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«Anfangsgründe» – Zusammenfassung der 91. Sitzung des Corona-Ausschusses

Published On: 13. Februar 2022 18:19

Veröffentlicht am 13. Februar 2022 von CB.

Mutige Ärzte sind in der Coronasituation wichtige Zeugen und Warner. Sie helfen allen Menschen, wenn sie ihre beruflichen Erfahrungen und ihr Wissen öffentlich mitteilen. Leider müssen sie dann mit Nachteilen rechnen. Die Coronaspuren führen indessen durch einen Dschungel an Verflechtungen zwischen Regierungen, Pharmagiganten und dem Wissenschaftsbereich. Da helfen nur noch neue soziale Zusammenschlüsse und Strukturen, die Kritik an der Coronalinie der Medizin und der obrigkeitshörigen Verwaltung ermöglichen und Ausblick auf ein selbstverantwortliches Leben in einer ethisch ausgerichteten Gemeinschaft geben.

Viviane Fischer und Dr. Reiner Füllmich sprachen bei der 91. Sitzung des Corona-Ausschusses vom 11. Februar 2022 mit fünf Experten. Ein deutscher Notfallarzt beschrieb die Impfschäden, die er täglich an den Patienten erlebt. Ein kritischer Arzt aus der Schweiz berichtete über seine Verhaftung, Zwangspsychiatrisierung und Zwangsmedikation. Ein investigativer Journalist sprach über typische soziale Werkzeuge und bekannte Hintermänner im Coronageschehen. Eine Mikrobiologin aus Tschechien machte auf die neu gegründete Ärztekammer in ihrem Land aufmerksam und hat den PCR-Test sowie die Virenentwicklung der vergangenen zwei Jahre genauer unter die Lupe genommen. Eine amerikanische Anwältin zeigte die Möglichkeit auf, über private Vereine die zivile Rechtsprechung – aber auch Bereiche wie Bildung und Gesundheitswesen – menschlich zu gestalten und ethisch auszurichten.

Die Rechtsanwältin und Volkswirtin Viviane Fischer und der Anwalt für Verbraucherschutz Dr. Reiner Füllmich sprachen am Anfang die vorherige Sitzung an und gingen auf Kritikpunkte und Missverständnisse ein, die noch nachträglich mit den Interviewpartnern geklärt werden sollen. Dabei kam auch noch einmal die Funktion des PCR-Tests im Coronageschehen zur Sprache. Der Anwalt wies darauf hin, dass es darum gehe, eigene soziale Strukturen aufzubauen, denn man könne dem korrupten System nicht mehr vertrauen. In einem Einspieler wurde dann gezeigt, dass die Vertreter des World Economic Forums (WEF) laut Klaus Schwab in der Politik, in den NGOs, in den Gewerkschaften, den Medien, den Universitäten und unter den Religionsführern und den sozialen Ingenieuren installiert sind. Dazu meint Reiner Füllmich:

«Wenn das so ist, dann brauchen wir uns nicht mehr zu wundern, dass hier scheinbar alles gleichgeschaltet ist. Aber nur scheinbar, denn wir sind mehr als sie.» (Min:00:29)

Zwischen dem ersten und zweiten Experteninterview legte Reiner Füllmich einen Leserbrief von Professor Wolfgang Pförringer auf, der dem amtierenden Gesundheitsminister die fachliche Expertise abspricht. «Gott schütze uns vor Herrn Lauterbach!»

Deutschland: Bericht eines Notarztes

(Min: 00:18) «Das hat mit der Impfung nichts zu tun!» Dr. Andreas Johannes Grüner, erfahrener Facharzt für Allgemein- und Notfallmedizin, spricht aus seiner jahrelangen praktischen Erfahrung, die er in regelmässigen wöchentlichen Notfalldiensten als freiberuflicher Notarzt gemacht hat. Er hätte eine Pandemie sofort mitbekommen, konnte aber 2020 keine erkennen. Das Einsatzaufkommen liess sogar nach, es war «gespenstisch still», auch keine Überlastung in den Intensivstationen. Es herrschte ein Psycho-Schock, Erstarrung. Aus Angst vor Ansteckung wollte niemand mehr ins Krankenhaus. Nach einer gewissen Zeit kamen wieder mehr Einsätze, als die Bevölkerung merkte, dass alles doch nicht so heiss war.

