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New York: Fast 50 Prozent nur „mit Corona“ im Spital

Published On: 9. Januar 2022 12:55

Wegen Covid im Spital oder nur „mit Covid“ hospitalisiert? In New York gibt es dazu nun erstmals Zahlen. Das Ergebnis: Von 11.000 Corona-Patienten, sind 5.000 aus einem anderen Grund als Corona eingeliefert. Fast 50 Prozent sind also nur „mit Corona“ im Krankenhaus.

Von Waldo Holz*

In New York werden die offiziellen Coronazahlen nun erstmals differenziert. So unterscheidet die US-Megacity zwischen hospitalisierten Patienten, die „mit Covid“ und jenen, die „an Covid“ im Spital sind.

Nicht alle an Corona im Spital

Auf einem Schlag hat New York plötzlich fast um die Hälfte weniger Corona-Patienten. Denn 43% sind nicht wegen Covid im Spital. Von den 11.000 Corona-Patienten in New York sind damit 5.000 Menschen „zwar coronapositiv, aber aus anderem Grund hospitalisiert.“

Diese können Menschen sein, die aufgrund eines Verkehrsunfalles oder eines gebrochenen Armes in das Krankenhaus mussten. Sollte der Corona-Test dort dann anschlagen, zählten diese Patienten für fast 2 Jahre als Corona-Patienten.

Überraschend ist die Erkenntnis freilich nicht: Ähnliche Daten gab es bereits vor Monaten aus UK und Regierungskritiker am gesamten Planeten kritisieren diesen Umstand seit Beginn der sogenannten Pandemie lautstark. Denn wie bekannt ist, sagt ein positiver PCR-Test sehr wenig über eine tatsächliche Infektion aus.

Aus Österreich gab es entsprechende Daten bisher nicht. Ein positiver Test bei Einweisung bedeutet für den Patienten jedenfalls eine Menge Ärger, ob er nun zur Dialyse oder zur Augen-OP ins Spital kam.

Warum jetzt?

Warum gibt New York, die Hochburg der NoCovid-Ideologie in den USA, nun plötzlich diese Zahlen heraus? In der USA scheint das große Zurückrudern zu beginnen. Der US-amerikanische Corona-Priester Anthony Fauci hatte zuletzt in einem Interview auf die Unterscheidung zwischen „an“ und „mit“ Covid gepocht. Das es diesen Unterschied nicht gebe, hatten ihm Kritiker nun fast 2 Jahre vorgeworfen. Auf diese Kritik ging er nie ein, nun kritisiert er den Umstand selbst.

Zudem dürfte New York aktuell die Covid-Zahlen wohl selbst relativieren wollen. „Big Apple“ erlebt die höchsten Fallzahlen seit Beginn, und zwar mit Abstand. Man ist mitten in der „Omikron-Wand“. In der Stadt gilt schon lange „1G“, ungeimpfte werden konsequent aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen.

Die aktuellen Zahlen zeigen aber, dass dies epidemiologisch völlig sinnlos ist. In Florida, dem Bundestaat von Gouverneur Ron DeSantis, der schon lange für eine Versachlichung und gegen Lockdowns und Impfdruck einsteht, sind die Zahlen niedriger. Ohne „G-Apartheid“ oder Maskenpflicht. Die Todesfälle sind übrigens sowohl in New York als auch Florida am Boden: zumindest jene Fälle, die „an Corona“ versterben, sind glücklicherweise minimal.

Bild mpewny / pixabay

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