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US-Geheimprojekte in Ukraine-Bio-Waffen-Laboren: Spur führt auch zu Joe Bidens Sohn

Published On: 21. März 2022 10:06

US-Geheimprojekte in Ukraine-Bio-Waffen-Laboren: Spur führt auch zu Joe Bidens Sohn

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360 US-Labore weltweit: China fordert Aufklärung über die Aktivitäten

Symbolbild Fass Pixabay, Hunter Biden Creative Commons Attribution 3.0, U.S. President Joe Biden’s official portrait, 2021 by Adam Schultz Public domain

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  • US-Geheimprojekte in Ukraine-Biolaboren
  • Mit gefährlichen Erregern
  • Unter Aufsicht des Pentagon
  • Russland will bald Dokumente vorlegen
  • Eine Spur führt zu Joe Bidens Sohn
  • China fordert Aufklärung
  • Putin warnt vor Bedrohung Europas
  • Republikaner fordern Stopp für Bio-Labore

Das russische Verteidigungsministerium enthüllte nun weitere Details über Experimente mit gefährlichen Krankheitserregern in ukrainischen Bio-Waffen-Laboren, die von den USA kontrolliert wurden. So sollen große Mengen menschlichen Biomaterials nach Großbritannien und in andere europäische Länder transferiert worden sein. Dazu will das Ministerium bald Dokumente veröffentlichen. Aus den Russland-Enthüllungen führt eine Spur direkt zu US-Präsident Joe Bidens Sohn, Hunter.

Vom Pentagon überwachte Projekte

Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, sprach in einem Briefing am Donnerstag von einem Labor in Kharkow, wo unter Aufsicht von US-Spezialisten viele Jahre lang systematisch Geheimprojekte durchgeführt worden seien. So sei unter anderem die Übertragung von Krankheiten durch Fledermäuse auf Menschen erforscht worden. Parallel dazu habe man Szenarien für einen unkontrollierbaren Ausbruch solcher Krankheiten und die Auswirkungen auf die Wirtschaft und Nahrungsmittelsicherheit überprüft. Russische Spezialisten haben Originaldokumente studiert, aus denen diese Details hervorgehen, sagte Konaschenkow. Untersucht worden seien auch Wildvögel als Überträger der gefährlichen Vogelgrippe, sagte er. Russische Medien berichteten dazu u.a. hier, hier oder hier.

China fordert Aufklärung von USA

Russlands Präsident Wladimir Putin warnte kürzlich den Premier von Luxemburg, Xavier Bettel, die militärisch-biologischen Aktivitäten der USA in der Ukraine seien nicht nur für Russland, sondern auch für Europa eine Gefahr. US-Präsident Joe Biden wiederum bezeichnete all das in einem Telefonat mit Chinas Präsident Xi Jinping als russische Desinformation und Vorwand für Putins Operation „unter falscher Flagge“. China hatte davor die USA aufgefordert, Informationen über die Aktivitäten von 360 Laboren weltweit offenzulegen, die angeblich von Washington kontrolliert werden.

Spur führt auch zu Biden-Sohn

Russland forderte schließlich die Einberufung einer Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrates. UNO-Botschafter, Vasily Nebenzya, warf dort den USA vor, die Ukraine für seine biologischen Experimente genutzt zu haben. Eine Vertragsfirma sei Black & Veatch gewesen. Bestätigt wird das auf deren Webseite, wo fünf Ukraine-Projekte aufgelistet sind. Unter anderem die Errichtung eines Bio-Waffen-Labors in Odessa, mit Sicherheitsstufe BLS-3, zur besseren Überwachung und Abwehr bioterroristischer Angriffe, Epidemien und potenzieller Pandemien. Von Black & Veatch – über dessen Sub-Unternehmen „Metabiota“, führt übrigens eine Spur zu Joe Bidens Sohn, Hunter. „Metabiota“ erhielt 2014 einen Bundesvertrag über 18,4 Mio in Georgien und der Ukraine. Das Unternehmen wurde von Hunter Biden und seiner Investment Firma Rosemont Seneca Partners (RSTP) gegründet. Die Mission von „Metabiota“: Die Welt gegenüber Epidemien widerstandsfähiger zu machen.

Republikaner fordern „Aus“ für Bio-Waffen-Labore

Jetzt will die republikanische US-Abgeordnete, Marjorie Taylor Greene einen Gesetzesentwurf einbringen, um die „Finanzierung von Biowaffen mit dem Geld der Steuerzahler“ zu stoppen. Man wisse mit Sicherheit, dass die USA den Bau und den Betrieb solcher Labore in der Ukraine finanziert habe. Das sei durch Zuschüsse privater Unternehmen in Höhe von Abermillionen Dollar belegt.

Kiew ordnete „Notfallsäuberung“ an

Schon am 6. März 2022 berichtet das russische Verteidigungsministerium, über Bio-Waffen-Labore in der Ukraine, nahe der russischen Grenze, wo Komponenten für biologische Waffen entwickelt wurden. Zugehörige Dokumente wurden veröffentlicht. Kiew soll nach dem Start der russischen Sonderoperation in der Ukraine den Laboren eine „Notfallsäuberung“ angeordnet haben. Russland habe Beweise dafür gefunden, hieß es. Die Existenz solcher Labore ist mittlerweile erwiesen. Allein in der Ukraine sollen 30 davon existieren, die dem Pentagon dienten.

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