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Der Kampf gegen Naturwissenschaft und Logik durch Ärzte, Ärztekammer, ÖGK und Politiker

Published On: 17. Dezember 2021 10:18

Der Präsident der österreichischen Ärztekammer hat jüngst mit Rundbriefen ein Abgehen von guter ärztlicher Praxis und dem gesetzlichen Rahmen von den Mitgliedern der Kammer gefordert. Offenbar sind viele Ärzte dazu bereit.

Was ist der gesetzliche Rahmen der ärztlichen Tätigkeit? Grundsätzlich ist vor dem Gesetz jeder ärztliche Eingriff eine Körperverletzung. Um einer Strafe oder Schadenersatzzahlungen zu entgehen, muss eine informierte Zustimmung vorliegen. Das heißt, es ist umfassende Aufklärung über Art, Risiken und Nebenwirkungen, sowie alternative Möglichkeiten der Behandlung erforderlich. Vor einer Covid Impfung ist also nicht nur über Nebenwirkungen aufzuklären, sondern es wäre auch ein Hinweis auf die Möglichkeit der Prophylaxe durch Vitamin D und entsprechende Protokolle erforderlich.

Wäre erforderlich, wenn da nicht Druck seitens der Politik, der Ärztekammern und auch mancher Ärzte aufgebaut würde, die eine korrekte Behandlung mit umfassender Aufklärung ausschließt. Das Covid-Impfpflichtgesetz, das derzeit in Begutachtung ist und für das auf der Webseite des Parlaments noch bis zum 10.1.2022 Stellungnahmen abgegeben werden können (meine findet ihr hier), bedeutet also praktisch, dass alle Menschen mit Wohnsitz in Österreich eine Körperverletzung hinnehmen müssen. Und das auch ohne Aufklärung und ohne Zustimmung.

Eine individuelle Beurteilung allfälliger Risiken soll ausgeschaltet werden. Dafür machen sich Ärztekammer, wie eben im letzten Rundschreiben dessen Präsident, und ebenfalls der Präsident der Österreichischen Gesundheitskasse stark. Szekeres schreibt, dass es „grundsätzlich keinen Grund gibt, Patientinnen/Patienten von einer Impfung gegen COVID-19 abzuraten“.

Dass so eine „grundsätzliche“ Behauptung Schwachsinn ist, liegt auf der Hand. Aber leider greift dieser Schwachsinn um sich. Aus persönlichen Gründen interessiert mich das Risiko von schweren Nebenwirkungen mit thrombotischen Ereignissen und ich habe etwas nachgegraben.

Bei einem Webinar hat Regierungsberater Prof. Florian Thalhammer mit freundlicher Unterstützung von Pfizer folgende generalisierende Behauptung von sich gegeben:

Er nimmt dabei Bezug auf die Hämatologie im AKH Wien. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dort bei mir unprofessionell und unwissenschaftlich ohne Messung der Risikofaktoren vorgegangen wurde und auf allgemeiner Basis von dem was im Computer stand falsche Empfehlungen abgegeben wurden, ohne eine individuelle Abklärung vorzunehmen. Ob das durch Nachlässigkeit oder grundsätzliches Unwissen geschah, kann ich zwar vermuten aber nicht belegen.

Jedenfalls würde ich für meinen Fall den Behauptungen von Thalhammer bzw der Hämatologie im AKH glatt widersprechen, sie sind einfach falsch. Und die Ärztekammer und die ÖGK drohen Ärzten mit dem Verlust des Kassenvertrags und der Approbation, falls sich ein Arzt die Mühe macht eine individuelle Riskoabschätzung vorzunehmen. Also es wird eine Verpflichtung zur Körperverletzung ausgesprochen, oder Verlust der Berechtigung zur Ausübung des erlernten Berufes.

Ich habe mir die Empfehlungen der Behörden in Kanada, USA und UK angesehen und diese sind fast gleichlautend. Eine Geschichte von Thrombosen Faktor V Leiden Gendefekt, familiäre Thromboseneigung und ähnliche – wurscht, es muss geimpft werden. Die Tausenden Fälle von schweren Verletzung und Erkrankungen bis hin zu Todesfällen in den Datenbanken der WHO, der EMA, im UK und in den USA sind egal.

Leugnung von ganzen Wissensgebieten wie Biochemie durch Ärzte

Es besteht aber auch bei den Ärzten selbst eine Neigung dazu die gesetzliche Lage und wissenschaftliche Erkenntnisse zu missachten und zu leugnen. Da ist zum Beispiel der häufig von Arzt-Rambos verwendete Ausdruck „intensivpflichtig“. Eine „Pflicht“ zur Körperverletzung durch Behandlung in der Intensivstation kann niemals bestehen, es ist auch hier die informierte Zustimmung erforderlich, so Patienten dazu in der Lage sind.

