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Sogar Schallenberg pflanzt sie: Baerbock braucht ein Wörterbuch für die eigene Sprache…

Published On: 18. Februar 2022 14:02

Sogar Schallenberg pflanzt sie: Baerbock braucht ein Wörterbuch für die eigene Sprache…

Sie hat es wieder verbaerbockt…

Schallenberg: IAEA Imagebank, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Baerbock: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Strache: Bwag, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Sprechblase: Freepik; Collage: Wochenblick

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Die Versprecher der neuen deutschen Außenministerin sind legendär: Von “Kobolden” bis zur “Fressefreiheit” amüsieren ihre Bonmots das Volk, dessen Interessen sie in der Welt eigentlich seriös vertreten sollte. Dieser Zug ist nun endgültig abgefahren: Bei einem Treffen überreichte ihr Amtskollege Alexander Schallenberg (ÖVP) ein Wörterbuch. Und als wäre das nicht genug, rätselte das Netz dann noch darüber, ob sie ihn als “Herr Strache” bezeichnete…

Eine Frau, ein Wörterbuch

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Kaum eine Politikerin verfolgt diese Weisheit derzeit so sehr wie Annalena Baerbock. Schon die große Hoffnung der WEF-“Young Global Leaderin”, als erste grüne Kanzlerin zu dienen, musste sie rasch begraben. Sie stolperte dabei über Auffälligkeiten in ihrem Lebenslauf. Das Portal “Correctiv” billigt diesbezüglichen Wochenblick-Enthüllungen eine zentrale Rolle zu. Mit dem Außenamt abgespeist, leistet sie sich aber auch in der neuen Rolle einige Ausrutscher. So machte sich etwa das russische Staatsfernsehen darüber lustig, dass sie in einer Rede in nicht einmal zwei Minuten knapp 30-mal “ähm” sagte. Die Mainstream-Medien verklärten ihr Gestammel trotzdem zum “mutigen Auftritt”.

Nun folgte beim bilateralen Treffen mit Schallenberg der nächste Uff-Moment. Denn dem Adels-Spross, der nach 56 glücklosen Tagen im Kanzleramt zurück ins Außenministerium wechselte, sitzt beim Gastgeschenk der Schalk im Nacken. Er schenkte seiner Kollegin mit dem unbeholfenen Sprachorgan ein Lexikon: “Ich habe als kleine Anekdote, damit es nie zu Missverständnissen zwischen uns kommt ein kleines Wörterbuch Österreichisch-Deutsch mitgebracht.”

“Herr Strache”: Die Rache der Sprache

Wahrscheinlich sollte dieses Zeichen der Völkerverständigung vor allem den alten Sager aufs Korn nehmen, wonach Österreicher und Bundesdeutsche vor allem durch die gemeinsame Sprache getrennt würden. Doch Baerbock schafft es auch diesmal, über das weltpolitische Parkett zu stolpern. Denn das halbe Netz spottet nun über sie. Man will heraushören, dass sie sagte: “Herzlichen Dank, Herr Strache! Das ist sehr wichtig … auf jeder Pressekonferenz.” Kaum war der Schaden angerichtet, versuchte sie sich in Erklärungen.

Sie habe ihren Amtskollegen gar nicht mit dem Ex-Vizekanzler verwechselt. Sondern vielmehr habe sie gesagt: “Ja, Sprache, das ist sehr wichtig … auf jeder Pressekonferenz”. Absurderweise schafft sie es dabei, dass man tatsächlich beiderlei heraus hören kann. Im harmlosen Fall für sie hat sie also in Eigenhumor auf ihre ständigen öffentlichen Sprach-Ausrutscher reagiert. Im anderen Fall hat sie sich bis auf die Knochen blamiert, wenn sie sich nicht einmal die Namen der Minister des Nachbarlandes merken kann.

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Das grüne Problem mit dem “schön sprechen”

Das menschliche Sprachverständnis ist eine tückische Angelegenheit – und jeder Mensch, der schon einmal “Stille Post” gespielt hat, kennt das Problem. Die leichtesten Verwechslungsfehler passieren, wenn Laute ähnlich artikuliert werden. Der Unterschied zwischen “Strache” und Sprache” ist nur ein Buchstabe – das /t/ wird an den Zähnen produziert, das /p/ keinen halben Zentimeter weiter vorne an den Lippen. Als Verschlusslaute nehmen sie eine ähnliche Funktion innerhalb von Worten ein. Bei “ja” und “Herr” liegt es daran, dass vokalische Anlaute im Deutschen einen leisen Knacklaut besitzen, der ebenso wie der Hauchlaut an der Stimmritze gebildet wird.

Eine klassische Gelegenheit zur Kindesweglegung, weil das Missverständnis beim Hörer entsteht also? Nein. Denn eigentlich würde man davon ausgehen, dass Politiker generell Wert darauf legen, klar, deutlich und unmissverständlich zu sprechen. Mit der Deutlichkeit der Sprache scheint es aber generell bei grünen Politikern zu hapern. Der heimische Vizekanzler Werner Kogler lieferte erst kürzlich eine ähnliche Szene in einer Nachrichtensendung. Bis heute ist unklar, ob er zur besten Sendezeit fluchte und “Scheißdreck keine Garantien” abgibt oder nur “scho’ erst recht keine Garantien”. Ob man sich auf grüne Garantien verlassen sollte, nachdem sie zum willenlosen Beiwagerl der ÖVP wurden, ist aber ohnehin dahingestellt.

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