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Die Mär von einer «anerkannten Wissenschaft»

Published On: 23. Februar 2022 0:00

Die Mär von einer «anerkannten Wissenschaft»

Veröffentlicht am 23. Februar 2022 von LK.

«Historisch gesehen versteckt sich hinter dem Konsens oft die Absicht, eine Debatte zu vermeiden. Man tut so, als sei die Angelegenheit erledigt. Wann immer Sie hören, dass sich die Wissenschaftler über etwas einig sind, greifen Sie zu Ihrer Brieftasche, denn Sie werden reingelegt. Um es klar zu sagen: Die Arbeit der Wissenschaft hat mit Konsens nichts zu tun. Konsens ist das Geschäft der Politik. » Michael Crichton, PhD, MD, Autor, Drehbuchautor und Wissenschaftler

Durch fossile Brennstoffe verursache der Mensch einen Grossteil der Klimaveränderungen. Dieser Zusammenhang hat sich in unsereren Köpfen eingebrannt. Es gilt die Devise, dass die Menschen auf fossile Brennstoffe verzichten und auf eine Netto-Null-Zukunft hinarbeiten sollen. Wie das Medienportal The Daily Sceptic berichtet, decken jedoch weiterhin Erdöl, Kohle und Erdgas 85 Prozent unseres Energiebedarfs.

Fleischlose Ernährung werde laut The Daily Sceptic in Zukunft an der Tagesordnung sein. Die grünen politischen Idealisten würden auf die Nachteile hinweisen, jedoch weiterhin die Netto-Null-Zukunft propagieren. «Die Wissenschaft» warne davor, dass es kurz vor zwölf sei. The Daily Sceptic gibt zu bedenken, dass das so nicht stimme. Denn es sei nicht bewiesen, dass der Mensch weitgehend für den Klimawandel verantwortlich ist. Die Behauptung, es handle sich um eine «anerkannte Wissenschaft», bei der sich alle einschlägigen Fachleute einig sind, sei ein politischer Betrug. 40 Jahre lang hätten Klimamodelle äusserst ungenaue Vorhersagen zur Erwärmung gemacht; die Prognosen hätten sich bis heute nicht bewahrheitet (wir berichteten).

«Das politische Narrativ der globalen Erwärmung kam in den 1980er Jahren in Gang, nachdem die Angst vor einer globalen Abkühlung in den 1970er Jahren gescheitert war. Das Narrativ der Erwärmung hatte 15 Jahre lang Erfolg, bis die jüngste Erwärmung an Fahrt verlor. In den letzten sieben Jahren sind die Temperaturen zum Stillstand gekommen.»

Dies sei einer der Gründe für die jüngste Umbenennung von schlechtem Wetter in «extrem» und für die unwissenschaftlichen Versuche, Einzelereignisse mit dem langfristigen Klimawandel in Verbindung zu bringen. Rekordhöchsttemperaturen unter den Düsenflugzeugen in Heathrow, rekordverdächtige «Windböen» an isolierten Meeresklippen – all das werde benutzt für eine politische Armageddon-Erzählung (wir berichteten).

Im Mittelpunkt der Debatte stehe die Rolle von Kohlendioxid als wärmendes Gas. The Daily Sceptic weist darauf hin, dass CO² zwar den Planeten erwärme. Die Erde wäre ohne Kohlendioxid und die anderen anderen Treibhausgase um etwa 33 Grad Celsius kühler. Die wärmende Wirkung von Kohlendioxid nehme jedoch ab, je mehr davon beispielsweise aus den Weltmeeren in die Atmosphäre gelange.

The Daily Sceptic schreibt, dass eine Verdopplung des atmosphärischen CO² nicht automatisch eine verdoppelte Erderwärmung nach sich zöge. Der Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC erkenne diesen Aspekt an.

Laut The Daily Sceptic gehen Klimamodelle davon aus, dass eine solche Verdopplung die weltweiten Temperaturen um 1,5 bis 6° C ansteigen liessen. Neuere wissenschaftliche Arbeiten legten hingegen nahe, dass diese Schätzung viel zu hoch sei. Die einfache wissenschaftliche Schlussfolgerung, dass steigende CO²-Werte automatisch zu deutlich höheren Temperaturen führen, lasse die natürlichen Klimaschwankungen ausser acht, so heisst es in dem Artikel. Darüber hinaus sei in aktuellen, historischen oder geologischen Aufzeichnungen kaum ein kausaler Zusammenhang zwischen CO² und der Temperatur erkennbar.

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