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So geschehen Wunder bei Anwendung wissensbasierter Medizin

Published On: 6. März 2022 11:57

Seit Anfang 2020 haben offenbar Virologen den öffentlichen Diskurs gepachtet. Das Resultat sind unqualifizierte Aussagen über Immunität und das Immunsystem. Scharf zutage getreten ist auch der Unterschied zwischen Schulmedizin und wissensbasierter Medizin. Das möchte ich an zwei Beispielen erläutern.

Von Dr. Peter F. Mayer

Zunächst zu den Virologen. Dazu ein Beispiel für viele ähnliche. In einer Studie des virologischen Instituts der MedUni Innsbruck wurden Titer neutralisierender Antikörper nach Infektion und Impfung gegen verschiedene Corona Varianten im Labor getestet. Die Virologin Isabella Eckerle fasste das Ergebnis in einem Tweet so zusammen:

Wichtige Arbeit zur Antikörper-Antwort nach #Omicron-Infektion mit & ohne vorherige Impfung: Ohne Impfung nur sehr schwache Immunität gegenüber allen früheren Varianten & Omicron! – darum: Omicron-Infektion kein Ersatz für die Impfung!“

Sie haben es einfach nicht verstanden. Es wird nur das Virus gesehen, das Immunsystem des Menschen komplett ignoriert. Wir wissen spätestens seit MERS, dass ein hoher Antikörper Titer nach Infektion auf eine schwache Immunreaktion und schweren Verlauf hinweist, während ein niedriger Antikörpertiter, oder sogar ganz fehlende Antikörper typisch mit einem leichten Verlauf oder dem Fehlen von Symptomen zusammenhängen. Einen Überblick dazu liefert etwa diese Arbeit von Marc Hellerstein, zwei weitere habe ich in der Besprechung der Studie der VirologInnen der MedUni Innsbruck zitiert.

Niedrige Antikörper nach Infektion sagen genau das Gegenteil von dem aus, was die VirologInnen behaupten. Sagt einem auch der Hausverstand.

Die spezifischen Antikörper machen weniger als 5% des Immunsystems aus, es kommt meistens eben auch völlig ohne sie aus. Und insgesamt machen die Antikörper bei der Immunabwehr vielleicht 1% aus. Da gibt es noch entscheidendere Teile des Körpers wie etwa die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zellen. Funktionieren diese nicht, sind die Antikörper und das Immunsystem insgesamt so nutzlos wie ein Smartphone ohne Akku.

Mitochondrien und die Rolle von Ubiquinol

Jetzt kommen wir zum Unterschied von wissensbasierter zu Schul-Medizin. Der Nestor der orthomolekularen Medizin im deutschen Sprachraum ist Dr. sc.med. Bodo Kuklinski. In meinem ersten Interview mit ihm im Mai 2020, sagte er:

Viren sind bei schwachem Immunsystem virulent. Ein guter Arzt behandelt nicht nur die Gürtelrose evidenzbasiert, sondern hinterfragt „weswegen ist hier das Immunsystem so schwach, dass es eine Zoster-Infektion zuließ?“. Damit bewegt sich der Arzt auf einem komplexen Gebiet der Ernährung, körperlich-geistigen Befindlichkeit, Schadstoffbelastungen usw. Dieses Gebiet in Diagnostik und Therapie ist nicht evidenzbasiert. Es verlangt vom Arzt umfangreiches Wissen (wird nicht gelehrt), Zeitaufwand und Ärger mit Institutionen.“

In seinem Buch „Mitochondrien“ schildert Kuklinski auf Seite 189f einen Fall vom Wiener AKH (MedUni Wien) aus dem Jahr 2010, wo Schulmedizin komplett versagt, Biochemie und Wissen aber für Heilung sorgen:

Ein Patient erlitt eine Subarachnoidalblutung, war bewusstlos und reflexlos, im EEG eine Null-Linie. Er wurde beatmet, ernährt und auf den Geräten fand sich die Notiz „keine Reanimation“.

