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Wie man mit Doppeldenk ein Land an die Nadel bringt

Published On: 16. Dezember 2021 4:28

Die Bevölkerung eines ganzen Landes dazu zu bringen sich eine experimentelle Impfung geben zu lassen, ist nicht einfach. Einige Mitglieder der Beratungsteams von Regierungen, der nationalen Impfgremien und vor allem die Politiker in den Ärztekammern stellen sich mannhaft dieser Aufgabe. Auch wenn sie manchmal in einem Satz zwei gegenteilige Aussagen machen müssen. Die Technik des „Doppeldenk“ wurde in George Orwells dystopischen Roman „1984“ beschrieben als die Fähigkeit, zwei sich widersprechende Vorstellungen gleichzeitig in seinem Kopf zu haben und beide zu akzeptieren.

Interessante Beispiele auf der Webseite einer PR-Agentur, die regelmäßig Webinare mit Regierungsbeamten, Berater, AGES-Mitarbeitern und Universitäts-Angehörigen veranstalten. Bei der jüngsten Veranstaltung, in der Mediathek nachsehbaren, gab es einen Impf-Update mit dem Mitglied des österreichischen Nationalen Impfgremiums (NIG), Prof. Herwig Kollaritsch, einen Beitrag über „Konzepte zur Steigerung der Impfwilligkeit“ und von einem der Modellierer einen unter dem bezeichnenden Titel „Datenzauber“ – leider ohne Begründung warum bisher noch keine Trendänderung richtig vorhergesagt wurde, also keine Prognose richtig war.

Aber befassen wir uns vorrangig mit dem Beitrag von Prof. Kollaritsch:

Einen Vortag zu halten, wo die ganze Zeit die freundliche Unterstützung von Impfstoff-Herstellern und Pharmafirmen zu sehen ist, halte ich für einen massiven Interessenskonflikt, ebenso die Vortragstätigkeit für Pharmafirmen. Es ist bezeichnend, dass Leute wie Kollaritsch darin keinen Interessenskonflikt mehr wahrnehmen können. Mitglieder des Gremiums, das Empfehlungen zur Impfung abgibt, sollten Distanz zur Pharmabranche von einer Armlänge haben und keine wie gearteten Zahlungen annehmen. Das ist hier nicht der Fall und ich habe den Verdacht, dass sich die Interessenskonflikte durchaus in den Empfehlungen und Aussagen manifestieren.

Schon in der nächsten Folie kommt diese Neigung zum Ausdruck. Zur Kritik wir hätten keine Erfahrungen mit Covid-Impfungen, meint Kollaritsch, wer nicht weiß, dass 8,4 Milliarden Impfungen bereits gemacht wurden, hat das letzte halbe Jahr verschlafen. Tatsache ist jedoch, dass den größten Marktanteil die chinesischen inaktivierten Ganzvirusimpfstoffe haben, die ein klassische Methode darstellen. Die Kritik richtet sich gegen die Gentechnik Präparate, wo ein halbes oder ganzes Jahr gegenüber den sonstigen Entwicklungs- und Erprobungszeiträumen extrem kurz ist und natürlich keine Aussagen über Langzeitschäden erlaubt. Sagt auch der Erfinder der mRNA Impfstoffe, Robert Malone. Die Aussage von Kollaritsch ist daher polemisch und unsachlich.

Wir kommen jetzt zum ersten Teil von „Doppeldenk“: Die Wirksamkeit ist mehr oder weniger unabhängig von den Varianten sehr erfreulich hoch. Und zwar gegen Infektion, schwere Erkrankung, symptomatische Erkrankung und Hospitaliserung.

Das zeigen auch die Daten aus England. Allerdings zeigen gerade auch diese Daten des UKHSA aus England, dass bei allen Altersgruppen über 30 bereits eine negative Wirksamkeit der Impfungen gegenüber Infektionen vorhanden ist, es gibt pro 100 Geimpften mehr Infektionen als pro 100 Ungeimpften. Das verschweigt Kollaritsch.

Mich überrascht, dass irgendjemand, der ernst genommen werden will, solche Behauptungen von Modellierern sich öffentlich zu zeigen traut. Vermiedene Infektionen, Erkrankungen oder Todesfälle kann man in beliebiger Höhe berechnen, so man die Eingangsparameter richtig wählt. Tatsache ist allerdings dass laut den Grafiken und Daten von Euromomo Israel erhebliche Übersterblichkeit parallel zu ersten Impfwelle und jetzt zum Booster hatte. Nebenwirkungen gibt es für Kollaritsch praktisch nicht, oder gehen zumindest nicht in die Betrachtung ein.

Die Bestimmung der T-Zell vermittelten Immunität bieten bereits eine ganze Reihe von Laboren an. Ich habe sie zum Beispiel am 12. November 2020 machen lassen. Die Behauptung von Kollaritsch ist falsch.

Anschließend geht es mit „Doppeldenk“ weiter im Vortag. Nachdem wir gesehen haben wie super wirksam insbesondere die mit der experimentellen mRNA Technologie sind, kommt auf drei Folien das „Waning“ der Immunität, also ihr Verschwinden. Man kann doppeldenken, dass die Impfung gleichzeitig super wirksam ist und rasch nicht mehr, dass man eine 3. Dosis braucht, die dann super wirksam ist …..

