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Eine weitere Studie zeigt die Wirksamkeit von Ivermectin in der Prophylaxe

Published On: 15. Dezember 2021 9:42

Ivermectin ist ein altbekanntes Medikament, über dessen Wirksamkeit es heftige Auseinandersetzungen gibt. Für seine Entwicklung gab es 2015 den Nobelpreis in Humanmedizin. Dennoch wird versucht es als „Pferdeentwurmungsmittel“ schlecht zu reden. Die Patente für Ivermectin sind längst ausfgelaufen, deshalb kann es jeder sehr günstig herstellen, große Profite wie mit der Impfung sind damit nicht erzielbar.

Von Peter F. Mayer

Es wird weltweit schon bei rund 37 Prozent der weltbevölkerung mit gutem Erfolg eingesetzt, wie auf dieser Webseite beschrieben und im Bild oben zu sehen. https://ivmstatus.com/

Eine neue Studie aus Brasilien mit dem Titel: „Die Ivermectin-Prophylaxe bei COVID-19 verringert die COVID-19-Infektions- und Sterblichkeitsrate: Eine retrospektive stadtweite Beobachtungsstudie mit 220.517 Probanden auf Bevölkerungsebene“ zeigt nun neuerlich, dass das medikament erfolgreich gegen Covid-19 genutzt werden kann.

Ivermectin hat verschiedene Wirkmechanismen gezeigt, die potenziell sowohl vor COVID-19-Infektionen als auch vor COVID-19-bedingten Erkrankungen schützen könnten. Auf der Grundlage der vorhandenen Literatur und des Sicherheitsprofils von Ivermectin wurde in Itajai, einer Stadt im Süden Brasiliens im Bundesstaat Santa Catarina, ein stadtweites Programm zur prophylaktischen Anwendung von Ivermectin gegen COVID-19 durchgeführt. Ziel dieser Analyse ist es, die Auswirkungen der Anwendung von Ivermectin zur Vorbeugung von COVID-19-Infektionen, das Sterberisiko und die Sterblichkeit im Vergleich zu Nichtanwendern zu bewerten.

Es handelt sich um eine retrospektive Analyse von Registerdaten aus dem medizinisch basierten stadtweiten COVID-19-Präventionsprogramm mit Ivermectin zwischen Juli 2020 und Dezember 2020. Die gesamte Bevölkerung von Itajaí wurde zu einem Arztbesuch eingeladen, um demografische und medizinische Parameter zu erheben. Wenn keine Kontraindikationen vorlagen, wurde Ivermectin als optionale Behandlung für 2 Tage alle 15 Tage in einer Dosis von 0,2 mg/kg/Tag angeboten. Die Ivermectin-Anwender wurden mit der komorbiditätsangepassten Population der Nicht-Anwender von COVID-19 nach Alter, Geschlecht, COVID-19-Infektionsrate und COVID-19-Mortalitätsrate verglichen.

Ergebnisse

Insgesamt wurden 220.517 Probanden in die Analyse einbezogen; 133.051 (60,3 %) Ivermectin-Anwender und 87.466 (39,7 %) Nicht-Anwender. Eine COVID-19-Infektion trat bei 4.311 (3,2 %) behandelten Probanden und 3.034 (3,5 %) nicht behandelten Probanden auf. Die Ergebnisse zeigen, dass die COVID-19-Infektionsrate durch die Anwendung von Ivermectin um 7 % gesenkt werden konnte. Insgesamt 62 Todesfälle (1,4 % Sterblichkeitsrate) traten bei den Anwendern und 79 Todesfälle (2,6 % Sterblichkeitsrate) bei den Nichtanwendern auf, was eine Verringerung der Sterblichkeitsrate um 48 % bedeutet.

Die prophylaktische Anwendung von Ivermectin führte zu einer signifikanten Verringerung der COVID-19-Infektionsrate, der Sterblichkeitsrate und des Risikos, an COVID-19 zu sterben, bei einer berechneten Analyse auf Bevölkerungsebene, bei der alle relevanten Störvariablen kontrolliert wurden.