2021 zeichnete sich hingegen auch statistisch eine deutliche Übersterblichkeit ab, die eigentlich nur in Kriegszeiten und bei Naturkatastrophen erwartbar wäre. In seiner Praxis als Notfallarzt lassen sich begründbare Zusammenhänge zwischen «Impfung» und Folgeschäden herstellen. Der Facharzt muss am Rettungsort möglichst schnell erfassen, wie es dem Patienten geht. Ist dieser ansprechbar oder nicht? Ist im Vorfeld etwas Besonderes geschehen? Manchmal antworten die Angehörigen oder der Patient selbst, dass nichts Besonderes im Vorfeld geschehen sei. Dann fragt Andreas Grüner nach, ob es vor kurzem eine Impfung gab.

«Eine Impfung wird von den Menschen nicht als etwas Besonderes gesehen. Sie ordnen die Impfung ein als diesen harmlosen Pieks, als der er uns ja verkauft wird. Als irgendetwas, was man macht, ohne dass es in irgendeiner Form mit einem zu tun haben könnte. Es geht so weit, dass man die Impfung nicht als wesentliches Ereignis in seine Biographie einordnet.» (Min: 00:33)

Sogar Menschen – auch Helfer aus dem Rettungsdienst – die am Tag nach der «Impfung» Symptome bekommen, sehen keinen Zusammenhang. Diese unsensible Haltung sich selbst gegenüber wurde regelrecht anerzogen, meint der engagierte Arzt.

«Jetzt haben wir die Pandemie!» Aus seiner Sicht und klinischen Erfahrung haben 2021 mit Beginn der «Impfung» gesundheitliche Folgeschäden pandemische Ausmasse angenommen. Er selbst musste bereits viele Totenscheine nach den aktuellen «Impfungen» ausstellen. Viele erkranken schwer. Die «Impfung» schadet an den vorhandenen Schwachstellen jedes einzelnen. Im Vordergrund stehen thrombo-embolische Ereignisse, am häufigsten im Kopf- und Herzbereich – aber auch in der Leber. Die Spike-Proteine werde im gesamten endothelialen System, an der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefässen, abgelagert. Die Immunität lässt nach, es liegt eine Form von Vergiftung vor, die auch langfristig Folgen haben kann. Auch junge, gesunde Menschen erleiden Schäden nach der «Impfung».

Es geht hier um ein grosses Medizin-Experiment, eigentlich hatte er die Probleme schon kommen sehen. Aber das aktuelle Ausmass der Schäden erschüttert Andreas Grüner, und er hat den Eindruck, es wird noch schlimmer. Deshalb möchte er den Menschen durch seine Informationen helfen.

«Es handelt sich um eine medizinische Katastrophe, vermutlich der grössten Dimension, die wir jemals auf der Erde hatten.» (Min: 00:43)

Der Arzt hat eine Webseite, auf der er seine Informationen veröffentlicht und seine Kollegen aufruft. Er fühlt sich verpflichtet, an die Öffentlichkeit zu gehen. Warum haben die Kollegen nicht ebenfalls Alarm geschlagen, möchte Viviane Fischer wissen. Natürlich weiss das Rettungspersonal in der Regel genau Bescheid, aber meist ermöglichen die «machthabenden» Leitungen keine Kritik, kein Nachfragen, keinen Dialog und keinen Austausch. Jeder, der den Mund aufmache, stehe vor der Existenzvernichtung, klärt Andreas Grüner auf. Es gebe keine Meinungsfreiheit mehr.