Deshalb braucht es die 3. Impfung:

Sie kann über 18 ab 4 Monaten verabreicht werden und muss gegen Ende des 6. Monats genommen werden, da man sonst als ungeimpft eingestuft wird. Das Moderna Präparat Spikevax wird nur für Personen über 30 empfohlen.

Nun kommt also die andere Seite des Doppeldenk zum Zug. Die Impfung ist hochwirksam mit über 90 Prozent, was wir auch Anfang des Jahres für einige Monate lang gehört haben. Solange, bis offensichtlich war, dass davon überhaupt nichts stimmt. Mit der 3. Dosis stimmt es aber wieder.

Wir kommen zu den Nebenwirkungen und Impf-Todesfällen

Hier sehen wir eine andere extrem beliebte Form des Doppeldenk. Stirbt jemand nach der Impfung – und in Alten- und Pflegeheimen kam es zu einer erheblichen Sterblichkeit – sowohl nach der ersten als auch nach der zweiten Dosis, dann hat das mit der Impfung nichts zu tun, denn alte Leute sterben sowieso. Gleichzeitig doppeldenkt man, dass ein Unfallopfer, das vor 27 Tagen einen positiven Test hatte an Covid gestorben ist und daher in die entsprechende Statistik aufgenommen wird, auch wenn es älter ist, als die nach der Impfung verstorbenen.

Es gibt 9 Rote-Hand-Briefe zu den bei uns zugelassenen Präparaten mit Warnungen vor allem rund um Thrombosen, die häufig auftreten. Das wird verschwiegen und ignoriert. Ich vermute darin eine Folge des Interessenskonfliktes. In einem der früheren Webinare wurde eine Empfehlung zitiert der entsprechenden Fachabteilungen am AKH bzw MedUni Wien. Meine Erfahrungen mit diesen „Fachabteilungen“ bei meinen Thrombosen sind denkbar schlecht, es wurde diagnostisch nie nach Ursachen gesucht, Behandlung und Empfehlungen waren schlicht und einfach falsch, legt man wissenschaftliche Maßstäbe an. Mein Vertrauen in die von Kollaritsch gemachten Behauptungen ist gleich Null, insbesondere was mein persönliches Risiko anlangt, da ich sowohl eine Autoimmunerkrankung habe als auch Thrombosen hatte, mit entsprechender und messbarer Neigung dazu.

Hier eine Auswertung der in der EurdraVigilance Datenbank über Nebenwirkungen der Europäischen Medizin Agentur per 11.12.2021:

Wir sehen bei den bei uns angewendeten Präparaten – also nicht bei den 8,4 Milliarden, die Kollaritsch am Beginn behauptet – 18.901 Todesfälle, 109.702 längere Krankenhausaufenthalte und insgesamt 1.251.984 schwere Nebenwirkungen. So viele hat es bei den bisherigen Impfkampagnen insgesamt nicht gegeben. Tatsächlich sind allerdings die Nebenwirkungen und Todesfälle um den Faktor 20 mehr, wie etwa die österreichische Pharmazeutische Gesellschaft Pharmig annimmt.

Auch das Risiko von Herzmuskelentzündungen spielt Kollaritsch herunter, obwohl mehrere Studien aus Ländern wie USA, Kanada, Taiwan, Japan, Hongkong oder Israel von Risiken 1 Fall pro 2500 bis 6000 gespritzen Dosen sprechen. Kollaritsch beziffert es auf 2 bis 4 nach der 2. Dosis pro 100.000 Männern unter 30.

Interessant ist auch, das Kollaritsch meint, ein positiver Antikörpertest solle nicht von einer Impfung abhalten, dann sollen ja erst die vielen Antiköper erzeugt werden.

Die Gefahr scheint aber eher zu sein, dass man nach dem Entwurf des Impfpflicht-Gesetzes mit einem positiven Antikörpertest für 270 Tage von der Impfung befreit wäre (so das auch so beschlossenen wird). Was natürlich nicht im Interesse der Pharmafirmen ist.

Die Impfung in der Schwangerschaft wurde nie in Studien untersucht, wird aber vom NIG und Kollaritsch empfohlen, wobei er darauf hinweist, dass sie „off label“ ist und daher das Risiko beim Arzt liegt.

Und hier noch ein letztes Doppeldenk Beispiel:

Eine lange zurückliegende Infektion ist weniger „wert“, eine Impfung mit dem Spike-Protein der Wuhan Variante hilft bei der 3. Dosis angeblich auch gegen die Omicron Variante (93%!). bei Kollaritsch sieht das Impfschema für Genesene aber ohnehin die dreifache Dosis vor. Alles ganz im Interesse der Pharmafirmen, aber angeblich kein Interessenskonflikt.

Irgendwie reicht es jetzt, obwohl es noch wesentlich mehr zu diesem Vortag zu sagen gäbe. Meine Toleranz ist echt im Schwinden für diese Art von Politik gegen die Menschen und für die Profite der Pharmafirmen.

Der zweite Vortrag mit dem Thema „Steigerung der Impfwilligkeit“ von Michael Binder endet damit, dass er meint wir hätten genug Toleranz gezeigt und dass das jetzt ein Ende haben müsse.

Offen gesagt sehe ich das genauso. Es muss Schluss sein mit Interessenskonflikten und Hinbiegen von wissenschaftlichen Erkenntnissen, bis sie möglichst viele Impf-Dosen – 6, 7. 8 und mehr – in den nächsten Jahren ermöglichen.

Ernsthaft?


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