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EU warnt vor der Gefahr neuer Varianten in Ländern, die bei der Impfung im Rückstand sind

Published On: 24. Oktober 2021 0:05

EU warnt vor der Gefahr neuer Varianten in Ländern, die bei der Impfung im Rückstand sind

Veröffentlicht am 24. Oktober 2021 von WS.

Das «Scheitern der Impfkampagnen gegen Covid in einigen Ländern der EU beunruhigt den Europäischen Rat», informiert die Tageszeitung El País. Der Rat befürchte, dass der «gewaltige logistische und gesundheitspolitische Einsatz», der seit Anfang des Jahres zur Eindämmung der Virusausbreitung auf dem Alten Kontinent geleistet werde, gefährdet sein könnte.

Dieses «Warnsignal» habe der Gipfel in Brüssel am vergangenen Donnerstag gegeben. In den Schlussfolgerungen heisse es, dass «die Bemühungen verstärkt werden müssen, um die Impfzögerlichkeit zu überwinden und gegen Fehlinformationen vorzugehen, insbesondere auf Plattformen der sozialen Medien».

Die EU bezeichne die Lage in einigen Mitgliedstaaten als «sehr ernst» und rufe zur Wachsamkeit gegenüber dem möglichen Auftreten neuer Virusvarianten auf, berichtet El País.

«Die Wahrscheinlichkeit, dass das Virus mutiert, ist direkt proportional zur Anzahl der Infektionen. Je weiter es sich ausbreitet, desto mehr Chancen hat es, sich weiterzuentwickeln, auch wenn die meisten Veränderungen in seiner Struktur unbedeutend sind. Nach Ansicht der Experten besteht die Möglichkeit, dass eine dieser Variationen den Impfstoff gefährlicher macht oder zu einer so genannten «Immunflucht» führt (d. h., dass die Wirksamkeit des Impfstoffs nachlässt), obwohl sie dies nicht für sehr wahrscheinlich halten», verkündet El País.

Schuld an dieser «lebensbedrohenden» Situation sind nach Ansicht der EU und der Zeitung El País diverse Länder in Osteuropa: Die 14-tägige «kumulative Inzidenz» in Kroatien, Ungarn und Bulgarien liege bei fast 500 Fällen pro 100’000 Einwohner; Rumänien habe 1000 erreicht; Estland, Lettland und Litauen würden weit darüber liegen und derzeit eine ihrer grössten Covid-Wellen erleben.

In Spanien hingegen liege sie nach Angaben des ECDC bei etwa 50 (43,2 nach Angaben des Gesundheitsministeriums), lobt El País das eigene Land in Hinsicht auf die hohe Impfquote.

In vielen Ländern mit hoher Inzidenz seien die Impfraten niedrig, konstatiert die Tageszeitung. Es bestehe ein gewisser Zusammenhang zwischen den beiden Faktoren:

«Im Allgemeinen gibt es derzeit in Gebieten, in denen mehr Menschen das volle Programm einhalten, weniger Infektionen. Obwohl Nadelstiche nicht völlig steril sind und sich die Betroffenen infizieren können und dies auch tun, verringern sie das Risiko, so dass sie höchstwahrscheinlich eine Rolle bei der Reduzierung der Diagnosen spielen. Es wäre jedoch ein Fehler, diese Unterschiede ausschliesslich den Impfstoffen anzulasten.»

Die Europäische Kommission habe angekündigt, Rumänien, das von der Infektionswelle in diesem Herbst am stärksten betroffen sei, mit umfangreichen Mitteln zu unterstützen. An der von der Kommission koordinierten Aktion würden sich fünf Länder beteiligen: Österreich, Frankreich, Polen, Dänemark und Italien.

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