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Schwimm-Farce: Transgender-Sportler krönt sich zur “College-Staatsmeisterin”

Published On: 19. März 2022 19:09

Schwimm-Farce: Transgender-Sportler krönt sich zur “College-Staatsmeisterin”

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Als Mann geboren, jetzt schneller als Olympiazweite…

Foto: John Bazemore / AP / picturedesk.com

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Die auch von US-Präsident Joe Biden begrüßte Freigabe von biologischen Männern, die sich als Frau identifizieren, für sportliche Wettkämpfe, sorgt einmal mehr für Aufregung. Als William Thomas noch ein eher mittelmäßiger Schwimmer, dominiert Lia Thomas nun plötzlich nach Belieben. Auch das Publikum hat wenig Verständnis für die sportliche Farce und feierte die zweitplatzierte Emma Weyant als Siegerin. In sozialen Medien ist die Aufregung groß, mit Caitlyn Jenner ist auch ein ehemaliger Transgender-Olympiasportler (als Bruce Jenner) gegen das ungleiche Kräftemessen.

Als Mann geboren: Schneller als Olympia-Zweite

Auf den letzten beiden Längen des “500 yards Freistil”-Bewerbs spielte Thomas die langen Hebel voll aus. Weyant, die bei Olympia im Vorjahr immerhin die Silbermedaille über 400 Meter Lagen gewann, wurde um fast zwei Sekunden distanziert. Die Siegerzeit von 4:33,24 Minuten bedeutete eine neue Jahres-Bestzeit im Rahmen des Collegesport-Verbandes NCAA. Erst seit diesem Jahr dürfen transsexuelle Teilnehmer an den Wettbewerben des Verbandes teilnehmen. Die Debatte über die Fairness solcher Wettstreite ist damit aber neu entbrannt.

Bei der Siegerehrung galt der größte Applaus neben der zweitplatzierten Weyant auch Erica Sullivan auf Platz drei sowie Brooke Forde auf dem vierten Rang. Für viele Beobachter stellten diese das “wahre Podest” der Veranstaltung dar. Biologische Männer haben in vielen Sportarten einen anatomischen Vorteil – der Wettbewerb ist somit verzerrt. Und der Platz, den Thomas im Finale einnahm, ist natürlich auch eine Tragödie für eine Athletin, der dieser entsprechend genommen wurde. Die Teamkollegin einer Betroffenen spricht davon, dass dies “herzzerreißend” sei. Im US-Sportsystem, das stark auf Sportstipendien setzt, ist die ganze Sache sogar noch heikler. Andere Athleten könnten um ihre Karriere faktisch umfallen.

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Sogar Transgender-Jenner gegen solche Wettbewerbe

Das Verständnis dafür, als Männer geborene Personen in Frauen-Wettkämpfen teilnehmen zu lassen, hält sich in Grenzen. Sogar Caitlyn Jenner, als Bruce Jenner im Jahr 1976 Olympiasieger im leichtathletischen Zehnkampf, sprach sich dagegen aus. Wörtlich: “Ich habe von Anfang an gesagt, biologische Buben sollten nicht gegen biologische Mädchen antreten. Diese politisch-korrekte ‘Woke’-Welt, in der wir jetzt leben funktioniert einfach nicht.” Einige Kommentatoren versuchten die beachtliche Stellungnahme mit dem Argument kleinzureden, dass Jenner einst selbst an einem Benefiz-Golfturnier für Frauen teilnahm.

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Ungleiches Rennen: Viel Kritik in sozialen Medien

In sozialen Medien kochten die Gemüter in der Folge hoch. So mancher Kommentator wies auf die Verbesserung in der Rangliste hin, die durch den Wechsel von der Männer- in die Frauenkategorie möglich wurde.

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Die frühere CDU- und heutige AfD-Politikerin Erika Steinbach empfand es sogar als “frauenfeindlich, wenn Personen, die genetisch Männer sind, zu Frauenwettbewerben zugelassen werden”. Denn Frauen hätten dann in solchen Wettkämpfen “naturgemäß keine Chance mehr”.

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So manchem Nutzer blieb da nur mehr die Ausflucht in popkulturellen Humor:

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Im Vorjahr: Farce um Transgender-Gewichtheber

Die Debatte ist nicht neu: Schon bei Olympia im Vorjahr nahm nämlich Laurel Hubbard, als Gavin Hubbard geboren, für Neuseeland am Gewichtheberinnen-Wettbewerb teil. Auch dabei war über einen unfairen Vorteil und die plötzliche Steigerungen in Ranglisten ein wichtiges Thema. Weil der Testosteron-Wert unter dem Grenzwert war und der Weltverband Trans-Athleten zulässt, gab es grünes Licht für den Olympiastart. Am Ende waren die Diskussionen in jenem Fall aber Makulatur: Hubbard schied nach drei ungültigen Versuchen aus und schaffte somit keine Platzierung.

Dass die Frage nun in der Causa Thomas erneut hochkocht, ist übrigens eine direkte Folge der Symbolpolitik von US-Präsident Joe Biden. Die Freigabe für als Männer geborene Personen, die sich als Transsexuelle identifizieren, erteilte er mit einem Dekret am ersten Tag nach seiner Amtseinführung Wochenblick berichtete. Übrigens: Ein Freibrief für Titel ist die Zulassung von Lia Thomas zu Wettbewerben nicht. Im Jänner verlor Thomas etwa ein Rennen – eine andere “Transperson” war noch schneller

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