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«Hinter dem Vorhang» – Zusammenfassung der 95. Sitzung des Corona-Ausschusses

Published On: 13. März 2022 16:49

Veröffentlicht am 13. März 2022 von CB.

Viviane Fischer und Dr. Reiner Füllmich sprachen bei der 95. Sitzung des Corona-Ausschusses vom 11. März 2022 mit fünf Experten. Die Omikron-Entdeckerin aus Südafrika berichtete über ihre klinischen Beobachtungen an ihren Patienten. Ein bekannter Pathologe ging auf die vielfältigen negativen Auswirkungen der «Impfung» – und hier insbesondere des Spikeproteins – auf den Körper ein. Ein Rechtsanwalt machte darauf aufmerksam, dass die strafrechtliche Verfolgung der Abgeordneten, die für die Impfpflicht stimmen, auf der Grundlage des Paragraphen 212 StGB möglich ist. Die Triebfedern für den Ukraine-Konflikt beschrieben ein deutscher Sachbuchautor und ein Experte aus den USA.

Die Rechtsanwältin und Volkswirtin Viviane Fischer erklärte, dass der Corona-Ausschuss grundsätzlich Vorhänge beiseite ziehen möchte und ins Detail gehen will. Der Anwalt für Verbraucherschutz Dr. Reiner Füllmich ging auf das weltweite Erschrecken über den aktuellen Krieg in der Ukraine ein und wies darauf hin, dass man immer beide Seiten beleuchten müsse. Er kritisierte die erneute emotionalisierende Panikmache durch die Medien, dabei wolle man als Bürger doch nur sachlich wissen, was da wirklich los sei.

Zwei Zitate des bekannten Journalisten und Osteuropa- und Russland-Experten Peter Scholl-Latour, verstorben 2014, sowie eine Comic-Zeichnung zur Wirkung von Sanktionen wurden anfangs eingespielt. Peter Scholl-Latour wies bereits 2012 darauf hin, dass noch nie eine entscheidende Wendung eines Konflikts durch Sanktionen erreicht worden sei. An den Sanktionen leide nur die allgemeine Bevölkerung, insbesondere die Armen, jedoch nicht diejenigen, die Macht haben, diese Sanktionen anzuordnen.

«Mit Sanktionen schneidet sich Europa, speziell Deutschland, ins eigene Fleisch», so Peter Scholl-Latour im Interview mit Focus Money 2014.

Südafrika: Bericht der Omikron-Entdeckerin

(Min: 00:15) Dr. Angelique Coetzee, Ärztin und ehemalige Vorsitzende der South African Medical Association aus Victoria, sieht sich selbst nicht unbedingt als Entdeckerin. Sie erkannte nur die Neuartigkeit der klinischen Symptome bei Omikron. Immer mehr Patienten wurden etwa acht Wochen nach dem Höhepunkt der Delta-Variante mit milderen Symptomen vorstellig. Sie machte Schnelltests und stellte fest, die Patienten sind positiv, aber es lief etwas völlig anders. Sie ging davon aus, dass eine neue Variante vorliegen musste und informierte, nachdem sich diese These immer mehr erhärtete, das Ministerium. So kam das Ganze ins Rollen. Die meisten Menschen weltweit hatten sicher bereits Omikron, waren aber nicht einmal beim Arzt. Die angegebenen Zahlen erscheinen ihr zu niedrig.

Berater von europäischen Politikern traten an die südafrikanische Ärztin heran und erklärten, sie dürfe nicht sagen, dass es sich um eine milde Erkrankung handle. Das kommentiert die praktische Ärztin folgendermassen:

«Als wir festgestellt hatten, dass es eine neue Variante gibt, hat die Wissenschaft das noch nicht gesehen. Die sehen ja nicht jeden Tag die Patienten (…) Die Wissenschaftler arbeiten im Hintergrund und können dann feststellen, welche Variante das ist. (…) Wir bekommen die Patienten in unsere Praxen und müssen für uns selbst feststellen, was hier los ist.» (Min: 00:21)

Die Ärzte müssen ihre klinische Erfahrung einsetzen und können nicht darauf warten, ob die Wissenschaft eine Variante als mehr oder weniger gefährlich einschätzt. Ihr wurde gesagt, dass sie einen Fehler gemacht hätte.

