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Ritualmorde, Antisemitismus, Terror? Puls4-Hetz-Doku zieht über friedliche MEGA-Demos her

Published On: 16. Dezember 2021 16:17

In den vergangenen 21 Monaten hat man schon viel gesehen, um die Freiheitsbewegung zu diffamieren. Der ORF zitierte im Jänner einen Journalisten, der in sozialen Medien zuvor davon fantasierte, den Teilnehmern “in die Fresse” zu hauen. Politiker und Medien erfanden “Stürme” auf Versicherungsgebäude und die Parlamentsbaustelle. Die sogenannte “Doku”, welche Puls4 am Mittwochabend zeigte, überbot all dies derart massiv, dass das Wort “Propaganda” dem Ausmaß nicht gerecht wird. Es war ein durch und durch bösartiges Machwerk.

Kommentar von Julian Schernthaner

Von Beginn an wird Hetze ins Hirn gepflanzt

Es sollte ein ganz normaler Themenabend werden: Interviews mit Kickl und Sobotka – und dann eine einordnende Dokumentation. Noch im Gespräch mit dem FPÖ-Chef thematisierte Moderatorin Corinna Milborn den Umstand, dass eine ihrer Kolleginnen bei einer Demo von einer Handvoll Menschen umzingelt wurde, die “Lügenpresse” riefen. Etwas mehr als eine Stunde später lieferte der Sender die Grundlage frei Haus, auf der solche Vorwürfe aufkommen. Denn es folgten 50 Minuten widerlichster Hetze gegen eine friedliche Bewegung – teils durch linksextreme Antifa-“Experten”.

Zu Beginn setzte Andreas Peham vom Privatverein “DÖW”, der laut einem Gerichtsurteil als “kommunistische Tarnorganisation” bezeichnet werden darf, den Erzählrahmen: “Diese Demonstrationen werden gewalttätiger”. Es hätten “Akteure des Rechtsextremismus und Neonazismus die Bewegung übernommen”. Es folgt der Auftritt einer “Standard”-Schreiberin, die einst die Geschichte einer Frau erfand, die angeblich im Umfeld einer unliebsamen Demo ihr Kind verlor. In Wirklichkeit war diese nie schwanger. Nun unterstellt sie, man erkläre Kindern, bei Nasenbohrer-Tests würde ein Chip ins Hirn gepflanzt. Was sich auch immer in ihrem eigenen Oberstübchen eingenistet hat – ein Sinn für die Realität ist es jedenfalls nicht.

Einschlägige Aktivisten schwingen Antisemitismus-Keule

Wer glaubt, diese fünf ersten Minuten seien nur “das übliche Gefasel”, irrt. Mit Fortdauer des Programms steigert man die Hetze weiter. Als nächstes kommt die Antisemitismus-Keule. Eingeführt wird sie von einer “Zeithistorikerin”, die andernorts als engagierte Aktivistin gegen “Antisemitismus, Rechtsextremismus und Antifeminismus” beschrieben wird. Als Indiz muss herhalten, dass sich einige Demonstranten aufgrund der totalitären Ader der Corona-Diktatur an historische Diktaturen erinnert fühlen. Auch die Darstellung, wonach es – von Gates bis Drosten – Profiteure der Krise gebe, sei antisemitisch. Dabei wissen viele von ihnen einfach nicht, dass etwa Vergleiche mit dem historischen Kommunismus zutreffender wären.

Es folgt die Ex-“profil”-Journalistin Ingrid Brodnig, die bereits in der Vergangenheit mit Hetze gegen Maßnahmenkritiker auffiel und sich sonst für deren Zensur starkmacht. Sie schockiert “wie normal” die vermeintlichen Rechtsextremen aussähen. Außerdem wäre es alltäglich, dass auf den Demos vom Bürgerkrieg gefaselt werde. Um die angebliche “Gewalt” darzustellen, bekommen zwei Antifa-Fotografen, die unabhängigen Recherchen zufolge vor allem ein Denunziations-Portal unter einem seriösen Deckmäntelchen zuliefern, eine ausgiebige Bühne. Vorgestellt werden sie von “Puls4” als “freier Journalist” und “freie Fotografin”. Sieben Minuten lang dürfen sie dem Seher vom Pferd erzählen.

Großdeutsche Religionsfanatiker und Terroristen?

So richtig abenteuerlich wird es dann aber erst um die Mitte des Machwerks: Denn nun geht es um “Verschwörungsmythen”. Hierfür ist wieder Peham am Werk: Er fabuliert davon, dass Menschen über die Angst “nach rechts fanatisiert” werden. Irgendwann würden sie dann bei Verschwörungsmythen und Antisemitismus landen. Die Teilnehmer würden sich von der Demokratie entfremden – und die Proteste “immer gewalttätiger”. Überhaupt, so Peham, seien die Demos ja auch ein “großdeutsches Projekt”. Es zeige sich, dass es zu einem “qualitativen Umschwung im Extremismus hin zum Terrorismus” komme. Auch die Erzählerstimme macht deutlich: Hier marschieren nur böse Menschen:

Hier im Wortlaut: Verschwörungsanhänger und religiöse Fanatiker mischen sich mit Covid-Leugnern unter die Demonstrationen. Die einen glauben an eine Elite, die das Blut von Kindern trinkt, die anderen glauben an eine ‘Plandemie’ – einen Plan hinter der Pandemie, gesteuert von Bill Gates, der mit einem Geheimplan der gesamten Menschheit einen Microchip implantieren wolle. Die Ideologien wirken abenteuerlich, doch die Lage ist ernst. All diese Ideologien sind eng verknüpft mit Antisemitismus und neonazistischen Gedankengut und sie ziehen immer mehr Menschen in ihren Bann.”

