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UK Health: Omicron-Fälle um 70 % seltener im Spital, Booster wirken nur ganz kurz

Published On: 26. Dezember 2021 5:54

Nun zeigen auch Daten der UK Health Security Agency, dass Omicron erheblich seltener zu Hospitalisierung oder schwereren Verläufen führt. Aber auch der Booster, die dritte Dosis, verliert extrem rasch an Wirkung. Nach zwei Wochen sollen es noch 70 % sein, nach 10 Wochen aber nur noch zu 45 % wirksam. Entgegen den Daten aus Dänemark, lassen die britischen Erkenntnisse vermuten, dass Moderna einen dauerhafteren Schutz zu bieten hat

Eine dänische Studie hatte gezeigt, dass die Wirksamkeit der mRNA-Präparate von Pfizer und Moderna bei Infektionen mit der Omicron Variante sehr rasch an Wirksamkeit verlieren und sich spätestens nach 90 Tagen, sogar in ihr Gegenteil verkehrt. Bei Pfizer gibt es anfänglich noch etwas Schutz, bei Moderna fällt er teils schon zu Beginn weg. Geimpfte sind danach sogar mehr von einer Infektion bedroht als normale Menschen.

Die britische Gesundheitsbehörde (UKHSA) überprüfte 68.489 Omicron-Fälle im Vereinigten Königreich. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die Impfstoffe von Pfizer und Moderna bei der Verhinderung einer symptomatischen Erkrankung 2-4 Wochen nach der dritten Impfung noch zu etwa 70 % wirksam sind (gegenüber etwa 90 % Wirksamkeit gegen die früher vorherrschende Delta-Variante).

4 Dosen pro Jahr sind unmöglich

Bei den Auffrischungsimpfungen von Pfizer sank dieser Wert bis 10 Wochen auf 45 %, während die Wirksamkeit der Moderna-Auffrischungsimpfung angeblich mindestens 9 Wochen lang bei etwa 70 % lag, was eben im Gegensatz zu den Ergebnissen in Dänemark steht.

Aus dem raschen Verlust an Wirksamkeit ergibt sich, dass vier Dosen pro Jahr nötig wären um dauerhaften Schutz zu erzeugen. Das hält das frühere Mitglied des britischen Beratergremiums SAGE und Chef des Wellcome Trust, Jeremy Farrar, für nicht machbar.

Not possible vaccinate world with such regular booster doses, talk of 4x dose in little over year. Many not had 1x dose yet. Need invest now at scale on 2nd/3rd generation vaccines to try & get sterilising immunity & broad long lasting cross protection https://t.co/UnxSBUP4cV

— Jeremy Farrar (@JeremyFarrar) December 24, 2021

Farrar meint, es wäre nötig in bessere Impfstoffe der zweiten oder dritten Generation zu investieren um sterilie und lange andauernde Immunität zu erreichen. Sterile Immunität meint, dass auch Infektion und Weitergabe des Virus vermieden wird, was bei den derzeitigen Präparaten nicht ein einziges kann.

Geringere Hospitalisierungsraten

Die Analyse geht in die gleiche Richtung wie zwei frühere Studien des Imperial College London und schottischer Forscher, in denen festgestellt wurde, dass bei Patienten mit Omicron die Wahrscheinlichkeit einer Krankenhausbehandlung um 20-68 % geringer ist als bei Patienten mit Delta.

Wie das schon Südafrika, Dänemark oder Hongkong dokumentiert wurde, verlaufen die meisten symptomatischen Omicron-Fälle mild. Jüngste Daten der UKHSA zeigen, dass das Risiko einer Krankenhauseinweisung bei diesem Stamm um 50-70 % geringer ist als bei Delta.

Großbritannien meldete am Donnerstag 119.789 laborbestätigte COVID-19-Fälle, die bisher höchste Zahl während der Pandemie und der zweite Tag, an dem die Zahl 100.000 überstieg. Eigentlich ein Witz da noch von „Wirksamkeit“ im Zusammenhang mit der Impfung zu sprechen.

Die Modellierungen der Beraterstäbe und des Imperial College sind wieder einmal krachend daneben, wie das auch in anderen Ländern der Fall sein wird.

Auch Kanada zeigt: hauptsächlich Geimpfte von Infektion betroffen

Auch in Canada sehr gut sichtbar:

Mit #Omicron schießt die Inzidenz der Geimpften nach oben. Die der Ungeimpften bleibt niedrig. Sie scheinen sich weniger schnell zu infizieren.

Schwer krank wird generell kaum jemand. pic.twitter.com/r4DW8YJmdi

— Corona Realism (@holmenkollin) December 23, 2021

Der blaue Bereich zeigt die normalen Menschen, rot die Geimpften, deren Infektionszahlen massiv in die Höhe schnellen.

Angesichts dieser Daten wird es immer evidenzwidriger eine Impfpflicht zu beschließen. Die Seite des Nutzens reduziert sich weiter drastisch, das Potenzial eine Impfschadens und von Nebenwirkungen bleibt bestehen und nimmt sogar zu.

Bild von Prawny auf Pixabay

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