«Ich habe über tausend Patienten mit Delta und Omikron gesehen. Also es tut mir leid, Omikron ist nicht gefährlich!» (Min: 00:22)

Der Ärztin kam es so vor, als wolle man die Sache damit abtun, dass es in Südafrika eben eine jüngere Bevölkerung gebe. Und da in Europa die Impfquote sehr hoch ist, höher als in Südafrika, sollte in Europa doch auch ein milderer Verlauf vorzufinden sein. Es macht keinen Sinn, dass es dort schwierigere Verläufe gibt.

«Und darüber hinaus kann das Virus nicht zwischen Südafrika, Deutschland und England unterscheiden.» (Min: 00:23)

Die Ärztin hat aus der ganzen Welt E-Mails erhalten, von Ärzten und Patienten, die bestätigt haben, was sie gesagt hat. Für sie ist durch diese Erfahrung ganz deutlich geworden, dass die klinische Diagnose im Vordergrund steht und sichergestellt sein muss. Man sollte sich an das halten, was man sieht und nicht an das, was andere Personen mit höheren Titeln oder einer beeindruckenden Karriere sagen.

Die Ärzte sehen auch, dass die Immunität bei den Impfstoffen nach etwa vier Monaten nachlässt. Man sollte ehrlich sein und nicht zu den Leuten sagen, dass sie hundertprozentig geschützt sind und das Virus nicht weiter verbreiten können, wenn sie geimpft sind.

Reiner Füllmich überlegt:

«Ich glaube, hier geht es eigentlich um Ehrlichkeit und darum, den Menschen die Wahrheit zu sagen. Und ich glaube, viele Menschen, nicht nur in Deutschland, haben komplett das Vertrauen in die Regierung verloren, weil sie das Gefühl haben, dass sie zwei Jahre lang angelogen wurden.» (Min: 00:33)

Er verwies noch einmal auf die Aussagen von Mike Yeadon, den ehemaligen Vizepräsidenten von Pfizer: Die PCR-Tests sind für eine Diagnose ungeeignet. Die mRNA-Technologie sollte nicht genutzt werden, weil sie viel zu wenig getestet wurde; aus England und Israel hört man, dass fast 90 Prozent der Patienten mit Covid-Symptomen in den Krankenhäusern doppelt geimpft sind.

Es sei erstaunlich, meint der Rechtsanwalt, dass sich europäische Politiker mit Angelique Coetzee in Verbindung gesetzt haben, um ihr zu sagen, sie solle das Virus gefährlicher darstellen, als sie es wahrgenommen hat. Die Menschen können wohl nach den gefährlicheren Varianten nicht glauben, dass das Omikron-Virus eher harmlos ist, vermutet die Ärztin. Wolfgang Wodarg, Internist, Pneumologe und Sozialmediziner: «Es ist bekannt, dass der Mensch eine Immunerinnerung hat und sehr wohl Varianten erkennen kann. Das ist eine sehr alte Erfahrung.»

Jetzt kommen wir Menschen durch intramuskuläre Injektionen auf unnatürliche Weise mit Virenfragmenten in Kontakt. Das sei eine ganz neue Herausforderung für unser Immunsystem und stelle sich immer öfter als Krankheit dar. Wir sollten hierzu gründlich forschen und jeder Nebenwirkung nachgehen. Der Mediziner wirft den Verantwortlichen vor, dass sie diese Forschung eher behindern und Probleme mit der «Impfung» unter den Teppich kehren.

In Südafrika liegt die Impfquote bei etwa 45 Prozent. Nach den Erhebungen, die der südafrikanischen Ärztin vorliegen, waren rund 80 Prozent der Patienten in den Intensivstationen ungeimpft. In Südafrika wurde aber erst auf dem Höhepunkt der Delta-Welle mit dem Impfen begonnen. Die Statistiken in Südafrika weisen darauf hin, das es alle drei Monate eine neue Welle gibt. Im Mai/Juni 2022 wird eine neue Variante oder die Rückkehr einer Variante erwartet.

Aber man wird die Menschen nicht dazu bringen, sich alle sechs Monate impfen zu lassen.

«Die Frage ist: Warum brauchen wir so viele Booster? Und warum soll der nächste Booster dann ausgerechnet funktionieren?» (Min: 00:46)

Deutschland: Neue Erkenntnisse der Pathologen

(Min: 01:06) Professor Dr. Arne Burkhardt, Pathologe, war schon früher Gastreferent vor dem Corona-Ausschuss und konnte das Spikeprotein in verschiedenen Proben nachweisen (wir berichteten). Er blickt auf über 40 Jahre Berufserfahrung als Pathologe zurück. Die neuen Ergebnisse der Pathologen werden demnächst auch in ServusTV und in der Sendung Frontal im ZDF präsentiert.

