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Österreichs Testwahn hört nicht auf

Published On: 12. März 2022 10:47

Die Impfkampagne ist in Österreich ins Stocken geraten, doch das Testen hört nicht auf. Der Testwahn kommt einfach nicht zum Stoppen. Martin Sprenger kritisiert den Umstand am Samstag scharf. Vor allem die Medien ersticken eine kritische Debatte über den Testexzess im Keim. Sie darf einfach nicht stattfinden. Dabei testet Österreich mit Abstand am meisten – europaweit, und wohl sogar weltweit. Das führt auch zu Problemen in den Spitälern.

Von Waldo Holz*

Es sind absolut schwindelerregende Zahlen, die Österreich die nächsten „Infektionsrekorde“ beschert. Martin Sprenger fasste heute auf Facebook zusammen: „Österreich testet aktuell 60mal mehr als Schweden, 20mal mehr als Deutschland, 12mal mehr als die Schweiz und 5mal mehr als Dänemark.“

Testen als heilige Kuh der Medien

Politik und Medien drehen den Diskurs zur Frage, ob dieses exzessive Testen denn auch nur irgendeinen Nutzen bringt, konsequent ab. Die SPÖ Wien feiert es gar als großen Erfolg. Die Medien fördern die Rathaus-Clique. Sie stemmt sich auch vehement gegen das Ende der Gratistests mit Ende März. In Wien sind gerade zwei Drittel der Fälle gänzlich gesund („asympotmatisch“, wie man das nennt), der „ORF“ feiert das als Erfolg. Es sei zum großen Teil „Wien zu verdanken“, dass 30 Prozent der aktuellen Fälle (etwa 50.000 täglich) asymptomatisch sind. Zur Erinnerung: Hat jemand einen leichten Schnupfen, ist er nicht asymptomatisch.

Sprenger kritisiert am Samstag diesen Umstand auf Facebook: „Trotzdem gibt es noch Personen, die behaupten, dass dieser in Europa einzigartige Testaktionismus sinnvoll ist. Interessenskonflikte werden, wie immer, nicht offengelegt. Eine kritische Debatte in den Medien findet nicht statt. Stattdessen wird jede Reduktion als fahrlässig bezeichnet.“

Reale Auswirkungen

Der Testwahn in Österreich sorgt auch für Engpässe in den Spitälern. TKP weiß von einer Station in Wien, die aktuell gesperrt ist. Ein Testcluster unter der Belegschaft sorgte dafür, dass der Großteil der Ärzte und Pfleger in Quarantäne sitzt, gesund natürlich. Das sorgt zweifellos für Versorgungsschwierigkeiten in den Spitälern. Wie viele solche Stationen es in Wien aktuell gibt, wissen nur die Verantwortlichen.

Der Testwahn in Österreich ist die Spitze der Covid-Farce: Manche Regierungsexperten forderten diese Woche sogar wieder neue Restriktionen. Bis auf Deutschland und Italien, sind in allen anderen österreichischen Nachbarländern alle Covid-Restriktionen aufgehoben. In Slowenien, Ungarn oder Schweiz ist nicht einmal mehr für die Einreise ein Zertifikat notwendig. Zugleich diskutiert Österreich, angetrieben von meinungsmachenden NoCovid-Journalisten, neue Verschärfungen.

Österreich: Testweltmeister…

Die Auswirkungen der österreichischen „Strategie“ besprach zumindest die „Kleine Zeitung“. Diese deckte am Freitag auf, dass 75 Prozent der Covid-Patienten aufgrund anderer Diagnose in Kärntner Spitälern sind. Covid ist nur eine „Nebendiagnose“. Doch sobald man c-positiv ist, hat man die Patienten natürlich auch zu isolieren. Was zu weiteren Engpassen im Spital führt.

Ende März sollen die Gratistests endlich abgeschafft werden. Das ist gut, solange auf der Arbeit kein Zertifikat gefordert wird. Das könnte sich aber jederzeit wieder ändern. Dann würde der Impfdruck enorm erhöht werden. In Italien kann man sich schon länger entscheiden: mehrere Hundert Euro pro Monat für Tests ausgeben, oder impfen gehen. In Spanien kostet ein PCR-Test 85 Euro, gratis ist er nur, wenn man Fieber hat. In Österreich aktuell noch undenkbar.

Bild wikicommons

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