Für den Facharzt steht hinter dem Corona-Gesamtgeschehen die Todesangst der Menschen, die sie manipulierbar macht. Darum wirke der Transhumanismus für die, «die nicht vorhaben zu sterben», so faszinierend, weil er eine technische Unsterblichkeit verspreche. Menschen, die bis jetzt noch an das Corona-Narrativ glauben, wachen erst auf, wenn sie selbst oder ein naher Mensch Impfschäden erleiden. Andreas Grüner hat den Eindruck, dass die individuelle moralische Kompetenz der Menschen wächst. Menschen, die eine neue Qualität in die Welt bringen, seien anfangs immer in der Minderheit.

Schweiz: Kritischer Arzt wurde zwangspsychiatrisiert

(Min: 01:09) Dr. Thomas Binder, Facharzt für Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin, wurde im März 2020 nach coronakritischen Artikeln – unter anderem zur relativ geringen Sterblichkeit bei Corona – in seiner Praxis verhaftet, wegen Selbstgefährlichkeit bei Corona-Wahnsinn sechs Tage psychiatrisch zwangsverwahrt und ambulant zwangsmedikamentiert wegen angeblicher Manie.

Thomas Binder hat in Zürich Medizin studiert und sich in Immunologie und Virologie promoviert, er hat sich auf Innere Medizin und Kardiologie spezialisiert und dann zehn Jahre in Kliniken und auf Intensivstationen gearbeitet. Seit 24 Jahren arbeitet er in eigener Praxis. Er hat also insgesamt 34 Jahre praktische Erfahrung, auch mit der Diagnostik bei Atemwegsinfekten. Im Februar 2020 war in seiner Praxis aufgrund von Corona wenig los. Thomas Binder hatte plötzlich Zeit, sich über Corona zu informieren und zu äussern.

Alles, was er in der wissenschaftlichen Ausbildung gelernt hatte, wurde mit Corona auf den Kopf gestellt. Vor 2020 kurierte man einen solchen Infekt in etwa sieben Tagen selbst zuhause aus. Nur wenn es schlechter lief, zog man den Hausarzt hinzu und brauchte etwa 14 Tage. Bei ganz schweren Fällen kam es zur Hospitalisierung. Dann kam 2020 die Corona-Panik und Menschen mit einem Kratzen im Hals rannten ins Spital und hatten Angst zu sterben. Das hätte eigentlich jedem Arzt auffallen müssen. Für Thomas Binder ist das Corona-Narrativ Nonsens von A bis Z.

«Keine epidemiologisch relevante asymptomatische Übertragung, falsche Testindikation, falscher Test, falsche Vakzine bis Zero Covid. Um das zu erkennen, muss man weder Arzt noch Wissenschaftler sein. Eine gewisse Grundintelligenz und ein gesunder Menschenverstand reichen dafür aus.» (Min: 01:13)

Er hat es dann als seine Aufgabe als Arzt angesehen, die Menschen ganz allgemein aufzuklären. Er hätte sonst die Selbstachtung verloren und hatte keine andere Wahl. Er schrieb E-Mails an Kollegen, Journalisten, Behörden und bekannte Politiker und erhielt darauf keine Antwort. Sein Blog wurde allerdings in kurzer Zeit über 20’000 Mal angeklickt. Thomas Binder dachte zu diesem Zeitpunkt, dass seine Kollegen jetzt bald nachziehen würden und wollte erst einmal in Urlaub fahren. Er ging davon aus, dass sich das Nonsens-Narrativ schnell erledigen würde.

Am Ostersamstag war er noch in seiner Praxis und wurde dort überraschend von einer Anti-Terror-Einheit mit 60 Polizisten verhaftet. Der Arzt wurde nicht unmittelbar vom Staat attackiert, sondern eine ihm «bestens bekannte Person» wähnte eine gesellschaftliche Bedrohung und hatte den ihm ebenfalls bekannten Regierungschef des Kantons Aargau alarmiert. Beide Personen hatten seine Handynummer und hätten ihn anrufen können. Thomas Binder wurde unterstellt, dass er eine Waffe und eine psychiatrische Vorgeschichte hätte. Der Facharzt hatte noch eine Waffe aus seiner Militärzeit zuhause aber keine Munition. Es lag überhaupt keine Bedrohung vor.