Arne Burkhardt war zuerst Einzelkämpfer, arbeitet aber mittlerweile in einem Team mit zehn Wissenschaftlern zusammen. Der Professor wiederholt die Ergebnisse der Reutlinger Studie. 25 Todesfälle und vier Proben von Lebenden wurden bereits untersucht, von sieben Männern und acht Frauen, 28 bis 95 Jahre alt. Kürzlich dazu gekommen noch zwei Männer 21 und 22 Jahre alt – Tod sieben Tage bis sechs Monate nach letzter Injektion mit den in Deutschland üblichen Impfstoffen. Die untersuchten Toten sind plötzlich verstorben ohne vorangegangene Therapie, die die Ergebnisse undeutlich machen könnte.

Als Todesursache war meist angegeben: unklar oder manchmal auch natürlich. Zusammenhänge mit der «Impfung» waren bis auf einen Fall gegeben. Vorerkrankungen wurden berücksichtigt. Ein Sterbegeschehen ist ab dem Alter von 50 Jahren in der Regel ein multifaktorielles Geschehen. Man kann nur den Anteil feststellen, den die «Impfung» am Todesgeschehen hat. Der Pathologe zeigt histologische Bilder: Einfärbungen verdeutlichen die krankhaften Prozesse in den Proben und zeigen:

  • Läsionen der kleinen (Mikrothromben vor allem im Herz und in der Lunge) und grossen Gefässe (etwa entzündliche und thrombotische Prozesse in der Aorta und den Arterien, anscheinend relativ häufig), Endothelien betroffen
  • Merkwürdige Befunde, die keinem der Wissenschaftler vorher bekannt waren: ein seltsames Material/Einlagerungen zum Beispiel in einer Hirnarterie

Die Wissenschaftler schlossen auf eine Art Vergiftung durch das Spikeprotein nach «Impfung» und überlegten sich Untersuchungsansätze. Die Obduzierten hatten keine Covid-Infektion, denn sie wiesen keine Symptome in diese Richtung auf. Dies wurde aber noch einmal durch eine besondere Untersuchung abgesichert. Jetzt konnte man an den Befunden erkennen, dass da, wo die Gefässläsionen aufgetreten waren, auch die Spikeproteine zu finden waren, in den inneren Schichten der Gefässe.

Bei einem Patienten wurde klinisch ein Herzinfarkt diagnostiziert. Die Pathologen konnten ebenfalls eine Thrombose nachweisen, die zum Infarkt geführt hatte. Aber es waren bei genauerem Hinsehen auch erkennbar:

  • ausserhalb des eigentlichen Herzinfarktes lymphozytäre Infiltrate, Hinweis auf Myokarditis
  • Gefäss-Texturstörungen
  • Lymphozytäre Perivasculitis, die bei einer banalen Coronasklerose nicht vorkommt

Der Beweis des Todes durch giftige Spikeproteine bestätigte sich daher. In einem weiteren Bild zeigt der Pathologe ein Beispiel für eine Gefässdissektion, eine Aufspaltung der Wandschichten eines Gefässes. Auch hier konnten Spikeproteine in den Gefässwandzellen nachgewiesen werden. Weitere Photos zeigen schwere Hautprobleme an den Beinen eines lebenden jungen Patienten von 22 Jahren, der vor der «Impfung» völlig gesund war; Durchblutungsstörungen an den Füssen/Zehen einer 40-jährigen Marathonläuferin, die zeitweise kaum laufen kann. Bei ihr wurde radiologisch eine Gefässwandverdoppelung in den Beingefässen diagnostiziert. Die Radiologen hatten so etwas vorher nie gesehen.

Arne Burkhardt stellte weitere Befunde an lymphatischen Organen vor: Läsionen der Milz und Lymphknoten (Nekrosen, Infarkte). Es kann zu einem Aufriss der Zentralarterien in der Milz kommen und einem Einbruch von Lymphgewebe in die Gefässe. Ein Bild, dass 50 befragte Pathologen noch niemals gesehen haben. Die Lymphknoten können sich deutlich vergrössern und maligne Lymphome herausbilden. Aber auch die mittlerweile international anerkannte Myokarditis tritt auf, Alveolitis (Erkrankung der Lunge) und Lymphozytose (Lymphozyten-Amok, assoziiert mit Autoimmunerkrankungen). In der harten Hirnhaut haben Lymphozyten nichts zu suchen, aber der Lymphozyten-Amok ist auch hier zu finden.