Seine Lebenspartnerin gab sich mit seiner Prognose nicht zufrieden. Auf Anraten einer Wiener Ärztin besorgte sie flüssiges Nanoquinol.“

Er erhielt dreimal 5 Hübe insgesamt 123 mg täglich. Nach drei Tagen öffnete der Patient die Augen und es folgte eine zunehmende Mobilisierung. Nach rund einem Monat wurde er auf die Neurochirurgie verlegt und nachdem dort Q10 (Ubiquinon) unbekannt war, wurde es nicht gegeben und der Patient wurde wieder bewusstlos. Schulmedizin.

Die Lebenspartnerin forderte Q10-Weitergabe, der Patient klarte wieder auf, wurde später in die Reha verlegt. Dort wurde Q10 aus Versehen ausgelassen, es folgte wieder Bewusstlosigkeit. Nach neuerlicher Gabe, Erholung wie gehabt.

1.4.2010: Die Prognose der Ärzte: Zusammenhängendes Sprechen, Schlucken und Gehen werden nicht mehr möglich sein.“

Und so ging es weiter: 3.4. Patient spricht ganze Sätze, 8.4. Patient verlangt nach Büchern.

Im Mai 2015 hat der Patient die Führerscheinprüfung erfolgreich abgelegt. Die Ärzte sprachen am 16.2.2010 nach dem Öffnen der Augen von einem „Wunder“. War es aber nicht. Zweimal stellten die Ärzte Fehlprognosen. Sie stützen sich dabei auf bisherige Erfahrungen aus der klassischen Pharmakotherapie. Die zweimaligen unfreiwilligen Q10-Auslassversuche bestätigen eindrucksvoll die Q10-Wirkung.“

Unglaublich, nicht?

Hätten die Ärzte im ersten Studienabschnitt bei Biochemie aufgepasst, hätten sie nicht von Wunder gesprochen. Auf Seiten 268ff in „Biochemie des Menschen – Das Lehrbuch für das Medizinstudium“ wird die Funktion von Coenzym Q10 (Ubichinon) erklärt. Es sitzt in der Membran der Mitochondrien, der Kraftwerke unseres Lebens. Die oxidierte Form ist das Ubichinon, die reduzierte Form Ubiquinol (-ol steht immer für OH-Gruppen, wie beim Calcidiol, dem Vitamin D Prohormon). Das Besondere am Ubichinon ist, dass es wahlweise ein oder zwei Elektronen aufnehmen kann. Das lateinische „Ubi“ steht für überall, denn Ubichinon wird überall im Körper und ganz besonders im Gehirn benötigt. Es steht am Ende der Atmungskette, die Elektronen werden für die ATP-Synthase benötigt. Die Prozesse sind ziemlich komplex, sie erzeugen die Energie zum Leben.

Noch ein letztes Stück Wissen: Q10 / Ubiquinon wird nicht besonders gut aufgenommen, Ubiquinol schon – siehe Bild oben.

Funktionieren die Mitochondrien wegen Ubiquinon Mangel nicht, dann stellt das Hirn seine Arbeit ein und vorher schon das Immunsystem. Der Körper ist auch so schlau nicht ungeheure Mengen an Antikörpern ständig mit kostbarer Energie zu versorgen, sobald das Virus weg ist. Speicher-T- und -B-Zellen werden im Knochenmark aufgehoben und vermehren sich sofort wieder, wenn der Erreger neuerlich auftaucht. Die B-Zellen produzieren bei Bedarf dann auch wieder die Antikörper.

Und wenn neben dem Ubiquinon auch alle anderen für die biochemischen Prozesse benötigten Vitamine, Hormone, Aminosäuren, Fettsäuren und Mikronährstoffe vorhanden sind, dann wird das angeborene Immunsystem mit seinen NK-Zellen (natürliche Killerzellen) und den anderen Abwehrmechanismen mit Viren, Bakterien und Pilzen rasch fertig, ohne dafür erst die IgM und IgG Antikörper zu benötigen.

Kenntnisse der Naturwissenschaft, also der Biochemie, sind hilfreich. Mehr davon bei den Artikeln mit Bodo Kuklinski.


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