Eine hinzugezogene Notfallärztin diagnostizierte «Corona-Wahnsinn» und Selbstgefährdung. Er hatte ihr erzählt, dass selbst Anthony Fauci am 28. Februar 2020 Corona in einer Fachzeitschrift als eine Art Influenza eingeordnet hatte. Thomas Binder landete daraufhin 36 Stunden in der Gummizelle. Er wusste nicht, was man ihm vorwarf und erst nach 36 Stunden sah er seinen Anwalt. Er musste weitere sechs Tage in der geschlossenen Psychiatrie verbringen, Diagnose Manie. Eine darüber hinaus gehende Zwangsmedikation nach der Freilassung – Einnahme eines Neuroleptikums – wurde per Blutentnahme kontrolliert. Schliesslich konnte sich der Arzt dann aus den Fesseln der Psychiatrie befreien. Für Reiner Füllmich liegt hier klassische Körperverletzung vor, die Konsequenzen haben müsste; ausserdem zeige sich hier wiederholt die Blockwartmentalität vieler Leute. Thomas Binder geht strafrechtlich gegen diese Einweisung vor.

In den regionalen Diffamierungsmedien war von einem durchgeknallten Terroristen die Rede, der in die Klapsmühle gesteckt werden musste. Seinen Patienten war jedoch in der Mehrzahl klar, dass hier ein Irrtum vorlag. Ihm sei kein materieller Schaden entstanden, im Gegenteil die Patienten kommen gerne zu kritischen Ärzten.

«Ja, ich war in der Schweiz der erste, der so in die Öffentlichkeit ging. Ich bin der einzige, der derart hart angefasst wurde. (…) Ich habe mich aber bis heute immer an die behördlichen Vorgaben gehalten. Ich habe natürlich versucht, die Behörden und die Öffentlichkeit zu informieren über den Nonsens, den sie da fabrizieren, aber ich habe kein Recht gebrochen und deshalb konnten sie mir ja bis heute nichts anhaben.» (Min: 01:30 )

Die Vorwürfe richten sich meistens gegen die Maskenatteste. Thomas Binder hat deshalb, wenn er ein Maskenattest ausgestellt hat, seine Patienten immer sorgfältig untersucht und befragt.

In seinem Fall blieb jegliche Vernunft und Verhältnismässigkeit auf der Strecke, meint der Facharzt. Anstatt ihn anzurufen, schickten ihm seine Bekannten die Anti-Terroreinheit auf den Hals. Bis heute haben sie sich bei ihm nicht entschuldigt. Vermutlich waren sie damals durch die Corona-Propaganda gehirngewaschen. Dieses massiv einschüchternde Vorgehen hatte sicher eine «erzieherische Wirkung» auf viele andere Schweizer Ärzte, die jetzt lieber ihren Mund halten. Er selbst sei jedoch nicht eingeknickt.

Aber die schweigende Mehrheit trage auch dazu bei, dass sich das menschenfeindliche Corona-Narrativ weiterhin durchsetzen könne. Es herrsche keine Pandemie eines Killervirus, sondern eine «Pandemie von Feiglingen» und Narzissten, ergänzt durch arrogante Akademiker. Thomas Binder bedankte sich gegen Ende seines Vortrags bei Professor Sucharit Bhakdi und Dr. Wolfgang Wodarg, die sich beide früh positioniert haben und ihn selbst in seinen Erkenntnissen somit unterstützt haben.

Man müsse weiter aufklären, sagte der Facharzt. Abschliessend wies er auf eine Webseite der ETH Zürich hin, die in Echtzeit die Belastung der Intensivstationen in der Schweiz abbildet und sprach über die Widersprüche, die sich hier auftun.