Ein Kondensat ärztlicher Arroganz und der daraus folgenden Unwissenheit findet sich hier in diesem Kommentar in der NÖN mit dem Titel „Die Impfung wirkt – das Gegenteil zu behaupten, ist Scharlatanerie“. Der Arzt behauptet dass die geringe Impfbereitschaft „in der Anwendung der Alternativmedizin“ liege, die „keine Alternative zur wissenschaftlich basierten Medizin“ sei und daher Pseudomedizin.

Und dann kommt gleich was solche Pseudomedizin sei. Hier nennt er auch die „orthomolekulare Medizin“ für die jeder wissenschaftliche Beweis der Wirksamkeit fehle. Grenzenlose Arroganz durch Unwissenheit, oder umgekehrt?

Der Begriff „orthomolekulare Medizin“ stammt vom Chemie-Nobelpreisträger Linus Pauling und da kommt es schon mal gut, wenn ein Arzt aus St.Pölten dem Mann die wissenschaftliche Qualifikation abspricht. Es geht nämlich um die Anwendung der Biochemie in der Medizin. Eine Biochemie Prüfung haben Mediziner im ersten Studienabschnitt abzulegen – kann man mit auswendig lernen erledigen, oder man kann versuchen es zu verstehen. Das Verständnis ist beim Autor offenbar nicht eingetreten, wie bei vielen anderen Ärzten auch, wie ich immer wieder feststellen musste und manche Ärzte auch durchaus freimütig bekennen. Ist auch keine Schande, denn Biochemie ist wirklich eine der komplizierteren Naturwissenschaften. Aber ihre Leugnung besagt, dass der Leugner nicht willens ist, sich diese chemischen Vorgänge im Körper anzusehen, die eine Krankheit hervorrufen, und was an den beteiligten physiologischen Stoffen und deren Konzentration zu ändern ist.

Leugnung der Gefahr von Thrombosen

Einer der Faktoren, die für Thrombose Neigung verantwortlich ist, ist Homocystein. Die Aminosäure entsteht als Zwischen- oder Abfallprodukt bei bestimmten Stoffwechselprozessen und gilt als Zellgift, das vor allem das Endothel in den Blutgefäßen angreift und Blutgerinnsel auslösen kann. Nachzulesen in jedem guten Lehrbuch über Biochemie (zb dem von Florian Horn auf den Seiten 234 und 346), wo dann auch drinnen steht was man dagegen tun kann. Ich frag mich, wie wollen Ärzte richtig behandeln, wenn sie Biochemie als unwissenschaftlich und nicht benötigt ablehnen.

Dazu kommt noch, dass es mittlerweile zu allen bei uns durch die EMA zugelassenen Präparate so genannte Rote-Hand-Briefe gibt – veröffentlicht durch EMA, BASG in Österreich und PEI in Deutschland. Das wird in dem Kommentar, sowie in den Einlassungen von Thalhammer und dem Mitglied des österreichischen Nationalen Impfgremiums (NIG) Herwig Kollaritsch in seinem am Montag gehaltenen Vortrag nicht erwähnt. Es gibt mittlerweile 9 Rote-Hand-Briefe die Thrombozytopenie, Thrombosen, Kapillarleck-Syndrom, Immunthrombozytopenie sowie Myocarditis und Perikarditis betreffen. Sie werden nur veröffentlicht, wenn Nebenwirkungen schwer, gefährlich und häufig sind. Hinweise darauf finden sich an all diesen Kommunikationen nicht.

Das lässt doch vermuten, dass es nicht um Schutz der Gesundheit geht, sondern um die Förderung des Impfstoff-Verkaufs und der Profite der Pharma-Firmen.

Die Etablierung von Impfpass und Zutrittskontrollen

Das zeigt übrigens auch der Testwahnsinn in Österreich. Kinder und viele berufstätige Menschen werden zu täglichen Tests gezwungen. Auch das ist eine Körperverletzung, bei gesunden Menschen sogar ohne Anlass. In Ländern, die wissenschaftlichen Erkenntnissen folgen, sind Tests nur bei Menschen mit Symptomen vorgesehen.

Wissenschaftlich lässt sich weder der Testwahnsinn noch die Impfpflicht begründen. Ich nehme an, es dient dazu den Impfpass salonfähig zu machen und nach chinesischen Muster eine Totalüberwachung einzuführen. Die Wiener Wirtschaftskammer überlegt schon technische Zugangskontrollen einzuführen um die 2G Regel kontrollieren zu können. Sind diese Geräte einmal installiert werden sie nicht mehr abgebaut. Haben wir einmal den Impfpass akzeptiert, werden wir ihn nicht mehr los.


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