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Für die Auflösung der Ärztekammer zum Schutz der Patienten

Published On: 18. Januar 2022 6:14

Die Ärztekammern üben einen ihnen nicht zustehenden Einfluss auf die medizinische Behandlung von Menschen aus. Das schon seit längerer Zeit und in den vergangenen zwei Jahren ist das massiv und besonders schädlich zu Tage getreten. Bei allen medizinischen Eingriffen ist der behandelte Mensch die letzte und oberste Instanz, die über eine Behandlung zu entscheiden hat. Man nennt dies informierte Zustimmung, manchmal auch vorab in Patientenverfügungen festgelegt. Diese Entscheidungsfreiheit schränkt die Ärztekammer mit ihren Stellungnahmen und Verboten für Ärzte ein.

Von Dr. Peter F. Mayer

Wenn der behandelte Mensch die letzte Instanz ist, dann darf man ihm nicht die Möglichkeit nehmen, frei unter allen Möglichkeiten zu entscheiden. Sieht man von Unfallchirurgie und Zahnmedizin ab, gibt es fast immer mehrere Möglichkeiten an eine Behandlung heranzugehen. Es gibt die Schulmedizin, wissenschaftliche Molekular-Medizin, und eine Reihe auf anderen Prinzipien fußende Behandlungen.

Ich war zum Beispiel etwa 20 Jahre lang zu Gast bei Willi Dungl, denn ich wollte wirksame Heilung und Verbesserung meiner Gesundheit. Alleine bei Dungls gab es eine breite Palette von Behandlungen, die letztlich alle auf der Stärkung der eigenen Gesundheit und des – jetzt meist geleugneten – Immunsystems beruhten.

Dungl war außerhalb der Reichweite der Ärztekammern. Ärzte jedoch nicht. Die Ärztekammern können ihnen die Berufsausübung untersagen, falls ihnen etwas daran nicht passt. Sie gehen dabei oft komplett willkürlich vor. Zum Beispiel in diesem Bescheid, auf Erlassung einer Einstweiligen Maßnahme wegen Attesten zur Maskenbefreiung:

Glaubt der Unterzeichnete das www.medRxiv.con ein Artikel über das Tragen von ist? Das geht zumindest aus dem Satz hervor. Mit so einem Statement würde der Unterzeichnete aus jeder universitären Lehrveranstaltung für Anfänger rausfliegen, so sie eine wissenschaftliche Orientierung hat. Willkür pur.

Die Ärztekammer ist mit dieser Machtfülle schon alleine deshalb extrem schädlich, weil sie für die Lobbying Aktivitäten der Pharma-Industrie einen zentralen Anlaufpunkt bietet, der sich auf alle Ärzte auswirkt.

In Stellungnahmen verschiedener Ärztekämmerer gerade in den vergangenen Wochen und Monaten gab es massive Grenzüberschreitungen. Einschränkungen was Ärzte mit Patienten bezüglich Impfung tun und sagen dürfen und was nicht, beschneidet die Rechte der Patienten. Das wurde in einem Offenen Brief aufgegriffen, und dem Präsidenten vorgeworfen „haben Sie gegen die Grundprinzipien der evidenzbasierten Medizin und der ärztlichen Behandlungsfreiheit verstoßen und gewissenhaft arbeitenden Kolleginnen und Kollegen pauschal Disziplinarstrafen angedroht. Sie haben diktatorisch festgelegt, wie Ihrer Meinung nach ärztliche Berufspflicht zu definieren ist.“ Die dritte Säule der evidenzbasierten Medizin ist nämlich der Wunsch und die Entscheidung des Patienten.

Nochmal: Die Entscheidung über medizinische Eingriffe ist Sache der Patienten und nicht der Ärztekammer. Wenn ich mich für etwas entscheide, geht das die Ärztekammer nichts an.

Und es gibt leider sehr viele weit verbreitete Krankheiten, wo wissenschaftliche Medizin verteufelt und unterdrückt wird. Das betrifft zum Beispiel Thrombosen, Krebs und Autoimmunerkrankungen, wie ich kürzlich mal etwas ausführlicher dargestellt habe. Immer mehr Menschen suchen wirkungsvolle Behandlung und vor allem Heilung, die mit Medikamenten meist nicht erzielbar ist, da nur Symptome behandelt werden, die Ursachen aber bestehen bleiben.

Der Molekularmediziner Dr. sc.med Bodo Kuklinksi stellte in einem Interview im Mai 2020 fest:

„Ein guter Arzt behandelt nicht nur die Gürtelrose evidenzbasiert, sondern hinterfragt „weswegen ist hier das Immunsystem so schwach, dass es eine Zoster-Infektion zuließ?“. Damit bewegt sich der Arzt auf einem komplexen Gebiet der Ernährung, körperlich-geistigen Befindlichkeit, Schadstoffbelastungen usw. Dieses Gebiet in Diagnostik und Therapie ist nicht evidenzbasiert. Es verlangt vom Arzt umfangreiches Wissen (wird nicht gelehrt), Zeitaufwand und Ärger mit Institutionen.“

Ärger mit Institutionen ist wissensbasiert arbeitenden Ärzten gut bekannt. Kürzlich hat die Ärztekammer angekündigt, sie würden einen Faktencheck zu den Statements im Offenen Brief von 600 Ärztinnen und Ärzten machen. Ich fürchte da fehlt die Kompetenz und der Ansatz ist falsch. Es handelt sich um wissenschaftliche Erkenntnisse, also Theorien und Hypothesen, und nicht um „Fakten“. Die Ärztekammer spricht auch gerne vom „Stand der Wissenschaft“ – den gibt es aber nicht. Wissenschaft ist ein Prozess und nur wenn es Stillstand gibt, dann gibt es einen Stand der Wissenschaft. Historisch zum Beispiel war so ein „Stand“, dass die Erde der Mittelpunkt ist und von der Sonne umkreist wird.

Offenbar tendieren Menschen in solchen Machtposition dazu, diese Macht zu missbrauchen. Ich sehe nicht, wie man dies bei weiterer Existenz der Ärztekammer verhindern kann. Die Patienten haben keinerlei Einfluss auf das was die Ärztekammer meint erlauben und verbieten zu müssen. Und die Handlungen richten sich allzu oft gegen die Interessen der behandelten Menschen. Deshalb ist die Abschaffung der Ärztekammer sie beste und sicherste Methode um medizinischen Behandlungen zu verbessern.

Bild von Flash Alexander auf Pixabay

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