Verflechtungen, Machenschaften, Hintermänner

(Min: 02:24) Sie bauen an einer Zukunft, die schlimmer ist, als alles, was wir bisher kennen. Johnny Vedmore, investigativer Journalist, setzt sich mit dem Thema Kontrolle und Steuerungsmechanismen auseinander, mit Stiftungen und Organisationen. Die Frage ist, wo sind die Machtzentren? Wie ist die Macht verteilt und wer verteilt sie? Er stiess bei dieser Frage auf den Wellcome Trust. Der Wellcome Trust ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in London. Er ist nach der Bill and Melinda Gates Stiftung die weltweit zweitreichste Stiftung, fördert die medizinische Forschung und hatte 2018 ein Vermögen von 26 Milliarden Euro. Der Wellcome Trust arbeitet heute nur noch als Stiftung, nachdem er seine Firmenanteile verkauft hat. Aus diesem Verkauf ging letztlich eines der weltweit umsatzstärksten Pharmaunternehmen hervor: GlaxoSmithKline.

1997 begann in England ein Projekt, das Regierungen, Pharmaunternehmen wie GlaxoSmithKline und die Wissenschaft zusammenbrachte, um gemeinsam zu forschen und «der Menschheit zu dienen». Dieser Zusammenschluss erhielt grossen Einfluss und etablierte sich im Zentrum der Forschungsbranche in Grossbritannien. Die meisten wissenschaftlichen Publikationen wurden so von den pharmazeutischen Unternehmen mitfinanziert. Durch Corona wurde ihr Einfluss deutlicher.

Dem Journalisten fiel besonders Professor Sir Roy Anderson auf, der von 2008 bis 2018 Non-Executive Director von GlaxoSmithKline war und auch gute Verbindungen zur Universität Oxford hat, wo AstraZeneca entwickelt wurde. Roy Anderson und Neil Ferguson hatten bereits Erfahrung mit der Manipulation und dem Vorantreiben eines Panikmodus aus der Zeit der Maul- und Klauenseuche, deren Ausbruch eventuell ebenfalls mit einer Leckage in einem Labor zu tun hatte. Als diese Seuche 2001 bei Rindern ausbrach, fungierte Roy Anderson als Berater für Tony Blair. Sein Rat führte damals zur völlig überflüssigen Notschlachtung von sechs Millionen Tieren.

Das war die Hölle für die Tierhalter, meinte der Journalist. Man konnte damals kaum aufs Land fahren, es herrschte eine Art Lockdown. Wenn Massnahmen wie das Abschlachten und Verbrennen der Tiere mit etwas Druck durchgesetzt werden, dann wird ein solches Vorgehen zum Standardverfahren und die Menschen setzen das dann völlig emotionslos um. Eine kleine Gruppe von nichtgewählten Personen hatte damals die Kontrolle übernommen und die Gesellschaft umgekrempelt. Das ganze Desaster wurde später unter den Teppich gekehrt, die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen. Neil Ferguson wurde sogar noch geadelt.

«Der Punkt war (…) über die nächsten zwanzig Jahre würden diese Leute immer wieder die gleichen katastrophal aussehenden Graphiken erzeugen für alles Mögliche, um auf mögliche Virenausbrüche hinzuweisen.» (Min: 02:45)

Es gab dann Vorhersagen zur Vogelgrippe mit zehn Millionen Toten, tatsächlich waren es 500, und Vorhersagen zu verschiedenen Formen von SARS. Sie haben immer wieder versucht, ein angstbasiertes Ereignis zu initiieren. Das Schema war ähnlich wie bei Covid. Diese Leute neigen zu der Ideologie, dass wir ein besseres Leben hätten, wenn weniger Menschen auf der Erde leben würden.

Roy Anderson war eine Art Ziehvater von Neil Ferguson, der dann später die Modellierungen der jeweils aktuellen Coronazahlen lieferte. Weltweit verliessen sich Regierungen auf die Hinweise aus den mathematischen Berechnungen des Modellierungsteams um Neil Ferguson am Londoner Imperial College. Auch Robert May, verstorben im Jahr 2020, der leitende wissenschaftliche Berater der britischen Regierung von 1995 bis 2000 und Direktor der Royal Society von 2000 bis 2005, spielte laut Johnny Vedmore eine wichtige Rolle im Puzzle. Er führte Neil Ferguson in die Welt der Computersimulationen ein.