Gezeigt werden zu diesem Ausschnitt dann friedlich demonstrierende Menschen am Ring: Doch im Kopf soll die Verknüpfung entstehen: Dass das gar nicht normale Mütter, Ärzte und freiheitsliebende Bürger, sondern gefährliche, rechtsradikale Fanatiker wären.

Friedliche Bürger als mittelalterliche Judenhasser

Doch der Tiefpunkt ist noch nicht erreicht: Denn die Sache mit dem “Blut-Trinken” ist noch nicht vorbei. Einmal mehr darf die Behauptung als Strohmann herhalten, die gesamte Freiheitsbewegung würde quasi glauben, die Eliten würden irgendwo Kinder im Keller verstecken. Hierzu führt die bereits genannte Zeithistorikerin aus: “Hinzu kommt eben die Vorstellung der Kindesentführung und das Blut von Kindern zu trinken – das ist eine Eins-zu-Eins-Reaktivierung einer alten Ritualmord-Legende”. Damit würden diese mittelalterlichen, antisemitischen Vorstellungen bedient. Freilich: In der Bewegung ist diese These nicht mehrheitsfähig – und das wissen sie.

Trotzdem wird es so dargestellt, als wären solche Erzählungen das Rückgrat der Proteste. Brodnig erklärt dies so: Wenn einzelne Prominente wie Xavier Naidoo solche Theorien aufbrächten, stelle dies eine “Legitimierung der Szene” dar – das sei natürlich vergleichbar mit Herbert Kickl. Denn: “Alle Leute die im Rampenlicht stehen und gesellschaftliche Bedeutung haben, die impfspektische oder verschwörungsaffine Dinge äußern, sind wie ein Selbstgewissheits-Boost in der Szene. Da merkt man, wie das auf Begeisterung stößt, wenn das auch jemand sagt, den man aus dem Fernsehen kennt.”

Völlig verrückt: Wer Genspritze ablehnt, ist Antisemit?

Derartiger Unfug ist bereits bodenlos, aber es geht noch weiter: Denn zum Ende rückt Peham aus, um die Kritik an der Gen-Behandlung insgesamt als antisemitisch darzustellen. Das beginne schon beim Begriff der Schulmedizin, denn: “Es ist ein Kampfbegriff des Antisemitismus des 19. Jahrhundert. damals hat man die Medizin, aber auch die beginnenden Impfkampagnen als jüdisch denunziert. Darum bleibt die Medizin so lange skeptisch beäugt im europäischen, christlichen Abendland. Eben weil es etwas magisches ist, etwas jüdisches, sozusagen jüdisches Geheimwissen.”

Etwa fünf Minuten später ist die Grusel-Schulstunde dann beendet – und sie lässt ratlos zurück. Es kommt einem vor, als hätten die Macher der Doku jede erdenkliche Ekel-Vorstellung ausgegraben, in einen Topf geworfen und dann das Los entscheiden lassen, welche zum Einsatz kommt. Manche der abenteuerlichsten Theorien werden dem Zuseher als massentaugliche Erzählung verkauft, einzelne in ihrer Ausrichtung nicht repräsentative Teilnehmer als federführende Köpfe der Bewegung dargestellt. Es geht hier offenkundig nicht um Aufklärung, sondern um plumpe Diffamierung einer friedlichen Bewegung.

Dank Märchenstunde wird Mainstream unglaubwürdig

Wäre es ein Einzelfall, könnte man es hinweg lachen und feststellen: Hier hat jemand Pressefreiheit und Narrenfreiheit verwechselt. Doch die absurden und gehässigen Framings sind quer durch die Einheitspresse verbreitet. Der mit Zwangsgebühren finanzierte Staatsfunk steht dem nur unmerklich nach. Dabei ist die Vorgangsweise ebenfalls derart plump, dass sogar ehemalige Mitarbeiter sich angewidert abwenden. Es wird geschwindelt und gedreht, bis vom ursprünglichen Nachrichtenwert nichts mehr übrig ist. Notfalls schreiben sie voneinander ab, bis niemand mehr sagen kann, wer den Unsinn zuerst behauptete. Das Märchen will man einfach so lange über den Markt schreien, bis es das Volk für wahr hält.

Aber immer mehr Bürgern fällt diese einseitige und teils verleumderisch anmutende Berichterstattung auf, die sich durch die gesamte “Pandemie”-Erzählung zieht. Sie wenden sich von der Systempresse ab und freien, alternativen Medien zu. Diese ganzen “Lügenpresse”-Rufe sind nämlich eine klare Konsequenz der Verdrehungen. Wochenblick berichtet seit Anbeginn der Demonstrationen wohlwollend über diese und spricht MIT den Menschen anstatt ÜBER sie zu hetzen. Als logisches Resultat schallt uns, wenn wir einmal von Demonstranten belagert werden daher auch nicht “Lügenpresse” entgegen, sondern Worte des Dankes dafür, dass wir das journalistische Ethos noch hochhalten.

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