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Studie: T-Zellen schützen auch bei Omikron vor schweren Verläufen

Published On: 31. Dezember 2021 6:30

Die T-Zellen sind so etwas wie das Kommandozentrale und die schweren Waffen des Immunsystems. Und sie sind nicht so leicht zu täuschen wie die einfachen Fußtruppen, die Antikörper. Omikron entgeht den Antikörpern, nicht jedoch den T-Zellen. Das hat eine eben veröffentlichte Studie aus Südafrika wieder bestätigt.

Von Peter F. Mayer

Ein Rätsel, das derzeit durch die Medienwelt geistert, ist die Frage nach der Ursache für die erheblich harmloseren Verläufe von Infektionen mit der Omikron Variante, wo diese doch durch die von den Vakzinen erzeugten Antikörpern nicht oder fast nicht mehr erkannt wird. Aber die T-Zellen erkennen sie noch und werden mit Viren einerseits mühelos fertig und sind andererseits in der Lage die Abwehr zu organisieren und zwar über die Cd4+ Helfer-T-Zellen. Allerdings brauchen sie dazu Vitamin D, an das die Vitamin D Rezeptoren der T-Zellen andocken bevor sie aktiv werden können (siehe Prof. Carsten Geisler, Univeristät Kopenhagen).

Die Studie wurde von Forschern der University of Cape Town in Südafrika durchgeführt und am 28.12.2021 unter dem Titel „SARS-CoV-2 spike T cell responses induced upon vaccination or infection remain robust against Omicron“ veröffentlicht.

Die SARS-CoV-2-Omicron-Variante weist mehrere Spike (S)-Protein-Mutationen auf, die dazu beitragen, dass sie den neutralisierenden Antikörperreaktionen entgehen und daher den Schutz durch die Impfungen vor Erkrankung verringern. Für die Studie wurden die Fähigkeit von T-Zellen untersucht, mit dem Omicron-Spike zu reagieren. Die Teilnehmern waren entweder mit den Präparaten von AstraZeneca oder BioNTech/Pfizer geimpft oder ungeimpft aber rekonvaleszente COVID-19-Patienten (n = 70).

Das Ergebnis: 70-80 % der CD4- und CD8-T-Zellen-Antwort auf das Spike war in allen Studiengruppen erhalten geblieben.

Außerdem war das Ausmaß der kreuzreaktiven T-Zellen von Omicron ähnlich hoch wie bei den Varianten Beta und Delta, obwohl Omicron wesentlich mehr Mutationen aufweist. Darüber hinaus gab es bei Omicron-infizierten hospitalisierten Patienten (n = 19) vergleichbare T-Zell-Reaktionen auf Spike von früheren Varianten, Nukleokapsid- und Membranproteine wie bei Patienten, die in früheren Wellen hospitalisiert wurden, bei denen die früheren Beta- oder Delta-Varianten dominierten (n = 49), also die Reaktion auf M und N wurde nur bei den durch Infektion gebildeten T-Zellen gemessen.

Diese Ergebnisse zeigen, dass trotz der umfangreichen Mutationen von Omicron und der geringen Anfälligkeit für neutralisierende Antikörper, die Mehrheit der durch Impfung oder natürliche Infektion ausgelösten T-Zell-Reaktionen die Variante erkennt. Eine gut erhaltene T-Zell-Immunität gegen Omicron trägt zum Schutz vor schweren COVID-19-Erkrankungen bei, was frühe klinische Beobachtungen aus Südafrika bestätigt.

Die SARS-CoV-2-Epidemie in Südafrika war durch vier virologisch unterschiedliche Infektionswellen gekennzeichnet. Dies ermöglichte den Forschern Vergleiche der T-Zell-Antworten von Patienten der aktuellen vierten Epidemiewelle, die von Omicron dominiert wird, mit denen von Patienten, die in früheren Wellen infiziert wurden, die von den Varianten Wildtyp (Welle 1, n =17), Beta (Welle 2, n =16) und Delta (Welle 3, n =16) dominiert wurden. Zusätzlich zu den umfangreichen Mutationen in Spike weist Omicron 20 weitere Mutationen in anderen Proteinen auf, die ebenfalls zu einer T-Zell-Flucht führen hätten können.

