medizinstudenten-gegen-apartheid-an-meduni-wienMedizinstudenten gegen Apartheid an MedUni Wien
daten-aus-usa-und-uk:-covid-impfung-erheblich-gefaehrlicher-und-toedlicher-als-corona-infektionDaten aus USA und UK: Covid-Impfung erheblich gefährlicher und tödlicher als Corona-Infektion
fall-epstein:-komplize-jean-luc-brunel-tot-im-gefaengnis-gefunden

Fall Epstein: Komplize Jean-Luc Brunel tot im Gefängnis gefunden

Published On: 20. Februar 2022 6:00

Der nächste Gefängnistote in der Affäre Jeffrey Epstein. Nach rund einem Jahr Untersuchungshaft ist der französische Modelscout, Jean-Luc Brunel, am Samstag in seiner Zelle in Paris gestorben. Die Partnerin von Jeffrey Epstein wurde kürzlich schuldig gesprochen. Es geht um nichts weniger als den Aufbau eines globalen Kinderhandelringes und sexuellen Missbrauch. Epstein hatte in dne 1980er Jahren auch einen österreichischen Reisepass.

Von Waldo Holz*

Jean-Luc Brunel, ein französischer Modelhai und enger Vertrauer des Milliardärs und Kriminellem Jeffrey Epstein, ist tot. Das berichteten französische Medien mit Verweis auf „Justizkreise“ am Samstag. Der 76-jährige sei in der Nacht zum Samstag erhängt in seiner Zelle in einem Paris Gefängnis gefunden worden. Man spricht von Selbstmord.

Brunel schaffte für Epstein Kinder herbei

Seit rund einem Jahr war Brunel in Untersuchungshaft gesessen. Die französische Justiz ermittelte wegen des Verdachts auf Vergewaltigung von Minderjährigen und sexueller Nötigung. Weiter wurde Brunel verdächtigt, für Jeffrey Epstein junge Mädchen kontaktiert und herbeigeschafft zu haben – in globalem Ausmaß soll er für Epsteins-Kinderhandelsring tätig gewesen sein. Zumindest ein Dutzend Frauen beschuldigten Brunel der Vergewaltigung.

Ermittlungen gegen Brunel waren im Sommer 2019, im Augst 2019 starb Epstein in einem New Yorker Gefängnis, eingeleitet worden. Epstein besaß auch im Zentrum von Paris, gleich beim Champs-Elysées, ein Luxusappartment. Brunel ist Pariser. Er wurde dann im Dezember 2020 am Pariser Flughafen festgenommen, als er das Land verlassen wollte.

Epstein hatte österreichischen Pass

Auch nach Österreich können Spuren zum Fall Jeffrey Epstein gezogen werden: So wurde nach Epsteins Tod bekannt, dass der Milliardär auch mit einem gefälschtem österreichischen Pass gereist war. Den Pass fanden New Yorker Ermittler bei der Hausdurchsuchung seines Penthauses im Big Apple. Dieser war noch grün und auf falschem Namen ausgestellt.

Nur von Epsteins Anwalt gab es damals eine Stellungnahme dazu. Den Pass hatte Epstein in den 1980er-Jahren besessen, sollte er bei einer Flugzeugentführung als Geisel genommen werden. Wie sein Mandant zu dem Pass gekommen war, wollte der Anwalt nicht sagen. Seither hat man zu diesem Umstand nie wieder etwas gehört.

Immer wieder wurden Epstein auch Geheimdienstkontakte nachgesagt. Es gibt Mutmaßungen, wonach er für gewisse Dienste kompromittierendes Material von wichtigen Personen erstellen hatte sollen. Belegt ist in diese Richtung nichts.

„Little Black Book“

Auch um das Adressbuch von Jeffrey Epstein, das sogenannte „Little Black Book“, ranken sich ausschließlich Mythen, Journalisten haben es bisher kaum angefasst. Es ist allerdings im Internet frei verfügbar zu finden. Die Namen darin umfassen die Weltelite, die „Schönen und Reichen“: Prinz Andrew, Bill Gates, Bill Clinton, Ivanka Trump, Kevin Spacey, Flavio Briatore, Naomi Campbell, Marina Abramovich – auch der Name Habsburg findet sich in Epsteins Adressbuch. Für alle gilt die Unschuldsvermutung. Jean-Luc Brunel hatte den umfassendsten Eintrag im kleinen schwarzen Buch von Epstein.

Über 40 Missbrauchsopfer Epsteins beschuldigen auch seine Ex-Freundin Ghisleyne Mawell, ebenfalls am Missbrauch beteiligt gewesen zu sein. Sie sei seine Komplizin gewesen. Nach Epsteins Tod war sie zunächst untergetaucht, verlangte allerdings über ihre Anwälte, auf das Vermögen von Epstein Zugriff zu bekommen. Auch um Prozesskosten gegen sie damit zu zahlen.

Epstein dürfte unter anderem auf einer Privatinsel vor New York minderjährige Sexsklaven gefangen gehalten und sie gemeinsam mit Gästen vergewaltigt haben.

Maxwells Prozess wurde auffällig wenig in den Medien thematisiert. Sie wurde schuldig gesprochen. Da sie als Helferin von Epstein eine zentrale Rolle beim Aufbau von dessen Ring zum sexuellen Missbrauch junger Mädchen gespielt habe, hatte die Jury in New York entschieden. Der 60-Jährigen drohen mehrere Jahrzehnte Haft. Die Strafmaßverkündung ist für den 28. Juni angesetzt. Ihre Anwälte beantragten unterdessen eine Neuauflage des Prozesses. Ein weiterer Epstein-Komplize ist jetzt tot.

Bild wikicommons

Alle aktuellen News im TKP Telegram Channel

Unterstütze unabhängigen Journalismus mit einer Spende via PayPal


Trucks legen Kanadas Hauptstadt lahm: Truckerfahrer gegen Impfzwang

Verdacht Landesverrat: Anzeige gegen Bundesregierung, Anschober und Kurz

Trudeau-Halbbruder im TV: „Coid ist ein global orchestrierter Betrug“

Widerstand gegen Impfzwang ist ein Kampf um Demokratie und Freiheit

*Pseudonym

Published

Categories: Peter F. MayerTags: , Daily Views: 1Total Views: 57
medizinstudenten-gegen-apartheid-an-meduni-wienMedizinstudenten gegen Apartheid an MedUni Wien
daten-aus-usa-und-uk:-covid-impfung-erheblich-gefaehrlicher-und-toedlicher-als-corona-infektionDaten aus USA und UK: Covid-Impfung erheblich gefährlicher und tödlicher als Corona-Infektion