5 % seltener getestet werden.

Diesen Bias könnte man wahrscheinlich auch bei den Daten aus Tirol erwarten.


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