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Jetzt wird’s absurd: Grüner Landwirtschaftsminister fordert Fleischverzicht gegen Putin

Published On: 20. März 2022 17:04

Jetzt wird’s absurd: Grüner Landwirtschaftsminister fordert Fleischverzicht gegen Putin

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Veganismus für den Weltfrieden

Özdemir: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen, Flickr, CC BY-SA 2.0; Hintergrund: Freepik; Komposition: Wochenblick

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Erst die Forderungen nach Fahrverboten und Frieren für die Freiheit – und jetzt das: Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will die deutschen im moralischen Feldzug gegen Russland zu Vegetariern machen. Weniger Fleisch zu essen, sei „ein Beitrag gegen Herrn Putin” .

Kommentar von Daniel Matissek

Nachdem Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) diese Woche mit dem Vorschlag eines – nicht nur wegen der monströsen Bürokratie vermutlich zum Scheitern verurteilten – „Tankrabatts“ vorpreschte, um den infolge des Ukraine-Kriegs endgültig explodierenden Spritpreisen entgegenzuwirken, will nun auch sein Kabinettskollege, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), seinen Hut in den Ring werfen. Dieser will ebenfalls unter keinen Umständen die Gelegenheit verpassen, sich öffentlichkeitswirksam als Kümmerer zu profilieren.

Es sei auf jeden Fall davon auszugehen, dass „manche Lebensmittel” teurer werden. Deshalb müsse man „schon fragen, ob eine Entlastung hier nicht zielgerichteter ist als beim Benzinpreis und allen zugutekommt, insbesondere denjenigen, die wirklich Not leiden.“ Darum regt er eine Senkung der Lebensmittelpreise an. „Längst nicht jeder hat ein Auto oder ist darauf angewiesen. Aber jeder muss sich ernähren. Darauf sind alle angewiesen“, stellt Özdemir mit der ganzen Weisheit des studierten Sozialpädagogen fest.

Großversuch deutscher Volkserziehungspolitiker

Zwar wolle der bekennende Vegetarier seinen Ernährungsstil „niemandem aufzwingen (weil Zwangsmaßnahmen Grünen ja bekanntlich grundsätzlich zuwider sind…) „Aber sagen wir es so: Weniger Fleisch zu essen, wäre ein Beitrag gegen Herrn Putin.“ Dasselbe gelte für bewussteres Einkaufen und „weniger Lebensmittel wegzuschmeißen”.

Mit seinem abstrusen Kurzschluss „Fleischverzicht gleich Anti-Russland-Protest“ hat Özdemir den vorläufigen Spitzenplatz im irrationalen und nur noch wahnwitzig zu nennenden neuen Großversuch deutscher Volkerziehungspolitiker erreicht, die Ukriane-Krise für die Durchsetzung ihrer linksgrünen Ziele zu instrumentalisieren. So wie ihnen die Spritpreisexplosion wie gerufen kommt, um wieder einmal die vermeintlich heilsbringende Energiewende zu propagieren (obwohl paradoxerweise nur mehr Gas, Öl und Atom die akuten Engpässe lindern werden), oder um Tempolimit und Konsumverzicht zu preisen: So soll jetzt offenbar Veganismus für den Weltfrieden sorgen.

Welt- und sachfremder Sozialpädadoge als Landwirtschaftsminister

In diesen Kontext passt auch, dass Özdemir zudem eine Aufstockung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ankündigte – wobei er seiner grünen Außenministerin Annalena Baerbock seine „volle Unterstützung“ zusagte. Mit seiner wohlfeilen Phrasendrescherei beweist Özdemir, dass auch er nur ein weiteres Beispiel für die Besetzung öffentlicher Ämter durch fachlich ganz und gar unqualifizierte Parteibonzen ist. Nur zufällig in dieses Amt gerutscht, hat er in seinem eigentlichen Ressort nicht die allergeringste Fachkompetenz.

Und statt sich, was eigentlich sein Aufgabenbereich wäre, um die Nöte deutscher Landwirte zu kümmern, denkt er lieber in globalen Maßstäben und schwingt die Moralkeule. Sein Ministerium soll Özdemir übrigens zudem angewiesen haben, ihm möglichst wenige Akten zukommen zu lassen – und deren Lektüre besser den Staatssekretären zu überlassen

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