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Grenzüberschreitung: Politiker fordern Sportler öffentlich zur Impfung auf

Published On: 27. Oktober 2021 20:56

In Deutschland und Österreich sorgen nun die Kontroversen um den Impfstatus von Sportlern für Schlagzeilen. Bayern Star Joshua Kimmich und Österreichs Tennis Ass Dominik Thiem sind nicht geimpft. Politiker entblöden sich nicht die Sportler zur Spritze mit den experimentellen Gentechnik-Präparaten aufzufordern.

Wenig überraschend musste natürlich der Zigaretten rauchende österreichische Gesundheitsminister und Arzt, Wolfgang Mückstein, der seine Ahnungslosigkeit bei einer Talk-Runde in Servus TV kundtat mit der Behauptung der Impfstoff verbleibe in der Injektionsstelle. Das hatte ihm schon damals Fassungslosigkeit bei den anderen Ärzten eingetragen, die an der Diskussion teilnahmen.

Die Aufforderung an Thiem ist typisch für die Denke der Grünen grundsätzlich allen anderen Menschen vorschreiben zu wollen was sie Tun und Lassen dürfen.

Auch in Deutschland haben sich natürlich Politiker nicht zurückhalten können Sportlern Vorschriften zu machen. Es geht sogar so weit, dass die Bayern aufgefordert wurden, Kimmich nicht mehr spielen zu lassen. Die Hetze nimmt McCarthy-artige Züge an.

Es gibt aber auch Stimmen der Vernunft. Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, kurz Stiko, Thomas Mertens, hält die öffentliche Diskussion um den Impfstatus von Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich für überzogen. „Es ist die persönliche Entscheidung von Kimmich, und die soll es auch bleiben! Die Debatte um Kimmich ist ein grenzenloser Unfug“, sagte Mertens der Bild.

In den USA reagiert der Star Trainer des NFL-Teams New England Patriots, Jim Belichick genervt auf Fragen nach dem Impfstatus seiner Spieler. Zuerst sagt er, dass sie viele ungeimpfte Spieler haben wie viele andere Spieler der ganzen Liga und es gibt auch eine recht große Anzahl von Spielern, die als geimpfte infiziert wurden. Wenn der Fragende impliziert, dass die Impfung alles löse, so sei dies durch nichts bewiesen. Eine Frage nach dem Impfstatus seiner Spieler schmettert Belichick ab, denn das sei die private Sphäre und er fühle sich nicht berechtigt, medizinische Informationen preiszugeben.

Warum wird nicht für echte und sichere Impfstoffe gesorgt?

Wenn Mückstein als Gesundheitsminister einmal etwas Sinnvolles tun wollte, so könnte er sich dafür einsetzen, dass echte Impfstoffe auch in Europa anerkannt werden. Also Ganzvirus-Impfstoffe, die entweder mit inaktivierten oder attenuierten Viren funktionieren. Beispiele dafür sind der Impfstoff vom französisch-österreichischen Hersteller Valneva, der sich eben in Zulassung befindet, oder CoronaVac von Sinovac, Sinopharm, BBIBP-CorV, ebenfalls aus China sowie noch einige andere. Davon sind Sinopharm und Sinovac auch von der WHO evaluiert und empfohlen.

Der Vorteil dieser echten Impfstoffe ist, dass sie auf erprobten Technologien beruhen und die Nebenwirkungen erheblich geringer sind. Abgesehen davon sind sie wesentlich widerstandsfähiger gegen Varianten, denn sie präsentieren dem Immunsystem das ganze, wenn auch inaktivierte oder abgeschwächte Virus. Damit werden sie nicht gleich unwirksam, wenn es im Spike-Protein eine Veränderung gibt, denn insbesondere die wirkungsvolleren T-Zellen, die sie im Vergleich zu den Gentechnik Produkten anregen, erkennen hunderte andere Merkmale des Virus und sorgen auch wesentlich länger für Schutz.

Profisportler leben von ihrer körperlichen Fitness. Das was bei uns derzeit zugelassen ist um einen Impfpass zu bekommen, verursacht durch die Produktion des Spike-Protein in den eigenen Körperzellen erhöhte Wahrscheinlichkeiten von Herzmuskelentzündungen, Thrombosen und neurologischen Schäden.

Spitzensportler leben in der Regel gesund und haben kein Übergewicht, was die häufigste Ursache für schwere Covid-Erkrankungen ist.  Ihre medizinischen Berater sorgen noch dazu dafür,  dass sie immer ausreichend mit Vitaminen, Aminosäuren, Fetten und Mikronährstoffen ausgestattet sind und damit werden schwerere Verläufe wesentlich unwahrscheinlicher.  Einer dieser Berater ist Prof. Kurt Mosetter. Er baute ab 2015 die medizinische Abteilung bei RB Leipzig auf, wo er sich um personalisierte Ernährungsfragen, Mikronährstoffanalyse oder Darmgesundheit kümmert. Von 2011 bis 2016 war er unter Jürgen Klinsmann Teamarzt des US-Nationalteams. In einem Interview mit der Rhein-Nektar-Zeitung fordert er das „Immunsystem scharf zu stellen“.

Passiert einer der erwähnten Impfschäden einem Spitzensportler, so ist es mit der Karriere vorbei. Verpflichtet sich Mückstein den dann zu erwartenden Verdienstentgang für Thiem zu ersetzen?


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