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Das Post-Vakzin-Syndrom – James Bond lässt grüßen!

Published On: 2. Februar 2022 7:50

Long-Covid ist in aller Munde. Das neue Krankheitsphänomen beschreibt Symptome, die vier Wochen nach einer Sars-Cov-2-Infektion immer noch fortbestehen. Von Post-Covid spricht die WHO, wenn Betroffene über 3 Monate hinaus unter den Folgen einer Corona-Infektion leiden. Experten gehen davon aus, dass etwa 10% der Erkrankten unter Post-Covid leiden. Wie beim Thema Myokarditis bei jungen Menschen oder der auffällig hohen Zahl unter Leistungssportlern, gehen offizielle Darstellungen immer davon aus, dass dieses Syndrom nur nach einer Infektion auftritt – nicht aber nach einer mRNA-Impfung.

Von Gastautor Dr. Jens Freese

„Oh mann und ich hab mich Impfen lassen damit ich ins Gym kann. Und was hab ich nun davon? Seit 3 Monaten kein Leben mehr. Und wenn man dann hier liest, dass es manche schon seit 7 bis 9 Monaten haben – ohne Besserung!“ Derartige Statements, die hinter dem Vorhang der sogenannten Mainstream-Medien stattfinden, findet man in Foren von Betroffenen, die unter einer ganz neuen Erkrankungsart leiden. Dieses seit Beginn der Covid-19-Impfkampagne immer öfter auftretende Phänomen findet ähnlich wie 2009 die unheilbare „Nebenwirkung“ Narkolepsie infolge der Schweinegrippe weitestgehend unter Auschluss der öffentlich-rechtlichen Wahrnehmung statt: das Post-Vakzin-Syndrom.

Patienten mit Post-Vakzin-Syndrom leiden unter ganz unterschiedlichen Symptomen wie Atemnot, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Schwindelattacken, Benommenheitsgefühle (Watte im Kopf), chronische Erschöpfungszustände, gestörte Merkfähigkeit etc. Schuld an den nachhaltigen Symptomen einer Impfung mit mRNA-Vakzinen können sogenannte funktionelle (pathogene) Autoantikörper (fAAK) sein.

Physiologische Autoantikörper sind eigentlich ein wichtiger Bestandteil des natürlichen Immunsystems. Ihre Funktion besteht u.a in der Beseitigung verbrauchter Zellen und daraus folgend im Schutz des Organismus vor pathologischen Autoimmunreaktionen. Bei einer unspezifischen Aktivierung des Immunsystems kann die AAK-Synthese stark stimuliert werden. Bei Patienten mit Epstein-Barr-Virus, Zytomegalie-Virus oder Hepatitis B-Virus lassen sich beispielsweise Autoantikörper gegen körpereigene Strukturen wir Keratin, Tubulin oder Kollagen etc. laboranlytisch nachweisen.

Die Bindungsstelle von physiologischen wie von funktionellen AKK sind sogenannte G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR). GPCR sind Transmembranproteine, die ca. 80% aller Rezeptoren unseres Körpers ausmachen. Unter den G-Protein-gekoppelten Rezeptoren existieren etwa 1000 verschiedene Varianten. Sie sind u.a. für die Verarbeitung von Licht, Geruchs- und Geschmacksreizen verantwortlich, spielen aber auch eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen, dem Transport von Molekülen durch die Zellmembran sowie beim Zellwachstum. Darüber hinaus sind sie Zielstrukturen für die Wirkung der Hormone Adrenalin, Glukagon, Serotonin und Acethylcolin. Auch einige Viren wie HIV nutzen G-Protein-gekoppelte Rezeptoren als Bindungsstellen für den Eintritt in die Zelle.

Binden physiologische Botenstoffe an GPCR werden durch bestimmte Regel- und Schutzmechanismen eine überschießende Wirkung auf die Zielzellen verhindert. Wenn funktionelle Autoantikörper an den GPCR binden, fällt diese Kontrolle weg. Auf diese Weise werden strukturelle Veränderungen in den Zellen in einem Ausmaß induziert, das letztlich in einer funktionellen Autoantikörperkrankheit (Functional Autoantibody Disease) münden kann.

Therapieansätze

Therapieansätze sind bis dato rar: Nur die kostenintensive Entfernung der Autoantikörper mit Hilfe einer Art Blutwäsche (Apharese), die die Autoantikörper mit einem Filter entfernt, zeigte bislang eine überzeugende Wirkung im Vergleich zur entzündungshemmenden und immunmodulierenden Standardtherapie. Als Alternative zur belastenden und teuren Immunadsorption hat die Firma Berlin Cures ein neutralisierendes Medikament mit dem für James Bond Fans leicht verständlichen Namen BC007 patentiert, das intravenös verabreicht wird. Die klinische Erprobung bei einigen wenigen Patienten zeigte bislang erfreuliche Besserungen.

Federführend ist die Universität Erlangen, die eine Einzelfall-Studie mit BC007 durchführte. Ein Glaukom-Patient erholte sich von einer leichten COVID-19-Erkrankung, litt aber immer noch an chronischer Müdigkeit, Geschmacksverlust und beeinträchtigter Mikrozirkulation in der Makula. Innerhalb von 48 Stunden nach einer einzigen BC007-Behandlung wurden die GPCR inaktiviert und blieben während des Beobachtungszeitraums von 4 Wochen inaktiv. Ferner kam es zu einer konstanten Besserung der Müdigkeitssymptome des Patienten, des Geschmackssinns und der Mikrozirkulation in der Retina.

Mit der herkömmlichen ELISA-Diagnostik lässt sich bislang nicht zwischen funktionellen (pathogenen) und inaktiven GPCR-Autoantikörpern unterscheiden. Allerdings haben sich inzwischen einige Labore auf diese Phänomen spezialisiert. Wer nach Ursachen seiner Symptome oder nach Anerkennung eines vermeintlichen Post-Vakzin Syndroms sucht, kann sich an folgende Labore wenden:

Forum für Betroffene:

https://nebenwirkungen-covid-impfung.org/

Vortrag zum Thema:

https://www.fau.tv/clip/id/39762

Bild von Press 👍👍 Love you 💖 auf Pixabay

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um ein vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.


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