Auch im Gehirn lässt sich die zerstörerische Auswirkung der Spikeproteine nachweisen. Der Wissenschaftler geht auf die nekrotisierende Enzephalitis bei einem 76-jährigen Mann ein, der bereits geboostert war und 18 Tage nach dieser dritten «Impfung» starb. Interessant sei die Nekrose im Gehirn mit lymphozytärer Abräumreaktion, meint der Professor:

«Offenbar kann die Blut-Hirnschranke durchbrochen werden von dem Impfstoff. (…) Die Hirnzellen produzieren offenbar das Spikeprotein, aber auch die Endothelien der Hirnzellen produzieren dieses Spikeprotein. (…) Das ist wirklich einer unserer wichtigsten Befunde.» (Min: 01:48)

Die Pathologen fanden zudem unidentifizierbare Strukturen im Gewebe, sehr häufig in den Gefässen der Milz. Es handelt sich um fächerförmige Strukturen ohne Kerne, also keine Zellen im engeren Sinne. Ein Physiker fand bei BioNTech und Moderna metallische Objekte, darunter auch toxische Substanzen, glasartige Objekte, Partikel aus Kohlenstoff und Sauerstoff (Graphenoxid?, ist aber noch nicht bewiesen). Bei Biontech waren diese Objekte häufiger vorhanden als in den übrigen Impfstoffen. Bei Moderna seltene Erden und fadenförmige Elemente aus Chrom und Schwefel. Es kann sich kaum um Verschmutzungen handeln. Die Untersuchungen laufen noch.

RKI und Ärzteblatt haben 2022 die Empfehlung zum Verzicht auf Aspiration geändert. Noch dazu behauptet das Ärzteblatt, es lägen keine Berichte zu Verletzungen wegen mangelnder Aspiration vor. Die Pathologen hatten aber Bilder zerrissener Gefässe aufgrund mangelnder Aspiration bereits im Herbst 2021 gezeigt. Bei den meisten Fällen, die den Pathologen vorliegen, hat eine intravasale Injektion stattgefunden.

Der Wissenschaftler erhält circa 20 Anrufe täglich. In der ersten Phase waren es Angehörige, die an der Todesursache eines Angehörigen zweifelten. In der zweiten Phase waren es lebend Geschädigte, die sich beklagten:

«Mit den Ärzten kann man ja nicht reden. Die sagen nur: Mit der «Impfung» hat das nichts zu tun! (…) In der dritten Phase melden sich Praxisangestellte und Arzthelferinnen – und eine sagte, ihr Chef wäre ein Impf-Wüterich.» (Min: 02:06)

Die Angestellten sagen, es fände ein unwürdiger Umgang mit den Patienten statt. Man drohe ihnen die Überweisung in die Psychiatrie an. Arne Burkhardts Prognose: Es werden in den nächsten Jahren noch viele Patienten vom Pathologen «behandelt» werden müssen. Wolfgang Wodarg weist am Schluss noch auf die Probleme bezüglich der Fortpflanzung nach «Impfung» hin, die dringend untersucht werden müssten.

Strafbarkeit von Abgeordneten

(Min: 02:16) Der Rechtsanwalt Jürgen Eskes sieht eine Strafbarkeit von Abgeordneten, sollten diese für die Impfpflicht stimmen. In seinen Augen handelt es sich dann um vorsätzliche Tötung oder Totschlag nach dem Paragraphen 212 des Strafgesetzbuches. Der Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) hat 80 Todesfälle, die kausal nach der «Impfung» erfolgt sind, gemeldet. Man kann also davon ausgehen, dass Menschen in Verbindung mit einer fortgesetzten «Impfung» sterben werden und dass eine Pflichtimpfung Menschen töten wird.

Dieser Tatbestand ist gegeben und vorhersagbar. Die entscheidende Ursache wird gesetzt durch das Impfpflichtgesetz und nicht durch den impfenden Arzt, der planmässig in die Kausalkette eintritt. Der Gesundheitsapparat ist darauf vorbereitet, das Gesetz zu vollziehen. Es werden auch Menschen sterben, die sich nicht impfen lassen wollen. Somit ist der objektive Tatbestand einer vorsätzlichen Tötung gegeben. Der Abgeordnete nimmt diese Auswirkungen billigend in Kauf, denn er weiss um diese Todesfälle durch «Impfung».

