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Omicron hat von früheren Viren-Varianten „gelernt“

Published On: 28. Dezember 2021 6:29

Es gibt derzeit eine Flut von neuen Studien und Veröffentlichungen. Am 23. Dezember gab es sogar mehrere allein in Nature, die sich mit den wirkungslosen Impf-Antiköpern befassten. Noch dazu mit ziemlich ähnlichen Titeln. Eine davon ist im vorigen Artikel beschrieben. Am 24.12. gab es dann eine noch interessantere Studie, die auf Basis der Veränderungen eine Strategie der Bekämpfung auch für zukünftige Varianten zu entwickeln versucht.

Von Peter F. Mayer

Die Studie mit dem Titel „Omicron: A Drug Developer’s Perspective“ ist in Emerging Microbes & Infections erschienen.

Nach den Autoren war die erste Entdeckung der neuen Variante am 16. August 2021 in Südafrika. Sie enthält bis zu 61 Mutationen und hat uns die Augen dafür geöffnet, in welchem Ausmaß sich SARS-CoV-2 entwickeln kann. Kürzlich wurde auch eine Schwestervariante von Omicron, bekannt als 21L oder BA.2, entdeckt. Aufgrund der ungewöhnlich hohen Anzahl von Mutationen, der voraussichtlichen Verbesserung der Überwindung der Immunabwehr und der Übertragbarkeit wurde Omicron von der WHO am 26. November 2021 als neue besorgniserregende Variante (VOC) eingestuft.

Omicron scheint von den älteren Varianten gelernt zu haben. Nur 6 seiner 61 Mutationen sind einzigartig, der Rest war bereits im sequenzierten Genompool von SARS-CoV-2 vorhanden, darunter 20 sehr häufige vorkommende Mutationen, die Omicron mit anderen bekannten Varianten teilt. Insbesondere enthält das Omicron-Spike-Protein 15 konvergente Mutationen, die alle entweder einen Vorteil bei der Immunabwehr oder bei der Übertragbarkeit bieten. Spannend, wie Evolution zu immer besseren Ergebnissen kommt unter Wiederverwendung früherer Entwicklungen.

Die Autoren schreiben, dass Omicron dem Zwei-Dosis-Impfstoff-Regime signifikant entgeht, wobei das Spektrum vom vollständigen Verlust bis zur 33- bis 44-fachen Reduktion der Wirkung der neutralisierenden Aktivitäten reicht, und dass die Zwei-Dosis-Impfung und das Booster-Impfstoff-Regime schnell den Schutz auch gegen Delta verliert.

Die Autoren stellen die Hypothese auf, dass zukünftige COVID19-Therapien idealerweise drei Kriterien erfüllen sollten:

  1. Sie sollten eine hohe Wirksamkeit und Resistenzbarriere aufweisen;
  2. sie sollte die Virusreplikation wirksam reduzieren und die Virusausbreitung minimieren;
  3. es sollte gegen alle SARS-CoV-2-Varianten wirksam sein, auch gegen die zukünftigen, und keinen zusätzlichen Selektionsdruck in Richtung resistenter Varianten erzeugen.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Aussicht, die Ausbreitung von Omicron und den künftigen SARS-CoV-2-Varianten durch Impfung zu kontrollieren, nicht realisierbar ist, insbesondere wenn das Virus seine Fähigkeiten zur Immunumgehung und Übertragbarkeit weiter verbessert.

Die Analyse zeigt genau das, wovor seriöse Wissenschaftler nun seit einem Jahr warnen und was die „Experten“ in den Ministerien, Impfkommissionen und sonstigen Expertenräte, Modellierer und Gesundheitsbürokraten entweder geleugnet haben oder nicht verstehen.

Ist eine solche Therapie möglich?

Zahlreiche Wissenschaftler arbeiten hart an diesem Ziel, und die Pipeline innovativer Therapien wächst von Tag zu Tag. Neuartige antivirale Medikamente wie Molnupiravir und Paxlovid haben in klinischen Studien bereits eine vielversprechende Wirksamkeit gezeigt und stehen kurz vor der Markteinführung als Notfallmedikament

Ein von Abimmune Biopharma entwickelter Kandidat mit dem Namen ResCovidinTM, der eine alternative Plattform von auf den Wirt abzielenden Medikamenten mit einem geringeren Risiko der Selektion resistenter Varianten darstellt, wurde so konzipiert, dass er alle vom Virus genutzten Zelleintrittspforten mit einer Wirksamkeit blockiert, die mit dem Infektionsgrad von Omicron konkurrieren könnte (unveröffentlichte Ergebnisse).

Und natürlich sind die bewährten Protokolle für Prophylaxe und Frühbehandlung, die auf der Biochemie des Menschen zur Stärkung des Immunsystems beruhen, hoch wirksam nicht nur gegen alle Varianten, sondern auch gegen andere Viren und Krankheiten.

Hier gibt es weitere Informationen zur Behandlung nach bewährten Protokollen wie das von der „Front Line COVID-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC) oder vom Promiarzt Dr. Vladimir Zelenko. Die deutsche Version des FLCCC Protokolls für Prophylaxe und frühe Behandlung ist hier zu finden.

Rückblick

Die Österreicher werden sich noch erinnern, dass der Gesundheitsminister Mückstein vor noch nicht allzu langer Zeit erklärt hatte, das Virus könne zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden. Da hat er nicht ganz unrecht, das Virus hat sich mittlerweile fast perfekt auf die Geimpften eingestellt.

Die WHO hatte ursprünglich eine halbwegs korrekte Definition für Herdenimmunität, die durch Impfung und Infektion entstehen sollte.

Dementsprechend hieß es auf der Webseite der WHO über Jahrzehnte hinweg, dass Herdenimmunität durch Infektion sowie Impfung erreicht wird. Die alte Definition ist noch im Web-Archiv zu finden. Im Oktober wurde die Definition dann so geändert, dass plötzlich nur mehr von Impfung die Rede war, die natürliche Immunität durch Infektion aber weggelassen wurde. Da dies aber dann doch zu offensichtlich falsch war – es hätte ja nach Meinung der WHO durch Infektion keine Immunität mehr gegeben – wurde Ende Dezember die natürliche Immunität wieder aufgenommen. Allerdings wird die Impfung nun gleich 18 mal erwähnt, gegenüber früher einmal. Hier die drei Versionen:

Die WHO schreibt dazu:

Die Herdenimmunität gegen COVID-19 sollte durch den Schutz der Menschen durch Impfung erreicht werden, nicht durch die Exposition gegenüber dem Erreger der Krankheit. … Impfstoffe trainieren unser Immunsystem, Proteine zu bilden, die eine Krankheit bekämpfen, so genannte „Antikörper“, genau so, wie es geschehen würde, wenn wir einer Krankheit ausgesetzt wären, aber – und das ist entscheidend – Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen und den Erreger weiterzugeben, wodurch die Übertragungskette unterbrochen wird.“

In dieser wirklich zentralen Frage, liegt die WHO praktisch zur Gänze falsch. Weder schützt diese Impfung vor Infektion und Krankheit noch vor Weitergabe des Virus. Es steht sogar noch immer so falsch auf der Webseite der WHO. Was soll man der überwiegend privat durch Milliardäre und Pharmaindustrie finanzierten WHO noch glauben? Mückstein passt jedenfalls gut zur WHO.

Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay

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