Über die Wirkung von Ivermectin

Ivermectin hat nachweislich nicht nur eine umfassende antiparasitäre Wirkung, sondern auch eine direkte Wirkung beim Menschen gegen Viren, Bakterien und Protozoen. Es wurde vorgeschlagen, dass Ivermectin als antiviraler und antimikrobieller Wirkstoff eingesetzt werden könnte. Tatsächlich wurden antivirale Wirkungen von Ivermectin sowohl gegen RNA- als auch gegen DNA-Viren wie HIV-1, Gelbfieber (YFV), Japanische Enzephalitis, durch Zecken übertragene Enzephalitis, West-Nil-Virus, Zika-Virus (ZKV), Dengue-Fieber, Chikungunya-Virus (CHIKV), Venezolanische Pferdeenzephalitis und das Pseudorabies-Virus sowie eine Funktion bei der Regulierung von Proteinen, die an antiviralen Reaktionen beteiligt sind, festgestellt.

Zu den weiteren beschriebenen Wirkungen von Ivermectin gehören die Agonismusaktivität für den X-LBD-bindenden Rezeptor (FXR) mit mehreren potenziellen Vorteilen für den Stoffwechsel, die neuronale Regeneration, die Verhinderung von Muskelhypoxie, die entzündungshemmende Wirkung auf Interferon (INF), Nuclear Factor-κB (NF-κB), Lipopolysaccharid (LPS) und den JAK-STAT-Signalweg, PAI-1; Erzeugung von P21-aktivierter Kinase 1 (PAK-1); Verringerung der Interleukin-6 (IL-6)-Spiegel; allosterische Modulation des P2X4-Rezeptors; Hemmung der High Mobility Group Box 1 (HMGB1); Unterdrückung der Schleimhypersekretion, verminderte Rekrutierung von Immunzellen und Produktion von Zytokinen in der Lunge. Außerdem wird beschrieben, dass Ivermectin eine Th1-Immunreaktion gegen Protozoen auslöst und durch die Bindung an das S-Protein einiger Viren gerinnungshemmend wirkt.

Die Hypothese, dass Ivermectin vor COVID-19 schützen könnte, wird durch seine entzündungshemmende Wirkung auf mehreren Wegen und seine multivirale Wirkung gestützt. Die Pathogenese von COVID-19 wird weitgehend als eine entzündungsvermittelte hemmungslose Infektion erklärt, die das Lungen-, Gefäß- und Endothelsystem stört und zu einer multisystemischen Erkrankung führt. In vitro hat Ivermectin über mehr als 20 direkte und indirekte Mechanismen eine Anti-SARS-CoV-2-Aktivität gezeigt.

Ivermectin hat eine vorläufige Schutzwirkung gegen SARS-CoV-2 Infektion in Bezug auf die Geschwindigkeit der klinischen Genesung, die Geschwindigkeit des Krankheitsverlaufs und die Sterblichkeitsrate gezeigt. Um die möglichen positiven Auswirkungen von Ivermectin bei COVID-19 zu bestätigen, werden jedoch noch weitere Studien mit größeren Stichproben empfohlen.

Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie war der Einsatz von Ivermectin als kostengünstige Option auf der Grundlage der überzeugenden positiven Erkenntnisse, des gut etablierten Sicherheitsprofils und des günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses nicht nur für die patientenzentrierte Medizin, die von Ärzten an vorderster Front praktiziert wird, äußerst attraktiv, sondern stand auch im Einklang mit strengen bioethischen Grundsätzen für die medizinische Praxis und der Erklärung von Helsinki.

Die Möglichkeit, Ivermectin oder ein anderes Off-Label-Medikament für COVID-19 zu verschreiben zu verschreiben, sollte im Ermessen des behandelnden Arztes liegen, sobald eine informierte Zustimmung erteilt wurde. In Brasilien folgt dies der ärztlichen Autonomie, die besten Therapiestrategien für den Einzelnen zu bestimmen, wie es im medizinischen Ethikkodex der brasilianischen Ärztekammer, dem Conselho Federal de Medicina (CFM), festgelegt ist, der die Pflichten und Rechte der Ärzte in Brasilien bestimmt.


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