Es handelt sich also um vorsätzliche Tötung. Für den Abgeordneten gilt dann das Strafrecht, er ist strafrechtlich zu belangen. Davor kann ihn kein Corona-Panik-Nebel schützen. Auch das Denken, die Todesfälle müssten in Kauf genommen werden, um Schlimmeres zu verhindern, hilft nicht weiter. Diese Begründung trägt rechtlich nicht. Es liegt kein entschuldigender Notstand vor. Strafausschlüsse gibt es nur bei eigener Betroffenheit, bei einer existenziellen Konfliktsituation, die nicht anders gelöst werden kann, als jemandem das Leben zu nehmen. Jürgen Eskes führt als Beispiel den Film «Terror – Ihr Urteil» nach dem Theaterstück von Ferdinand von Schirach an.

Die Abgeordneten befinden sich aber nicht in einer solchen individuellen Situation. Eine Abwägung ist nicht möglich und macht die Abgeordneten nicht straffrei, aber diese Konsequenz wollen sie nicht sehen. Reiner Füllmich dazu: Sowohl der subjektive Tatbestand – der Abgeordnete muss von den Todesfolgen der «Impfung» wissen – als auch der objektive Tatbestand – in den USA geht man von mindestens 500’000 Toten nach «Impfung» zwischen Dezember 2020 und Juli 2021 aus – sind erfüllt.

«Es wird ja immer lauter darüber gesprochen, dass exzessive Anweisungen gegeben werden, in den USA beispielsweise durch die Arbeitsschutzbehörde OSHA: ‹Ihr dürft die Impfnebenwirkungen eurer Mitarbeiter nicht an die zuständige Stelle, VAERS, weitergeben.› Also die Wahrheit dürfte noch viel, viel höher liegen.» (Min: 02:38)

Die Abgeordneten könnten natürlich sagen, sie seien hypnotisiert und nicht mehr Herr ihrer Sinne, meint Reiner Füllmich. Jürgen Eskes gibt zu bedenken, dass diese Abgeordneten eine normative Regelung für andere treffen. Wie kann man nach 80 Todesfällen ein solches Gesetz auf den Weg bringen, um das Sterben mit Sicherheit fortzusetzen?

Ein Abgeordneter als Schreibtischtäter kann keinen Schuldausschliessungsgrund vorlegen. Viviane Fischer meint, dass noch hinzukomme, dass das Mittel gar nicht wirke. Ausserdem seien Studien gefälscht worden. Allein, dass das Produkt nicht vom Markt genommen würde durch die Abgeordneten und das PEI, sei strafrechtlich relevant. Reiner Füllmich:

«Dass wir die Abgeordneten am Ende zur Verantwortung ziehen werden, daran sollte kein Zweifel bestehen.» (Min: 02:43)

Wolfgang Wodarg sieht auch die Ärzte in der Verantwortung. Professor Arne Burkhardt geht von höheren Zahlen aus, die Todeszahlen vom RKI seien unzuverlässig. Man müsse in diesem Zusammenhang nur an die Meldungen der BKK Provita denken, fügte Reiner Füllmich hinzu.

Deutschland: Sorgloser Umgang mit dem Thema Nuklearwaffen

(Min: 02:48) Wolfgang Effenberger, Sachbuchautor und ehemaliger Bundeswehroffizier, stellt sich und seine frühere Tätigkeit bei der Bundeswehr als atomarer Sperrzugführer vor und kommt dann gleich auf den Ukraine-Konflikt zu sprechen. Es sei der 16. Kriegstag und man wisse nicht, was sich in der Ukraine eigentlich abspiele. Olaf Scholz sprach vor zehn Tagen ungeniert von dieser «nuklearen Teilhabe» und stellte in Aussicht, dass die USA dazu moderne Systeme zur Verfügung stellen würden. Damit heizte er den Konflikt nur an, obwohl nur Deeskalation wirklich helfen würde. Die Flüchtlinge strömen über Polen nach Deutschland. Man hilft hier und zeigt sich menschlich. Aber zugleich sollten die Ungeimpften bis vor Kurzem verrecken. In Osnabrück würde man jetzt an die Häuser, in denen Russlanddeutsche wohnen, weisse Kreuze malen.

