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Bürokratischer Spießrutenlauf zwischen Impf- und Transwahn

Published On: 14. Februar 2022 22:28

Bürokratischer Spießrutenlauf zwischen Impf- und Transwahn

Symbolbild: Pixabay

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  • Heute „Patricia“, morgen „Jörg“  
  • Zwei Impfungen als „Frau“, eine als „Mann“
  • Bürokratischer Spießrutenlauf zwischen Trans- und Coronawahn

Heute Frau, morgen Mann – oder umgekehrt! Ganz einfach kann das biologische Geschlecht an den Kleiderhaken des Transwahns gehängt und gegen ein neues eingetauscht werden. Doch nun hat dieser fliegende Wechsel zwischen den Geschlechtergrenzen auch den Impfwahn erreicht. Kurioserweise musste dies eine Transsexuelle sprichwörtlich am eigenen Leib erfahren.

Von Heinz G. Jakuba

Die 26-jährige Patricia H. (Name geändert) aus Wien, die sich im falschen Körper geboren fühlt, lässt im November 2021 eine sogenannte „Personenstandsänderung“ durchführen. Dabei wird der amtliche Geschlechtseintrag zum männlichen Geschlecht abgeändert, mit dem sie sich identifiziert. Aus der Frau Patricia wird der Mann Jörg. Die dementsprechenden Eintragungen in den offiziellen Dokumenten, wie etwa dem Reisepass oder der e-card, tätigen die Behörden völlig problemlos.

Zwei Impfungen als „Frau“, eine als „Mann“

Noch vor dieser Personenstandsänderung Ende 2021 erhält die Transsexuelle zwei Corona-Impfungen. Ihr Grüner Pass lautet somit folgerichtig auf ihren weiblichen Namen „Patricia.“ Am 24. Dezember holt sie sich den dritten Piks ab. Dieses Mal jedoch als „Jörg“. Dabei wird die Booster-Impfung wohl aufgrund eines Fehlers im Austria Center Vienna (ACV) nicht ins System eingetragen. Fortan werden daher auch nur die zwei vorherigen Impfungen angezeigt, die Jörg als Patricia erhalten hat. Hausarzt und Apotheker geben sich hilflos.

Bürokratischer Spießrutenlauf zwischen Trans- und Coronawahn

Nach eigener Aussage beginnt damit für „Jörg“ der bürokratische Spießrutenlauf um die Eintragung des Boosters im Grünen Pass. Das ACV schickt den Transsexuellen zum Wiener Gesundheitsdienst (MA 15). Dort verweist man ihn auf die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Diese wiederum erklärt, dass für die Nachtragung der Impfung der Gesundheitsdienst zuständig ist. Also sucht „Jörg“ die MA 15 noch einmal auf, wird allerdings erneut zum ACV geschickt, weil es dort eine neue Clearing-Stelle gäbe, die sich um Nachtragungen kümmern würde. Beim ACV weiß man davon jedoch nichts.

Hinzu kommt, dass „Jörgs“ Grüner Pass inzwischen abgelaufen ist. So gilt er nach wie vor als nicht vollständig geimpft und muss deshalb mit den rigiden Corona-Maßnahmen, die für nicht „Dreifachgeimpfte“ gelten, leben. Das also ist in diesem Fall das vorläufige Ergebnis, wenn „Transwahn“ samt Wesensänderung auf Corona-Impfwahn treffen.

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