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Experte sicher: GECKO-Absage an Herdenimmunität nimmt sinnlosem Impfzwang die Grundlage

Published On: 23. Februar 2022 14:34

In ihrem Bericht vom 18. Februar ließ die GECKO die Bombe platzen. Wie Wochenblick berichtete, bestätigte das Gremium, was viele lange ahnten: Die Gen-Behandlungen schützen nicht zuverlässig. Im folgenden Beitrag gibt der Buchautor (“Raus aus dem Corona-Chaos”) und kritische Mediziner Dr. Hannes Strasser Msc. eine Einschätzung ab, welche Tragweite diese Feststellung hat. Er ist sich sicher: Mit dieser GECKO-Einschätzung müsste eigentlich auch die umstrittene “Impfpflicht” sowie der Maskenzwang vom Tisch genommen werden! Denn eine medizinische Grundlage hat diese nun auch von höchster Stelle bestätigt keine mehr!

von Dr. Hannes Strasser MSc.

GECKO ist Beratungsgremium der Regierung

Die Österreichische Bundesregierung entschied im Dezember 2021, die Gesamtstaatliche COVID- Krisenkoordination (GECKO) einzurichten und im Bundeskanzleramt zu bündeln. In dieses zentrale Beratungsgremium der Bundesregierung wurden führende Expertinnen und Experten aus allen relevanten Bereichen berufen. Es sollte eine „fachlich fundierte Führung mit starken Managementqualitäten sichergestellt werden“.

Zusätzlich wurde im Bundeskanzleramt der GECKO-Stab als Geschäftsstelle eingerichtet. Die GECKO ist also das zentrale Organ der Österreichischen Bundesregierung bzgl. der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie. Kein „Schwurbler-Organ“, keine „Verschwörungstheoretiker“, keine „Covidioten”. Was sie sagt, sollte also eigentlich das Handeln der Regierung mit fundierten Grundlagen anleiten.

Keine eindeutige Evidenz zum Schutz durch Masken

Zur Verwendung von FFP2-Maske, die ja in Österreich sogar im Freien (!) gesetzlich vorgeschrieben sind, erklärt die GECKO in ihrem letzten Bericht lapidar, es lägen „keine internationalen Studien vor, die explizit einen Vergleich der Settings von großen Zusammenkünften mit FFP2-Maskenpflicht und ohne FFP2-Maskenpflicht vergleichen. Eine Einschätzung der Wirksamkeit kann daher nur über eine kombinierte Abschätzung der bekannten Untersuchungen einerseits zu Großveranstaltungen und andererseits zur Maskenpflicht erfolgen (Seite 5).“

Die GECKO bestätigt damit die bestehenden Leitlinien der WHO: es gibt keine eindeutige Evidenz, nur Schätzungen, ob und wie viel Masken vor einer COVID-19-Infektion schützen. Und FFP2-Masken werden von der WHO für die normale Bevölkerung überhaupt nicht empfohlen.

Infektion & Impfung: Kaum Schutz vor Infektion & Ansteckung

In weiterer Folge geht es dann an das Eingemachte. Auf Seite 8 schreibt die GECKO wörtlich: „Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus. Die in Studien gezeigte Reduktion der Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion für Impfkohorten ist zu Beginn relativ hoch und geht über den Zeitverlauf teilweise stark zurück. Dazu kommt, dass die einzelnen Varianten, die bisher aufgetreten sind, unterschiedliche Grade der Immunevasion zeigen und anzunehmen ist, dass die weitere Evolution des SARS-CoV-2 Virus darauf abzielen wird, sich bestehender Immunität aus welcher Quelle auch immer zu entziehen.“

Und: „Demnach erscheint es zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich, dass eine transmissionsrelevante Immunität auf Dauer erzielbar ist und dass damit durch einen kollektiven Schutz es auch tatsächlich gelingen könnte, die Infektion zu eliminieren“.

Es gibt keine Herdenimmunität

Mit dieser lapidaren Erklärung beendet die GECKO meines Wissens als erstes offizielles Organ in der EU das Narrativ von der Herdenimmunität und vom Infektions- und Ansteckungsschutz durch wiederholte Impfungen. Die GECKO bestätigt sogar, dass in Zukunft weitere Mutationen dazu führen, dass das Virus den Impfeffekten ständig entkommen wird. Wir werden den Virus-Mutationen mit den Impfungen ständig hinterherlaufen und immer nur auf das jeweils aktuelle Virus reagieren können. Somit ist eine Impfpflicht medizinisch sinnlos; die WHO erklärte schon vor einem halben Jahr, dass die Impfung die Pandemie nicht beenden wird.

In Zukunft werden wir daher weiter Welle um Welle von COVID-19-Infektionen erleben, und es bleibt nur zu hoffen, dass das Virus immer weniger krank macht, wie bei Omikron. Und dass die Politik endlich evidenzbasierte Massnahmen ergreift und Ratlosigkeit nicht durch sinnlosen Aktionismus zu übertünchen versucht.

Schutz vor schwerem Verlauf nur “möglich”

Die GECKO meint weiters, dass wiederholte „alljährliche“ Impfungen vor schweren Erkrankungen schützen (Seite 7). Sie vergleicht dabei interessanterweise die COVID-19-Impfungen mit den Grippe-Impfungen und erklärt, dass „ein Schutz vor schweren Krankheitsverläufen auch beim Auftreten neuer Varianten möglich ist.“ Also keinesfalls sicher oder wenigstens halbwegs sicher, nur möglich. Dazu ist festzuhalten, dass die Wirkung der Grippe-Impfung bekanntermassen nicht gut ist. 2017/2018 starben beispielsweise in Deutschland 25.000 Menschen an der Grippe.

Das Impf-Narrativ bricht zusammen

Jeder kann es derzeit sehen: die Pandemie ist eben keine Pandemie der Ungeimpften, wie fälschlich behauptet, im Gegenteil. Mit liegen Berichte vor, laut denen in Krankenstationen derzeit die Ungeimpften „die Stellung halten“, weil die Geimpften reihenweise an COVID-19 erkranken. Am letzten Tag starben in Österreich trotz einer Impfquote von rund 75% und der aktuell milden Omikron-Variante wieder 37 Menschen an COVID-19.

In Israel sind im Februar 2022 bis zu 80% der schweren COVID-19-Infektionen in den Krankenhäusern zumindest dreimal geimpft; der Effekt der Impfung ist laut Israelischen Regierungsexperten klinisch nicht signifikant.

Die Impfung schützt also nicht sicher vor einer Infektion, nicht sicher vor einer Ansteckung und auch nicht sicher vor einer schweren Erkrankung oder dem Tod durch COVID-19. Es fehlt also jegliche medizinisch-wissenschaftliche Grundlage für eine Impfpflicht.

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