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RKI meldet für Deutschland über 95 Prozent Anteil von Omikron-Infektionen bei Geimpften

Published On: 31. Dezember 2021 10:21

Im aktuellen Wochenbericht des RKI finden sich interessante Daten darüber, wer von der Omikron Variante infiziert wurde. Die Ergebnisse stehen in Einklang mit dem, was wir aus anderen Ländern wie etwa Dänemark oder dem UK. Wie zu erwarten war, verdrängt Omikron die anderen Versionen, was erfreulich ist, da es noch einmal wesentlich harmloser geworden ist.

Das Robert Koch Institut veröffentlicht laufend Wochenberichte. Im aktuellen Bericht vom 30.12.2021 finden sich recht interessante Angaben darüber, wer von Omikron Infektionen betroffen ist. Im Abschnitt „Verbreitung“ auf Seite 13 lesen wir:

„Zwischen dem 21.11.2021 und 27.12.2021 wurden in Deutschland (Datenstand 28.12.2021) insgesamt 10.443 (Verdachts-) Fälle der Omikronvariante über das Meldesystem nach IfSG übermittelt, davon wurden 1.555 per Gesamtgenomsequenzierung zweifelsfrei bestätigt, während 8.888 mittels variantenspezifische PCR-Testung als Verdacht auf Omikron eingestuft wurden.“

Weiter ist dem Bericht unter der Überschrift „Klinisch-epidemiologische Daten“ auf Seite 14 einiges aufgeschlüsselt. So wird angegeben, dass nur 543 Fälle oder 5% durch eine Exposition im Ausland infiziert wurden. Der Impfstatus wurde offenbar nur unvollständig bei 4.206 der insgesamt 8.888 Fälle erhoben. 186 positiv Getestete waren nicht geimpft, 4.020 werden als „vollständig geimpft“ bezeichnet und davon 1.137 noch vollständiger mit einer Auffrischungsimpfung. Bei 4.674 Personen wurde offenbar kein Impfstatus erhoben.

Bei den Personen wo der Impfstatus bekannt ist, sind immerhin 96% mindestens doppelt und 27% dreifach geimpft. Von einer Wirkung der Impfung kann wohl keine Rede mehr sein. Dass die Verteilung bei den Personen mit unbekannten Impfstatus anders ist, ist möglich aber größere Abweichungen sind unwahrscheinlich.

Angaben zu Symptomen werden für 6.788 Fälle angegeben. Überwiegend wurden keine oder nur milde Symptome angegeben, wie etwa Schnupfen (54 %), Husten (57 %) und Halsschmerzen (39 %), 124 Personen mussten ins Spital, wobei wir aus anderen Ländern wissen, dass die Dauer der Spitalsaufenthalte auf ein Viertel bis ein Drittel verkürzt sind.

Woher die Behörden die Geschichte von der Überlastung der Spitäler nehmen ist rätselhaft, von Daten wird sie nicht gestützt.

Impfpflicht, 2G-Regeln und Lockdown für Ungeimpfte finden offensichtlich noch weniger medizinische oder epidemiologische Grundlage als bisher schon, im Gegenteil. Sie sind daher noch offener als bisher rechts- und verfassungswidrig. Es ist glatte Rechtsbeugung.

Ich frage mich, wie das den Politikern und Behörden entgehen kann, es muss bereits ein bewusster Rechtsbruch sein, Unwissenheit kann keine Ausrede mehr sein. Vermutlich geht es nur mehr um Vertragserfüllung gegenüber den Impfstofflieferanten und Freude an der Machtausübung gegenüber einem großen Teil der Bevölkerung. Es ist nur mehr eine einzige riesige Schweinerei, was Politik und Behörden hier abliefern.

Bild von ashish choudhary auf Pixabay

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