Die Hauptdarsteller stehen alle miteinander in Verbindung. Es sind kleine, untereinander gut vernetzte Einheiten, die nicht nur von den Engländern, sondern auch von den Amerikanern genutzt werden. Sie vertrauen sich gegenseitig, sind befreundet, sonst würden Vertuschungen – wie etwa die Leckage in Wuhan – nicht funktionieren. Und diese kleinen Gruppen sind mit einer grösseren Gruppe über sich verbunden, die sich durch die ganze Gesellschaft zieht.

Alle diese Leute sind gut mit der Royal Society vernetzt, die einen exklusiven Ruf hat. Hier treffen sich die Granden der Wissenschaft und werden vom House of Lords um ihre Expertise befragt. Auch Superreiche wie Elon Musk haben hierher Verbindungen. Johnny Vedmore geht davon aus, dass es in der Society Komitees und Gruppen gibt, die bestimmte Aufgaben für die Regierung durchführen sollen.

«In der Royal Society sind einfach alte Männer, die mit irgendwelchen Aktivitäten versorgt werden, nachdem sie ihre eigentliche Position verloren haben. Aber die Royal Society wird von der Regierung angesprochen, wenn sie irgendein Problem gelöst haben möchte.» (Min: 03:03)

Auch eine mögliche Freisetzung des Coronavirus in Wuhan kann die Royal Society wieder gerade rücken, es wird sich schon ein Schuldiger finden. Dafür ist man ja gut vernetzt.

Viviane Fischer fragt sich, ob dort auch die Quelle des Corona-Narrativs zu finden sei – das «social distancing» und «flatten the curve». Irgendjemand muss sich das ja ausgedacht haben. 70 Prozent der Unternehmen, Regierungen und Parteien aller Richtungen weltweit werden von der Agentur Richard Edelman vertreten, sagt Johnny Vedmore. Diese Agentur sei sehr mächtig und einflussreich, geradezu ein Monopol, die «Zukunft der Weltpropaganda». Sie lege ihre Agenda ganz offen dar. Seit zwanzig Jahren erstelle sie ein Vertrauensbarometer und präsentiere dieses beim WEF. Die Corona-Propaganda-Begriffe kommen über diese Agentur, meint der Journalist.

Wer bleibt nach diesem Corona-Desaster übrig, wenn wirklich ein Grossteil der Bevölkerung getötet wird, fragt sich Johnny Vedmore. Es sind die Verursacher und ihre Feinde. Aber er geht davon aus, dass die Corona-Agenda auseinanderfällt. Vielleicht ist die nächste Agenda der Klimawandel, damit kann man gut Angst machen. Das wurde bereits vom Club of Rome vor Jahren ausprobiert. Aber auch das Cyberhacking der Infrastruktur und Cyber-Pandemien bieten sich an.

Tschechien: Parallele Ärztekammer setzt sich für Aufklärung von Ärzten und Bevölkerung ein

(Min: 03:27) Dr. Soňa Peková, Molukelarbiologin und molekulare Mikrobiologin, Tschechien, hat zwanzig Jahre Laborerfahrung. Die Biologin hat zusammen mit anderen im Herbst 2021 eine Meinungsplattform angelegt, die sich an evidenzbasierter Medizin orientiert. Damit soll ein Austausch für Ärzte ermöglicht werden. Ausserdem wurde der Zusammenschluss PMC (Parallel Medical Chamber) als alternative Ärztekammer installiert und bietet Ärzten Beratung an, auch zu den Impfstoffen. Die neue Ärztekammer hat bereits hundert Mitglieder und setzt sich für eine gute Arzt-Patienten-Beziehung ein. Sie fordert dazu ein besseres Management des Gesundheitssystems. Die traditionelle Ärztekammer und die propagandistischen Mainstream-Medien versuchen diese neue Organisation herabzusetzen, auszugrenzen oder sogar zu kriminalisieren. Informationen werden von der Regierung unterdrückt, sogenannte Experten informieren Ärzte und Öffentlichkeit falsch.