Daher wurde die Häufigkeit von CD4- und CD8-T-Zellen für die angestammten Spike- (S), Nukleokapsid- (N) und Membranproteine (M) gemessen, allesamt wichtige Ziele der T-Zell-Antwort. Es wurden daher mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten im Spital untersucht. Diese kürzlich hospitalisierten Patienten, die zwischen dem 1. und 15. Dezember 2021 rekrutiert wurden (n = 19), hatten keine Vorgeschichte von COVID-19 und waren nicht geimpft..

Trotz der Unterschiede in Bezug auf Alter, Krankheitsschwere und Komorbiditäten zwischen den Infektionswellen waren die gegen S, N und M gerichteten T-Zell-Reaktionen bei den Patienten der Welle 4 ähnlich stark ausgeprägt wie bei Patienten, die in früheren Wellen mit anderen SARS-CoV-2-Varianten infiziert wurden.Darüber hinaus war das Ausmaß der Omicron-Spike-spezifischen CD4-Antworten bei den Patienten der Welle 4 in hohem Maße mit denen der Vorfahren vergleichbar, was darauf hindeutet, dass die meisten Patienten auf konservierte Epitope im Spike ansprechen.

Reaktionen gegen die M- und N- Proteine sind nur von T-Zellen nach Infektion vorhanden, nicht aber bei T-Zellen von der Impfung. Darauf geht die Studie nicht ein. Andere Studien belegen aber gerade das.

Insgesamt zeigen diese Ergebnisse, dass Infektion eine robuste CD4- und CD8-T-Zell-Antwort auslösen, die weitgehend mit Omicron kreuzreagiert. Trotz des umfangreichen Neutralisierungs-Escape gegen Omicron bleiben 70-80 % der T-Zellen-Antwort erhalten. Die begrenzte Auswirkung der Omicron-Mutationen auf die T-Zellen-Antwort lässt vermuten, dass eine vorherige Infektion immer noch einen erheblichen Schutz vor schweren Erkrankungen bieten kann, und laut Studie auch die Impfung, wobei die Stärke der Antwort nicht zwischen Infizierten und Geimpften unterschieden wurde.

In der Tat wurde aus Südafrika ein geringeres Risiko für Krankenhausaufenthalte und schwere Erkrankungen im Vergleich zur vorherigen Delta-Welle gemeldet. Kreuzreaktive T-Zell-Reaktionen, die durch Impfung oder Infektion erworben wurden, könnten zu diesen offensichtlich milderen Ergebnissen bei Omicron beitragen. Die hier gezeigte Widerstandsfähigkeit der T-Zellen-Reaktion ist auch ein gutes Zeichen für den Fall, dass in Zukunft stärker mutierte Varianten auftauchen.

Schlussfolgerungen

Soweit die Ergebnisse dieser Studie aus Südafrika. Daher ist es wirklich unverständlich, warum sich die Feststellung von Immunität und Schutz gegen Erkrankung so einseitig auf die auf die vergleichsweise primitiven Antikörper fokussiert. Die obigen Erkenntnisse entsprechen dem Lehrbuch und Hunderten Forschungsergebnissen, die sich mit T-Zellen befassen.

T-Zellen sind entgegen anderslautenden Behauptungen von Mitgliedern der Nationalen Impfgremien messbar. Hier ist zum Beispiel ein Messergebnis, das bei mir im November 2020 eine gute Immunantwort nachgewiesen hat. All das ist schon im ersten Halbjahr 2020 bekannt gewesen, deshalb hatte ich auch im August 2020 einen Artikel unter dem Titel

Strategiewechsel nötig: Testen auf T-Zellen-Immunität statt wenig aussagekräftige massenhafte PCR- und Antikörper-Tests verfasst.

Aber um Gesundheit geht es seit Anfang 2020 offenbar nicht, sondern darum was Professor Fabio Vighi hier beschreibt:

Die Hintergründe der Pandemie – eine Analyse von Prof. Fabio Vighi

Wegen Omicorn jetzt Panik-Maßnahmen zu ergreifen und den verfassungswidrigen „Lockdown für Ungeimpfte“ zu verlängern, wie das gestern in Österreich wieder von ÖVP, Grüne und SPÖ beschlossen wurde, widerspricht das eklatant dem Lehrbuch der Immunologie und den aktuellen Erkenntnissen wissenschaftlicher Forschung wie dieser hier.

Bild von Tom und Nicki Löschner auf Pixabay

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