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Immer wieder Pfizer: “Impfexperten” der Regierung und ihre Verbindungen zu Big-Pharma

Published On: 4. März 2022 17:10

Immer wieder Pfizer: “Impfexperten” der Regierung und ihre Verbindungen zu Big-Pharma

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Die Pharmaindustrie und Österreichs Experten – Teil 1

Screenshot AUF1; Logo Pfizer: Pfizer, Wikimedia, Public domain

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Vonseiten des Gesundheitsministeriums heißt es: „Kein Mitglied des Nationalen Impfgremiums oder Safety Board im Nationalen Impfgremium hat Interessenkonflikte, die eine Befangenheit vermuten lassen.” Wie Recherchen ergeben haben, ist das so allerdings ganz sicher nicht richtig. Denn viele „Experten“ in den Beraterstäben, Gremien und Kommissionen haben Verbindungen zur Pharmaindustrie, die eine Befangenheit sehr wohl vermuten lassen, wie Wochenblick bereits hier berichtete. Doch das waren noch lange nicht alle Verstrickungen. In diesem ersten Teil werden die Verbindungen der Expertenkommission zur Bewertung der Impfpflicht beleuchtet.

Die Expertenkommission zur Bewertung der Impfpflicht besteht aus dem Mikrobiologen und Infektiologen Herwig Kollaritsch, der Epidemiologin Eva Schernhammer, dem Medizinjuristen Karl Stöger und der Rechtswissenschaftlerin Christiane Wendehorst.

Pharma-Verbindungen des “Impfexperten” Herwig Kollaritsch

Haarsträubende Verbindungen zur Pharmaindustrie hat etwa der SPÖ-nahe Herwig Kollaritsch, der in der Expertenkommission zur Bewertung der Impfpflicht, der GECKO-Kommission und dem Nationalen Impfgremium (NIG) sitzt. Er hielt Vorträge bei von Pfizer gesponserten Kongressen. Üblicherweise gelten die Pharmafirmen bei derartigen Veranstaltungen nicht nur Anfahrts- und Übernachtungskosten ab, sondern zahlen auch satte Honorare für die Vorträge.

Im April 2020 hielt Kollaritsch Vorträge zu den Themen „Weltseuchenlage“ und „Update Impfungen“.  Sponsoren des Events waren Gebro Pharma, GSK Pharma, Pfizer Österreich, Sanofi Aventis und Valneva Österreich. Im November 2020 lieferte er, ebenso wie Florian Thalhammer (Mitglied des Covid-19-Beraterstabs), einen Beitrag zu „Medizinische Kollateralschäden unter COVID-19“. Sponsoren waren MSD (Merck Sharp & Dohme Ges.mbH) und Pfizer Österreich.

Im März 2021 hielt Kollaritsch laut Unzensuriert einen Vortrag im Zuge des Webinars “Covid-19 Impfungen aus der Sicht des Impfexperten” am Klinikum Klagenfurt. Sponsor war Novartis. Im August 2021 trug er ein Webinar zum Thema “Covid-19 Impfnebenwirkungen” vor. Die Sponsoren: MSD, SanofiPasteuer (entwickeln gerade einen eigenen Covid-19-Impfstoff) und Valneva.

In welcher Höhe die Honorare der jeweiligen Pharmaunternehmen für diese Vortragstätigkeiten ausfielen, hat Kollaritsch auf die Anfrage von Unzensuriert allerdings nicht verraten.

Pfizer-Zahlungen an Kollaritschs Firma

Auch Kollaritschs Firma medEXC!TE bekam finanzielle Zuwendungen von Pfizer. Aus den öffentlich einsehbaren Berichten über Spenden von Pfizer aus den Jahren 2018 bis 2020 geht hervor, dass die von Kollaritsch gegründete Firma insgesamt 7.000 Euro an Spenden von Pfizer für diverse “Organisationsunterstützungen” erhielt.

Laut der Transparenzseite “Meine Abgeordneten” schien Kollaritsch bis vor Kurzem auch als Vorsitzender der “Österreichischen Gesellschaft für Reise- und Touristikmedizin ASTTM” auf. Auf der Webseite von medEXC!TE wird als Partner die ASTTM angegeben, die in den Jahren 2018 bis 2020 finanzielle Zuwendungen in der Höhe von 6.000 Euro für “Organisationsunterstützungen” von Pfizer erhielt.

Schernhammer publizierte mit von Pfizer bezahlten Co-Autoren

Auch die Epidemiologin Eva Schernhammer hat Verbindungen zu Pfizer. Mitautoren von zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, an denen Schernhammer beteiligt war, wurden von Pfizer bezahlt. Manche davon waren sogar als Berater für Pfizer tätig.

Schernhammer ist außerdem auch Mitglied im “Complexity Science Hub Vienna (CSH)” der MedUni Wien. Diese erhält jährliche Unterstützungen von Pfizer.

Pfizer Österreich: 2020 über 31 Millionen an “geldwerten Leistungen”

Pfizer Österreich veröffentlicht zwar seit 2016 Berichte über „alle geldwerten Leistungen an Angehörige und Institutionen der Fachkreise“. Die Namen der Günstlinge werden allerdings nur veröffentlicht, wenn diese der Nennung ausdrücklich zustimmen – nicht gerade transparenzfördernd. Für das Jahr 2020 wird von Pfizer Österreich die Summe von 31,1 Millionen Euro angegeben. Wie ein Verbund aus Journalisten vor fünf Jahren herausfand, waren damals nur 20 Prozent der Gelder eindeutig zuweisbar. 

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