Soňa Peková arbeitet seit 2006 mit PCR-Tests und hat hunderte davon selbst entwickelt. Im März 2020 wollte sie einen Test für SARS-Cov-2 entwickeln, wurde aber von der Regierung und vom tschechischen Gesundheitsinstitut informiert, dass laut CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und WHO nur der Drosten-Test gelten würde und ihr Test zu exklusiv sei. Der Drosten-Test hingegen hatte nicht nur ein spezifisches Ziel, sondern zielte auf drei Teile des Virus ab, so die erfahrene Laborbetreiberin. Ausserdem fiel ihr am SARS-CoV-2 Virus auf, dass es Teile enthielt, die sie niemals zuvor gesehen hatte. Diese hatten sich auch nicht aus einem älteren verwandten SARS-Virus entwickelt, sondern waren komplett neu.

«Wenn man nur eine Veränderung hat, ist das schon sehr entscheidend für das Überleben des Virus. Schon eine falsche Veränderung kann es töten. Es ist aber ganz unwahrscheinlich, dass 27 zufällige Änderungen entstehen und das Virus trotzdem lebensfähig ist. Das sah also wirklich danach aus, dass SARS-CoV-2 einen schnellen Promoter beinhaltet. … SARS-CoV-2 scheint genetisch einzigartig zu sein.» (Min: 03: 47)

Ein starker Promoter bedeutet, dass das Virus viele Mutationen entwickeln wird. Hat also Drosten gewusst, dass das Virus so stark mutieren würde? Sein Test war so konzipiert, dass man alle Varianten erwischen und die Zahlen hoch treiben konnte. Der Drosten-Test erzeugte eine Pandemie der Zahlen. Dazu kam, dass viele Labore, die bisher keine Erfahrung mit solchen Tests hatten, einstiegen – mit schlecht ausgebildetem Personal – und durch Verunreinigungen noch mehr Positiv-Ergebnisse produzierten. Und das geschah weltweit. Ihr selbst entwickelter spezifischer Test hat jedoch den Qualitätsprüfungen genügt und in ihrem Labor wurden damit 30’000 Proben untersucht. Damit bekamen sie wenige Positiv-Ergebnisse, weil der Test sehr spezifisch war. Die Mikrobiologin bekam Gegenwind, man versuchte, ihr Labor zu schliessen und sie unglaubwürdig zu machen.

Im März 2020 gab es nur wenige Fälle in Tschechien, aber die Medien haben sie hoch gehypt. Es gab drei Tote, die stark vorerkrankt waren. Professor Roman Prymula, der Regierungsrepräsentant für Gesundheit in Tschechien, warnte jedoch im Juni 2020 vor einer zweiten Welle, die angeblich schon in Israel angekommen sei. In Israel waren die Zahlen zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nahe Null. Das Verwirrspiel mit Zahlen und Ländern zur Manipulation der Bevölkerung von Seiten der Behörden führt Soňa Peková mit diesem Beispiel deutlich vor Augen. Aber anscheinend konnte der Gesundheitschef hellsehen, denn im September 2020 schossen die Zahlen durch die Decke. Der Test reagierte auf das Virus, aber die tschechische Variante war genetisch anders als das Wuhan-Virus.

Soňa Peková untersuchte anhand Generationensequenzierung die Viren der verschiedenen Wellen in Tschechien und fand heraus, dass die Viren der jeweils neuen Wellen keine engen genetischen Verwandten der Viren der Vorgänger-Wellen waren. Wo kamen diese unabhängigen genetisch einzigartigen «Varianten» her? Wie kam es zu diesen so starken «Mutationen»? Warum hatten die Viren so unterschiedliche klinische Auswirkungen?

