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Brutale Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten in Bern

Published On: 8. Oktober 2021 14:13

Mit Gummischrot schoss die Kantonspolizei Bern gezielt auf friedliche Demonstranten. Angeblich wegen Missachtung von Absperrungen. (Mit Video).

Veröffentlicht am 8. Oktober 2021 von StS.


Die Berner Kantonspolizei ging an der unbewilligten Kundgebung vom 7. Oktober 2021 in der Stadt Bern mit Gummischrot, Tränengas und Wasserwerfer gegen Demonstranten vor. Mit ihren Gummischrotgewehren schossen sie gezielt auf völlig gewaltlose Menschen, wie Videoaufnahmen zeigen. Auch auf den in der massnahmenkritischen Szene bekannten Albert Knobel wurde geschossen, dabei hat er lediglich seine Schweiz-Fahne geschwungen.

Die Berner Polizei versuchte, die rund 1000 Teilnehmer daran zu hindern, in Richtung Bundeshaus zu gelangen. Dabei habe sie gleich mit Verhaftungen und Einsatzmitteln gedroht. Neun Personen seien verhaftet worden. Zudem seien rund 80 Wegweisungen ausgesprochen worden, heisst es in der Medienmitteilung der Kantonspolizei Bern. Reizgas, Gummischrot und Wasserwerfer seien eingesetzt worden, weil Demonstrierende die Absperrungen missachtet hätten, so die Polizei weiter.

Die Verhaftung eines Teilnehmers, bei der ein Polizist mit der Faust auf einen bereits am Boden liegenden Mann einschlägt, zeugt von brutaler und völlig unverhältnismässiger Polizeigewalt (siehe Video). Auch andere unverhältnismässige Aktionen der Polizei im Berner Bahnhof belegen dies (siehe Video).

N* war an der Demo vor Ort. Unserer Redaktion erzählt er:

«Ich bin entsetzt darüber, wie brutal die Polizei gegen friedliche Demonstranten vorgegangen ist. Ich habe keine gewaltbereiten oder randalierenden Kundgebungsteilnehmer gesehen. Es wurden auch keine Gegenstände auf Polizisten geworfen und keine Sachbeschädigungen verübt. Dass ein Polizist verletzt wurde, habe ich nicht mitbekommen. Der ganze Bereich um den Bundesplatz wurde mit Gittern abgesperrt.»

N* berichtet auch darüber, dass bereits im Bahnhof mögliche Demonstrationsteilnehmer von der Polizei abgefangen wurden, bevor sie den Bahnhofplatz erreichen konnten. Eine Videoaufnahme im Bahnhof Bern bestätigt diese Aussage.

Kommentar der Redaktion:

Die Brutalität der Berner Polizei überrascht nicht. Denn der «Unsicherheitsdirektor» der Stadt Bern heisst Reto Nause. Trotz Morddrohungen aus der Hooligan-Szene versuchte er Ende September, die Bürgerrechtsbewegung doch noch von der Durchführung der Demo auf dem Bundesplatz zu überzeugen (wir berichteten).

Die Teilnehmer hätten den Absperrzaun vor dem Bundeshaus gar selber schützen sollen. Nause versuchte offensichtlich, die Demonstration mit einer hinterhältigen List vorsätzlich eskalieren zu lassen. Es ist davon auszugehen, dass er auf die Kommando-Zentrale der Berner Polizei erheblichen Druck ausübt.



Quelle:

True Life: Videoaufnahmen an der Demo auf Telegram – 7. Oktober 2021

Corona-Transition: Trotz Morddrohungen: «Unsicherheitsdirektor» Reto Nause will die Bürgerrechtsbewegung um jeden Preis nach Bern locken – 23. September 2021

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