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Italien: an Covid verstorben nur 2,9 Prozent der offiziellen Fälle

Published On: 6. November 2021 5:41

Seit Beginn der Pandemie gibt es Diskussionen darüber, wie Todesfälle zu zählen sind. Es war von Anfang an klar, dass hauptsächlich alte Menschen und solche mit Vorerkrankungen betroffen waren. Das mittlere Sterbealter lag und liegt im Schnitt etwa 2 Jahre über der Lebenserwartung. Das trifft auch auf Italien zu. Über 97% der an oder mit Covid Verstorbenen hatte mindesten eine bekannte Vorerkrankung. Das stellt nun in einer Auswertung auch das Istituto Superiore di Sanità fest.

Italien lieferte den Zündsatz für Lockdowns und andere einschränkende Corona-Maßnahmen in Europa und anderswo auf der Welt. Wir erinnern uns noch am Militär LKWs und die Bilder der Särge aus Lampedusa aus dem Jahr 2013 in den Mainstream Medien. Lockdown und Sperre der Grenze vertrieben die Pflegekräfte aus den Alters- und Pflegeheim. Das führte zu einem Desaster.

Im Mai 2020 wurde ein gemeinsamer Bericht vom Istituto Nazionale di Statistica (Istat) und dem Istituto Superiore di Sanità (ISS) veröffentlicht. Der erste Todesfall mit Covid-19 wurde am 20. Februar registriert. Für die Periode vom 20. Februar bis 31. März ergibt sich im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 eine Übersterblichkeit von 25.354 Fällen. Von diesen wurden aber nur 13.710 Fälle oder 54% auf Covid-19 zurückgeführt.

Laut dem neuen Bericht des Istituto Superiore di Sanità vom 5. Oktober 2021 über die durch Covid verursachte Sterblichkeit hat das Virus weit weniger Menschen getötet als eine gewöhnliche Grippe. Laut der statistischen Stichprobe von Krankenakten, die das Institut gesammelt hat, waren nur 2,9 % der seit Ende Februar 2020 verzeichneten Todesfälle auf Covid 19 zurückzuführen. Von den 130.468 Todesfällen, die die offizielle Statistik zum Zeitpunkt der Erstellung des neuen Berichts verzeichnete, waren also nur 3783 auf SARS-CoV-2 selbst zurückzuführen. Denn alle anderen Italiener, die ihr Leben verloren, hatten zwischen einer und fünf Krankheiten, die ihnen nach Angaben des italienischen Nationalen Gesundheitsinstituts bereits wenig Hoffnung ließen. Immerhin 67,7 % hatten mehr als drei Krankheiten und 18 % zwei.

Hier die Altersverteilung aus der englischen leicht gekürzten Version:



Nach Angaben des italienischen Nationalen Gesundheitsinstituts hatten 65,8 % der Verstorbenen einen hohen Blutdruck. 23,5 % waren außerdem dement, 29,3 % hatten Diabetes und 24,8 % hatten Vorhofflimmern. Und das ist noch nicht alles: 17,4 Prozent hatten bereits eine kranke Lunge, 16,3 Prozent waren in den letzten fünf Jahren an Krebs erkrankt; 15,7 Prozent litten an Herzinsuffizienz, 28 Prozent an einer ischämischen Herzerkrankung, 24,8 Prozent an Vorhofflimmern, mehr als jeder Zehnte war zudem fettleibig, mehr als jeder Zehnte hatte einen Schlaganfall erlitten, und wieder andere, wenn auch in geringerem Maße, hatten schwere Leberprobleme, eine Dialyse und Autoimmunerkrankungen.

Hier die beeindruckende Tabelle:

Diese Daten aus Italien bestätigen wieder, dass anders als bei Grippe das Risiko unter 50 praktisch nicht existent ist. Und auch darüber ist die Gefahr für gesunde Menschen gering bis nicht vorhanden.

Auch die 2,9% ohne Komorbiditäten sind zu relativieren. Es gibt Krankheiten, die ohne sichtbare Symptome verlaufen, über lange Zeit z B in der Onkologie. Viele Krebspatientinnen spüren gar nichts von ihrem Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs. Man findet die Krankheit bei einem Screening. Unbehandelt kommen dann natürlich mit der Zeit Symptome zum Vorschein.

Diese italienische Untersuchung zeigt es nochmals: Prophylaxe ist der Goldstandard gegen Covid und Corona-Infektion. Anfang des Jahres haben sich auch italienische Mediziner an die Öffentlichkeit gewandt und den Einsatz von Vitamin D zur Prophylaxe gegen Covid-19 gefordert.

Geschehen ist anderes, der EU-Top-Bürokrat und nun italienischer Premier Mario Draghi fährt eine harte Linie von Impfzwang und Impfpass. Dagegen gibt es allerdings erheblichen Widerstand.


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