Es macht Wolfgang Effenberger ausserdem stutzig, dass das Nuklearthema so sorglos ins Spiel gebracht wird, obwohl man im Moment noch von einem begrenzten Konflikt in der Ukraine ausgehen kann. Man spiele fahrlässig mit dem Atomkrieg. Für ihn handelt es sich hier um einen Krieg der Waffen und der Propaganda. Krieg diene immer den Eliten zum Ausbau ihrer Macht. Das sei in diesem Krieg mit Sicherheit nicht anders.

Viele Akteure haben an diesem Ukraine-Konflikt in Europa Interesse. Man will schon seit über hundert Jahren einen Keil zwischen Russland und Deutschland treiben, von polnischer (vom Intermarium zur Drei-Meeres-Initiative), aber vor allem amerikanischer Seite. Die grösste Gefahr für die angloamerikanische Welt wäre die Annäherung zwischen Deutschland und Russland.

2021 haben Deutschland und die USA eine gemeinsame Erklärung zur Ukraine abgegeben – ein Vermächtnis von Angela Merkel – in der festgehalten wird, dass beide Länder sich gemeinsam «gegen die russische Aggression» stellen. Diese Formulierung taucht in den Aussagen der Politiker auch immer wieder auf. In dieser Erklärung wird Deutschland verpflichtet, die Souveränität der Ukraine und der Krim zu garantieren und müsste im Notfall eimmarschieren.

Im November 2021 wurde von den Amerikanern ein neuer Hyperschallraketen-Verband in Mainz installiert, der noch viel weitreichender ist als das die Pershings waren. Damals haben zwei Millionen Menschen protestiert, jetzt wurde diese Nachricht von der Presse nicht einmal aufgegriffen. Die atomare Bedrohung nimmt zu. Die Menschen in der Ukraine sind nur Spielball. Es geht um eine Art Neustrukturierung.

Seit dem Maidan (2013/2014) laufen die Vorbereitungen für einen grossen Krieg in Europa (Langzeit-Konzept der US-Armee: «Win in a complex world 2020-2040»). Die Resolution 578, die die USA dazu noch im Dezember 2014 verabschiedete, versteht der Experte als offene Kriegserklärung gegen Russland. Der Präsident ist aufgefordert, alles zu tun, um die Ukraine zu befreien.

Dabei müsste ein Land wie Deutschland durch seine Geschichte geläutert sein. Deutschland sollte sich auf sein Grundgesetz besinnen und immer den Schwachen helfen. Das Liefern von Waffen und die momentane Propaganda bringen uns nur immer tiefer in die Krise hinein. Reiner Füllmich dazu:

«Ich fürchte, hier hat sich nichts geändert. Weder die Deutschen haben sich geändert, noch hat sich an dem Begehren derjenigen, die mit den Kriegen Geld verdienen und Kontrolle ausüben, irgendetwas geändert. Gar nichts hat sich geändert.» (Min: 03:15)

Frühere Versuche, mit Russland Verträge abzuschliessen (Vertrag von Rapallo 1922), wurden mit Unterminierung beantwortet. Bereits 1945 mit Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Kriege gegen Russland vorbereitet unter Präsident Eisenhower. Bestimmte Kräfte in den USA wollen seit 2004, dass Georgien und die Ukraine in die NATO kommen.

Wolfgang Effenberger liest ein Zitat von George Kennan zur Idee der NATO-Osterweiterung aus dem Jahr 1998 vor:

«Ich glaube, dass dies der Beginn eines neuen Kalten Krieges ist. Ich denke, die Russen werden allmählich ziemlich negativ reagieren und das wird ihre Politik beeinflussen. Ich denke, es ist ein tragischer Fehler. Es gab überhaupt keinen Grund für diese Aktion. Niemand bedrohte einen anderen. (…) Wir haben uns verpflichtet, eine ganze Reihe von Ländern zu schützen, obwohl wir weder die Mittel noch die Absicht haben, dies in irgendeiner Weise ernsthaft zu tun. Die NATO-Erweiterung war eine leichtfertige Aktion des Senats, der kein wirkliches Interesse an aussenpolitischen Angelegenheiten hat. Was mich stört (…) wie oberflächlich und schlecht die gesamte Senatsdebatte war. Besonders gestört haben mich die Verweise auf Russland als ein Land, das darauf brennt, Westeuropa anzugreifen.» (Min: 03:22)

Der Sachbuchautor verweist auf die geopolitischen Monographie Zbigniew Brzezińskis: «Die einzige Weltmacht». Hier kam bereits der Leitspruch vor:

«Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht das Herzland.» (Min: 03:38)

Die Ukraine wird als wichtiger strategischer Platz gesehen auf dem eurasischen Schachbrett, ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt. Eine unabhängige und freie Ukraine bewirkt, dass Russland aufhört, ein eurasisches Imperium zu sein. Eine kleine potente Elite in den USA will Russland und auch Deutschland kleinhalten, auch wenn uns dies unsinnig erscheint. Später ging der Sachbuchautor noch auf die Rolle Chinas im Ukraine-Konflikt ein.

