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Beantwortung parlamentarischer Anfragen durch Mückstein: zwei Monate für minimale Daten

Published On: 5. November 2021 16:34

Aus der Beantwortung zweier parlamentarischer Anfragen des Abgeordneten Loacker betreffend Daten zu Impfdurchbrüchen, lassen sich einige Schlussfolgerungen ziehen. Gerald Loacker (NEOS) hatte am 4.6. vom Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein wissen wollen, welche Daten es zu Impfdurchbrüchen gibt. Die Antwort kam gerade noch am letzten Tag der Frist nach zwei Monaten. Daraufhin wollte Loacker noch wissen, warum man für die Beantwortung einer so einfachen Frage zwei Monate benötigt.

Die am 11.10. gelieferte Antwort auf die zweite Frage, gestellt am 11.8. darauf liest sich interessant:

„Es gibt kein österreichweit etabliertes automatisiertes Netzwerk unter Krankenhäusern, in dem österreichweit und systematisch der Impfstatus hospitalisierter Personen erfasst wird. Eine Datenerhebung war daher nicht sofort möglich. An einer Optimierung der Datenlage wird laufend gearbeitet. Die Bundesländer übermitteln nun meinem Ressort regelmäßig die Daten betreffend Impfstatus der hospitalisierten Patient:innen.“

Eine offensichtliche Pflanzerei des Parlaments, denn die dem Gesundheitsministerium unterstehende AGES hatte schon vor dem 11.8. wöchentliche Berichte über „Impfdurchbrüche“ veröffentlicht, allerdings mit eher katastrophal schlecht aufbereiteten Daten. Das hatte Mückstein und die Medien allerdings nie gehindert öffentlich in Erklärungen abzugeben, dass 90 Uneimpfte im Spital oder auf Intensivstationen gewesen seien. Die AGES hatte auch noch im Wochenbericht vom 28. September für KW 35-38 25 Fälle von Geimpften im Spital behauptet, obwohl am 22.9 allein in Tirols Spitalern 25 Geimpfte aufhältig waren. Die AGES hat danach  nie mehr über Impfdurchbrüche im Spital berichtet und tut das bis zu dieser Woche nicht mehr. Obwohl ja Mückstein am 11.10. behauptet „Die Bundesländer übermitteln nun meinem Ressort regelmäßig die Daten betreffend Impfstatus der hospitalisierten Patient:innen.“ Na gut wenigstens ist der Satz richtig gegendert.

Übrigens – in England werden einfach die Patienten im Spital mit dem e-Impfpass abgeglichen und schon weiß man Bescheid. Das kann in Österreich sogar jeder Friseur, Kellner, Masseur und Vorgesetzte in einer Firma zwecks Kontrolle der 1/2/3G-Regel. Die Behörden, die uns vorschreiben was wir tun und lassen dürfen, können das aber nicht.

Impfdurchbruch laut Mückstein

„…, dass COVID-19 dann als sogenannter Impfdurchbruch gemeldet werden soll, wenn nach der 2. Dosis ein Zeitraum von 7 Tagen bzw. der einzigen Dosis ein Zeitraum von 28 Tagen oder mehr verstrichen ist. Das bedeutet, dass die betroffene Person SARS-CoV-2 positiv ist und zusätzlich Symptome wie z. B. Fieber, Kurzatmigkeit, Husten, Geruchs- bzw. Geschmacksverlust hat. Eine Infektion mit SARS-CoV-2 nach einer COVID-19-Impfung, ohne erkennbare Erkrankung mit Symptomen, wird derzeit nicht als Impfdurchbruch eingestuft, da die aktuell zugelassenen COVID-19-Impfstoffe zur Verhinderung von Erkrankungen entwickelt wurden.“

Das heißt, dass positiv getestete Geimpfte im Spital nicht als Impfdurchbruch gezählt werden ohne entsprechende Symptome, Ungeimpfte jedoch schon Damit wird die Geschichte aufrecht erhalten, dass auf den Intensivstationen 90% Ungeimpfte liegen.

Noch mehr entlarvt, wird diese Unwahrheit durch den Vergleich mit dieser Tabelle aus der Beantwortung vom 4.8.:

Und hier die Tabelle für die Monate Juli bis September aus der Beantwortung von 11.10.:

Dazu noch die Erklärung aus der Anfragebeantwortung:

„Ausgewiesen sind symptomatische Fälle, (A) deren Labordiagnose bei 1-Dosis Regime frühestens am Tag 29 nach Impfstoffverabreichung erfolgte bzw. (B) deren Labordiagnose bei 2-Dosis Regime frühestens am Tag 15 nach zweiter Dosisverabreichung erfolgte. Zusätzlich werden in der Spalte (C) symptomatische Fälle mit Labordiagnose bei 2-Dosis Regime frühestens 22 Tage nach erster Dosisverabreichung ausgewiesen.“

Bemerkenswert ist die relativ hohe Zahl von von Fällen, die frühestens ab 22 Tagen nach Dosis 1 aufgetreten sind und die hier offenbar doch als „Impfdurchbruch“ gezählt werden. Das wurde ja auch zumindest früher für den Impfpass gezählt. Es sind in Summe immerhin 3772 Fälle von insgesamt 18.391. In den Berichten der AGES sind diese Fälle jedenfalls nicht enthalten. Warum nicht?

Für die die Abschätzung des Risikos einer Impfung ist allerdings alles ab dem Zeitpunkt des Erhalts der ersten Dosis von Bedeutung. Diese Daten fehlen, ebenso wie eine Aufschlüsselung in Alterskohorten. Mückstein liefert auf die Anfrage minimale Daten und Ausreden, zieht man Vergleich mit ähnlich großen Ländern wie Israel, Schottland, Singapur, Taiwan oder natürlich mit England heran.

Schön zu sehen ist auch die explosive Zunahme ab August, was damit übereinstimmt, dass nach 3 bis 4 Monaten die Wirksamkeit in den Keller geht, wie das die Daten aus England, Schweden, Israel und andern Ländern schlagend beweisen.

Hat man die Daten in Österreich nicht? Oder werden sie auch dem Parlament verheimlicht? Im ersten Fall ein Armutszeugnis für das Gesundheitsministerium und nachgelagerte Dienststellen wie die AGES. Im anderen Fall – hmm, was ist das genau juristisch? Amtsmissbrauch? Landzwang? Oder?


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