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Höhere Impfquoten gehen Hand in Hand mit höheren Covid-Inzidenzen

Published On: 3. Oktober 2021 18:19

Impfungen schaffen weder Herdenimmunität noch schützen sie vor Infektion und Weitergabe des Virus. Das haben alle Daten bisherr schon vermuten lassen, denn es zeigt sich ein Zusammenhang zwischen Impfquoten, Covid Fällen und Sterblichkeit. Das wird durch immer mehr Daten erhärtet.

Höhere Impfquoten gehen sogar weltweit einher mit etwas höheren Inzidenzen. In einer im European Journal of Epidemiology veröffentlichten Studie wurden in einer länderübergreifende Analyse COVID-19-Daten ausgewertet, die von Our World in Data zur Verfügung gestellt wurden und ab dem 3. September 2021 verfügbar waren. Überprüft wurden 68 Länder, die die folgenden Kriterien erfüllten:

  • Daten zur zweiten Impfdosis waren verfügbar
  • COVID-19-Falldaten waren verfügbar
  • Bevölkerungsdaten waren verfügbar
  • die letzte Aktualisierung der Daten lag innerhalb von 3 Tagen vor oder am 3. September 2021.

Für die sieben Tage vor dem 3. September 2021 berechneten die Forscher für jedes Land die COVID-19-Fälle pro 1 Million Menschen sowie den Prozentsatz der Bevölkerung, der vollständig geimpft ist.

Die Trendlinie deutet auf einen leicht positiven Zusammenhang hin, d. h. Länder mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung haben mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner. Bemerkenswert ist, dass Israel mit einem Anteil von über 60 % der Bevölkerung, die vollständig geimpft sind, in diesen 7 Tagen die meisten COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner aufwies.

Ähnliches ist auch in Island und Portugal zu beobachten. In beiden Ländern sind über 75 % der Bevölkerung vollständig geimpft und es treten mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner auf als in Ländern wie Vietnam und Südafrika, in denen etwa 10 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind.

Auch in den US-Bezirken ist der Median der neuen COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner in den untersuchten sieben Tagen in den verschiedenen Kategorien des prozentualen Anteils der vollständig geimpften Bevölkerung weitgehend ähnlich. Bemerkenswert ist, dass es keine signifikanten Anzeichen dafür gibt, dass die COVID-19-Fälle mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung abnehmen.

Von den fünf US-Bezirken mit dem höchsten Prozentsatz an vollständig geimpfter Bevölkerung (99,9-84,3 %) werden vier von den US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) als Bezirke mit hoher“ Übertragung eingestuft. In den Bezirken Chattahoochee (Georgia), McKinley (New Mexico) und Arecibo (Puerto Rico) sind über 90 % der Bevölkerung vollständig geimpft, und alle drei werden als „hohe“ Übertragung eingestuft. Umgekehrt sind von den 57 Bezirken, die von der CDC als Bezirke mit „niedriger“ Übertragung eingestuft wurden, 26,3 % der Bevölkerung zu weniger als 20 % geimpft.

Da davon ausgegangen wird, dass die vollständige Immunität durch den Impfstoff erst etwa zwei Wochen nach der zweiten Dosis eintritt, wurden Analysen durchgeführt, bei denen der Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung für die Länder und die US-Bezirke mit einer Verzögerung von einem Monat angesetzt wurde. Die oben genannten Ergebnisse, dass es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen den COVID-19-Fällen und dem Anteil der vollständig Geimpften gibt, wurden in gleicher Weise beobachtet.

Es ist zu beachten, dass es sich bei den COVID-19-Falldaten um bestätigte Fälle handelt, die sowohl von angebotsseitigen (z. B. Schwankungen bei den Testkapazitäten oder der Meldepraxis) als auch von nachfrageseitigen Faktoren (z. B. Schwankungen bei der Entscheidung der Menschen, wann sie sich testen lassen) abhängen.

So wurde in einem Bericht des israelischen Gesundheitsministeriums die Wirksamkeit von zwei Dosen des Impfstoffs BNT162b2 (Pfizer-BioNTech) zur Verhinderung einer COVID-19-Infektion mit 39 % angegeben, was deutlich unter der in der Studie ermittelten Wirksamkeit von 96 % liegt. Außerdem ist mittlerweile klar geworden, dass die durch den Impfstoff von Pfizer-BioNTech erzeugte Immunität bei weitem nicht so stark und langanhaltend ist wie die durch Infektion erworbene Immunität.

Das hat jetzt sogar die Gesellschaft für Virologie in einer offiziellen Stellungnahme festgestellt. Die Immunität halte für mindesten ein Jahr, wahrscheinlich aber länger.


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