Wie denkt man in den USA über den Ukraine-Konflikt?

(Min: 03:45) Dr. Paul Craig Roberts, Ökonom und Publizist, war Professor an der Stanford und der Georgetown Universität, Journalist, Mitarbeiter im Kongress und stellvertretender Finanzminister unter Präsident Ronald Reagan. Seine Erfahrungen in Washington haben ihm bewusst gemacht: Washington ist überall der grosse Feind der Wahrheit. Da die Politiker von der Finanzierung der Wahlkampagnen durch die Grossindustrie abhängig sind, werden die Interessen der Geldgeber und nicht die der Wähler durchgesetzt.

Die Politiker bekommen die Gesetzentwürfe von diesen einflussreichen Interessengruppen vorgelegt.

«Unsere Demokratie besteht also aus Menschen, die grosse, einflussreiche Interessensgruppen vertreten.» (Min: 03:48)

In Europa ist die Situation noch schlimmer, weil man sich hier ausserdem noch nach Washington richten muss. Es gibt kein unabhängiges Land mehr, die europäischen Staaten sind Marionettenstaaten. Deswegen spricht der Westen auch nur mit einer Stimme – und die kommt aus Washington.

Paul Craig Roberts hatte mit seinen Doktorvater, der stellvertretender Verteidigungsminister während des Vietnamkrieges unter Präsident Richard Nixon war, folgendes Gespräch: «Warum machen die europäischen Länder alles, was wir wollen?» Die schlichte Antwort war: «Geld.» «Für die Bevölkerung?» «Nein, für die Politiker und Bankiers, die arbeiten für uns.»

Deshalb war Europa immer das Schosshündchen Amerikas. Sobald man als Politiker Geld bekommen hat, ist man erpressbar. Angela Merkel war in seinen Augen die perfekte Marionette der USA und hat nichts für deutsche Interessen getan. In Afrika ist die Lage nicht so eindeutig, die Sowjetunion konnte die USA nicht kontrollieren. Man konzentrierte sich auf Europa, da kamen Wissenschaft und Technologie her, und man wollte, dass Europa nach der Pfeife der Amerikaner tanzte. Europa konnte sich hingegen nicht selbst verteidigen, da mussten die Amerikaner helfen.

«Der Kalte Krieg war dabei ein ganz wichtiges Element. Und das russische Bedrohungsszenario musste und muss weiter aufrechterhalten werden.» (Min: 03:54)

Roberts dachte zuerst, die Russen machen einen Fehler, wenn sie so viele Provokationen etwa acht Jahre lang schlucken. So wurden ja die Provokateure ermutigt, weiterzumachen. Erst als eine grosse ukrainische Streitmacht am Donbass zusammengezogen wurde, mussten die Russen reagieren. Sie konnten nicht zulassen, dass der Donbass überrannt wird. Er geht davon aus, dass die russische Operation dem Schutz der Russen im Donbass dienen sollte und eigentlich als Blitzkrieg gedacht war. Keinesfalls möchte Russland die Ukraine erobern. Je länger dieser Krieg geht, desto eher kann er eskalieren. Die Russen wollten ursprünglich keine Zivilisten töten, nicht einmal Soldaten, aber jetzt wurden sie in Strassenkämpfe verwickelt und Soldaten sterben.

Es ist jetzt offensichtlich, dass die NATO niemanden beschützen kann. Sie kann unmöglich die Russen in die Schranken weisen. Auch die Amerikaner mit ein paar tausend Soldaten können nichts bewegen. Die NATO muss sich zurückziehen. Und Russland hat die Chance verpasst, die Operation schnell zu machen und hat damit eine humanitäre Krise ausgelöst. Russland hat sich jahrelang nicht als Feind des Westens gesehen, wobei es doch ganz offensichtlich war, dass der Westen genau das war. Russland sah sich durch den Wegfall des Kommunismus nicht mehr als ideologische Herausforderung. Und verstand nicht, dass es durch seine wiederhergestellte Stärke die USA provozierte. Es dauerte, bis die Russen ihre Politik entsprechend angepasst hatten.