«Ich gehe davon aus, dass das in einem Labor in einer Petrischale anfing. Dann haben die diese unterschiedlichen Varianten entwickelt und für künftige Verwendung in die Kühltruhe gepackt.» (Min: 04:24)

Wenn jede Viruswelle genetisch unterschiedlich ist, ist die Entwicklung eines passenden Impfstoffs unmöglich. Man kann nicht denselben Impfstoff für jede neue Welle verwenden, ohne Schäden anzurichten. Die parallele Ärztekammer versucht die Bevölkerung und Ärzte darüber aufzuklären, Denn die Regierung betreibt weiter ihre problematische Impfpropaganda. Soňa Peková weist am Ende ihres Vortrags auf die enormen – auch gefährlichen – Möglichkeiten der Molekularbiologie hin, die durch eine aktualisierte Gesetzgebung reguliert werden müssten. Man kann sich heutzutage übers Internet mit einem mikrobiologischen Labor ausstatten. Auch Künstliche Intelligenz spielt in den Laboren mittlerweile eine wichtige Rolle.

USA: Neue Wege im Zivilrecht durch Privatvereine

(Min: 04:43) Ana Garner ist Anwältin aus New Mexico und weiss noch nicht genau, wie sie ihre neue Organisation bezeichnen soll. Bürgerrat oder Bürgerrecht? Spiritueller Rat? Aber das Konzept steht. Es wird eine Parallelstruktur zum offiziellen Rechtssystem sein, denn die bisherigen Systeme brechen gerade zusammen.

«Ich hatte immer schon das Gefühl, dass wir ein neues, höheres System brauchen, das auf höheren Prinzipien fusst. (…) Auf kaputte Systeme können wir nicht aufbauen. Wir müssen neue Systeme aufsetzen, die die alten überflüssig machen.» (Min: 04:44)

Zivilrechtliche Fragen können Menschen mit der neuen Struktur dann ausserhalb der bisherigen Gerichte lösen. Die Verfassungen in den einzelnen Staaten gestatten solche Konstrukte. Das Recht der freien Religionsausübung ist dabei eine mögliche Grundlage. Man glaubt gemeinsam an etwas Höheres und dieser spirituelle Zugang liefert die Basis, um Verträge zu schliessen.

Das Ganze läuft über private Organisationen, Vereine und Mitgliedschaften. Es gibt Aufnahmebedingungen, die man erfüllen muss. Solche privaten Veranstaltungen sind vor dem Regierungszugriff geschützt, so lange man nichts Schädliches tut. Die Mitglieder haben sich dazu verpflichtet, dass sie ihre Streitigkeiten innerhalb des Vereins austragen. Solche Vereine werden auch für das Gesundheits-, Bildungs- und Geldwesen genossenschaftlich gegründet und auf nationaler Ebene fortgesetzt.

Die Krankenhäuser in Amerika sind im Moment gefährliche Orte, dort wird das schädliche Remdesevir verabreicht. Man braucht also alternative Strukturen.

«Das wird eine Weile lang parallel laufen mit dem zusammenfallenden System, und es wird einen organischen Wandel geben. Einen Schritt-für-Schritt-Wandel, je mehr wir von den privaten Vereinen aufbauen, die alle die gleiche Sprache sprechen.» (Min: 04:52)

Die Mitglieder sind Menschen wie wir, die die Freiheit lieben und ihr Leben selbstverantwortlich gestalten wollen. Auch strafrechtliche Probleme lassen sich eventuell anders lösen. Die Privatvereine schützen die Geschäftsleute vor dem Lockdown. Es gibt Freedom Schools, die eine Alternative zum öffentlichen Schulwesen mit seinen Masken darstellen. Krankenhäuser werden gekauft, eventuelle ärztliche Kunstfehler in einem kooperativen, ehrlichen Stil geklärt und durch einen gemeinsamen Fonds abgegolten. Wir brauchen dazu eine mitfühlende Kommunikation und ein höheres Lebensziel und Gesetz. Wir werden die grossen Konzerne meiden und mit unseren Geschwistern im Geiste kooperieren, erklärt die amerikanische Anwältin. «Wir sind dabei etwas Neues aufzubauen.»

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