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Rätselhafter Anstieg der Todesfälle bei jungen Menschen in England und Wales

Published On: 17. Oktober 2021 0:00

Rätselhafter Anstieg der Todesfälle bei jungen Menschen in England und Wales

Veröffentlicht am 17. Oktober 2021 von RK.

Die Mortalitätsdaten für England und Wales, die vom 1. Mai 2021 bis zum 17. September 2021 vom Office for National Statistics ONS erhoben wurden, zeigen einen erheblichen Überschuss, insbesondere in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen. Je nach gewählter Basislinie liegt der Überschuss bei den 15- bis 19-Jährigen zwischen 16 % und 47 % über den erwarteten Werten (siehe Tabellen 1 und 2).



Tabelle 1 und Tabelle 2: Sterblichkeit vom 1. Mai 2021 bis zum 17. September nach Altersgruppen. Tabelle 1 basiert auf dem Basisjahr 2020 und Tabelle 2 auf dem Mittelwert der Jahre 2015-2019.

Eine deutliche Abweichung ist ab Mai bei den männlichen Todesfällen im Alter von 15 bis 19 Jahren zu erkennen. Die weibliche Sterblichkeit hingegen zeigt einen Rückgang im Sommer, der dem des Jahres 2020 ähnlicher ist.

Eine ähnliche Grössenordnung der Überschreitung ist in den Altersgruppen der 20- bis 29-Jährigen zu beobachten, obwohl die Raten höher sind. Vergleicht man nur die Todesfälle bei Männern im Alter von 15 bis 19 Jahren, so ergeben sich zwischen 52 und 87 überzählige Todesfälle (je nach Ausgangssituation).

Dieses deutliche Übergewicht der männlichen Todesfälle könnte mit den bekannten Risiken der Myokarditis zusammenhängen, die eher bei Männern und Jungen auftritt. In den Jahren 2015-2019 entfielen 65 % der Todesfälle in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen auf Männer, bei den 20- bis 29-Jährigen waren es sogar 70 %. Wäre der gesamte Überschuss nur auf zufällige Schwankungen zurückzuführen, hätten wir erwartet, dass 65 % des Überschusses auf Männer entfallen.

Es gab jedoch zu viele männliche Todesfälle, um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen. Es gab 21 männliche Todesfälle, die über das hinausgingen, was bei einem normalen Verhältnis zwischen Männern und Frauen zu erwarten gewesen wäre (Basisjahr 2020), bzw. 25 männliche Todesfälle, die über das hinausgingen (Basisjahr 2015-2019).

Ein Anstieg der Notarzteinsätze bei Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben oder bewusstlos wurden, ist ebenfalls ab Mai 2021 zu beobachten. Dieser Zeitraum fällt auch mit der Einführung der Impfung zusammen. Schliesslich hat das ONS über einen auffälligen Anstieg der altersbereinigten Sterblichkeitsraten bei denjenigen berichtet, die nur eine Dosis erhalten haben, der sich im Mai 2021 auf Werte beschleunigte, die weit über denen der Ungeimpften lagen.

Obwohl es für diese Ergebnisse eine Reihe von Erklärungen geben kann, ist eine weitere Untersuchung der Ursache dieser Todesfälle gerechtfertigt. Die ONS-Todesdaten und die Impfdaten des National Immunisation Management System (NIMS) wurden zuvor miteinander verknüpft. Ohne diese Verknüpfung hätte das ONS keine Daten über Todesfälle nach der Impfung veröffentlichen können. Daher sollte es möglich sein, den Anteil der 15- bis 19-Jährigen, die geimpft wurden, zu bestätigen.

zum Originalartikel (auf Englisch)

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