In Russland erkannte man die Feindschaft der Amerikaner nicht, weil man der Gehirnwäsche des Globalismus unterzogen wurde. Ausserdem glauben die Russen, dass sie Devisen brauchen. Die russische Zentralbank arbeitet gegen das eigene Land und ist global orientiert. Die «Intelligenzija» in Russland ist pro-westlich orientiert. Selbst Putin ist nicht frei davon. Man kann aber nicht Globalist und gleichzeitig souverän sein. Und das steht Russland vielleicht im Weg dabei, sich für seine eigenen Interessen wirklich einzusetzen – und kostet es seine Souveränität. Das Globalismuskonzept wurde uns allen verkauft, das ethnische Konzept wird überall verwässert.

Washington will Russland destabilisieren und hat die Ukraine auf seine Seite gezogen. Man möchte Russland auseinanderdividieren, um die eigene Weltherrschaft zu fördern. Das ist die grosse Agenda. Die kleine Agenda ist: Wenn der Präsident mit dem Rücken zur Wand steht und Wahlen bevorstehen, beginnt man einen Krieg. Jetzt hasst jeder Russland und sogar der Mord an Putin wird gefordert. Die meisten Amerikaner wissen gar nicht, dass seit Jahren Bomben im Donbass fallen.

Die Regierung möchte aber nur den Eindruck eines Krieges erwecken. Es fühlt sich so an, als hätten wir Krieg. Das Corona-Narrativ war orchestriert, jetzt wird ein Krieg orchestriert. Die Sanktionen sind keine harte Tatsache, sondern sollen eher eine Beleidigung darstellen. Die Russen hätten die Macht, Sanktionen zu verhängen, sie könnten den Westen in die Knie zwingen. In Deutschland würde dann die komplette Wirtschaft stillstehen. Aber die Russen sind nicht aggressiv.

Paul Craig Roberts: Geld und die Gier nach Geld und Macht nehmen überhand. Die einseitige Abhängigkeit vom Dollar macht verletzlich. Bestimmte Länder, wie Russland und China, fragen sich: Warum handeln wir nicht in unseren eigenen Währungen? Vom Dollarsystem kann man abgeschnitten werden. Nationale Währungen könnten deshalb wieder eingeführt werden. Der Globalismus zerstört Kulturen und Geld und ersetzt das alles. Und wenn der Dollar zerbricht, ist es leichter zum national-kulturellen Bewusstsein zurückzukommen.

Die Narrative werden von der CIA seit den 1950er Jahren gesteuert. Alle Beweise können unterdrückt werden. Paul Craig Roberts erfuhr, als er selbst Mitarbeiter im Kongress war: «Sie werden das nie herausfinden, was hier bei der CIA los ist, weil wir das manchmal selbst oft nicht wissen. Sobald etwas passiert, steuern wir schon die Nachrichten dazu. Es gibt meist verschiedene Geschichten, Leitartikel in vier bis sechs Versionen und jeder ist ausgedacht. Wenn etwas unglaubwürdig wird, kommt man mit der nächsten Geschichte um die Ecke oder gleich mit zweien.»

Reiner Füllmich geht davon aus, dass sich die Muster der Berichterstattung bei Corona und dem Ukraine-Konflikt so ähneln, dass die Menschen merken, was gespielt wird. Paul Graig Roberts hat diesbezüglich wenig Hoffnung. Die Menschen liessen sich immer wieder betrügen und durch Krieg emotionalisieren und einspannen. Er sieht eventuell einen neuen Krankheitserreger heranziehen, wie Bill Gates schon angekündigt hat. Aber das ist alles schwer vorherzusagen, denn der Konflikt in der Ukraine kann auch schnell eskalieren. Das alte System sei völlig korrupt und am Auseinanderbrechen. Aber etwas Neues aufzubauen, sei schwierig. Dabei könne man sich nur auf zehn bis fünfzehn Prozent der Bevölkerung verlassen. Das Corona-Narrativ sei aber zumindest schon einmal zusammengebrochen.

Am Ende der Sitzung wurden noch drei Einspieler gezeigt: eine Äusserung von Oskar Lafontaine zu den Nebenwirkungen der «Impfung», eine Folge der «Anstalt» aus dem Jahr 2015 zum Verhältnis «EU und Ukraine» und ein Video zu Bonhoeffers Text «Theorie der Dummheit».

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