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Benzinpreisexplosion, Great Reset, grüne Bobos und gelbe Westen

Published On: 25. März 2022 11:35

Von den steigenden Energiepreisen profitieren Spekulanten und Ölkonzerne. Politisch daran interessiert sind die Corona-Regimes und insbesondere die Grünen. Hohe Spritkosten passen auch dem Great Reset des WEF gut ins Programm. Eine neue Gelbwesten-Bewegung könnte entstehen.

Russland liefert trotz des Krieges und der massiven westlichen Wirtschaftssanktionen weiterhin die vereinbarten Mengen an Öl und Gas nach Westeuropa. Tatsächlicher Mangel ist es nicht, der zum Anstieg der Benzin-, Heizöl- und Gaspreise geführt hat. Der Grund ist vielmehr, dass an Börsen auf einen bevorstehenden Mangel spekuliert wird. So funktioniert eben Finanzkapitalismus.

Öl-Multis und Corona-Regierungen

Dazu kommt, dass Ölkonzerne bevorstehende Preissteigerungen stets sehr rasch an die Kunden weitergeben, sich bei rückläufigen Preisen aber etwas mehr Zeit lassen. Diese Konzerne sind weitere Profiteure der aktuellen Energiepreisentwicklung.

Und schließlich profitieren auch die Regierungen des Corona-Regimes. Sie haben in den vergangenen beiden Jahren viele Milliarden verpulvert: etwa Kosten für Tests und Masken, Steuerausfälle durch Lockdowns, diverse Entschädigungen für von den Maßnahmen getroffene Firmen, verschiedenste Subventionen. Die Staatsschulden sind explodiert. Durch die Steuern auf Benzin, Heizöl und Gas kann jetzt wieder viel zusätzliches Geld hereingebracht werden. Eine gewünschte Massensteuer zur Umverteilung von unten nach oben.

Dementsprechend hat die österreichische Regierung, trotz des Unmutes in der Bevölkerung, auch nur kosmetische „Erleichterungen“ beschlossen. Eine Deckelung der Preise, so ÖVP und Grüne, sei nicht mit EU-Recht vereinbar. Eine offensichtliche Ausrede, denn Ungarn und Kroatien haben sehr wohl eine Preisobergrenze eingeführt.

Great Reset und grüne Bobos

Die Explosion der Energiepreise könnte natürlich auch im Interesse der Great-Reset-Agenda des globalistischen Großkapitals sein: traditionelle Wirtschaftssektoren gegen die Wand fahren, zerstörerische Schock-Strategie zur Kapitalvernichtung und Marktbereinigung als Grundlage für einen Neuaufbau nach den Plänen des WEF.

Energieknappheit und steigende Preise können zur erneuten Einschränkung der Mobilität genutzt werden. Wie durch das Corona-Regime bereits eingeübt und wie sich das der WEF für seine „schöne neue Welt“ vorstellt, sollen die einfachen Leute zuhause bleiben. Die österreichische Regierung plant ja auch bereits ein „Krisensicherungsgesetz“, das neben Enteignungen auch Mobilitätsbeschränkungen vorsieht.

Bei dieser Entwicklung handelt es sich natürlich auch um eine Klassenfrage. Die weniger gut betuchten und weniger akademisch gebildeten Menschen, die in günstigeren Gegenden leben und oft weitere Arbeitswege haben, werden von der Preisexplosion stark getroffen.

Die grünen Bobos in den schicken Innenstadtvierteln der Großstädte haben hingegen meist ein gutes Einkommen und arbeiten in akademischen Jobs, die meist auch in den Stadtzentren angesiedelt sind. Sie und ihre studentischen Kinder können sich bequem mit großem moralischem Gestus als Weltretter in Szene setzen. Und ihre Partei in der Regierung kann Preisdeckelungen blockieren – und sich womöglich klammheimlich freuen, dass der Ukraine-Krieg ihr ideologisches Projekt befördert.

Palladium und Gelbwesten

Allerdings ist keineswegs gesagt, dass alle Pläne der Herrschenden aufgehen. Das Fehlen von russischem Öl und Gas kann die europäische Industrie in den Kollaps stürzen. Der Ausfall von Palladium und Nickel aus Russland, wichtig für die Herstellung von Mikrochips und Akkus, kann dem vom WEF geplanten Green New Deal, der in Wahrheit auf stromintensive Digitalisierung aufbaut, den Garaus machen – und auch den grünen Bobos den Spaß verderben. Die Globalisten können das von ihnen verursachte Chaos auch außer Kontrolle verlieren. Es kann zu Konflikten zwischen verschiedenen Gruppen der herrschenden Klasse kommen. Aus den einkalkulierten wirtschaftlichen Verwerfungen können soziale und politische Krisen entstehen, die den Herrschaften um die Ohren fliegen.

Auch WEF-Chef Klaus Schwab spricht in seinem berüchtigten Buch über den Great Reset von der „Gefahr von Klassenkämpfen und anderen Zusammenstößen“. Er nennt dabei mehrmals die Gelbwesten in Frankreich. Diese antiglobalistische Massenbewegung der Arbeiterklasse 2018/19, entstanden um Spritpreiserhöhungen, scheint den Ideologen der herrschenden Klasse einen besonderen Schreck eingejagt zu haben.

Ähnlich wie zuletzt WEF-Mann Justin Trudeau in Kanada gegen die LKW-Fahrer und ihre Unterstützer ist auch WEF-Mann Emmanuel Macron gegen die Gelbwesten mit äußerster Brutalität vorgegangen. Etwa 3.000 Demonstranten wurden von der Polizei verletzt, 400 davon schwer. Ein Dutzend Demonstranten wurde getötet! Unter den Verletzten befanden sich auch 50 Sanitäter und Journalisten. Gäbe es eine solche Bilanz bei Polizeieinsätzen bei Demos gegen Wladimir Putin oder Viktor Orban — man stelle sich vor, was dann in Politik und Medien los wäre. Macron aber ist ein zentraler Vertreter des globalistischen Projekts des globalen Kapitals und deshalb gab es keine mediale und politische Aufregung. Macron kann sogar aktuell gegenüber Russland und unter medialem Beifall den Anwalt der Menschenrechte geben.

Die aktuelle Entwicklung hat das Potential, eine Bewegung in der Art der Gelbwesten mit dem Widerstand gegen das Corona-Regime und den Great Reset zu verbinden. In Spanien waren bereits Hunderttausende gegen die steigenden Spritpreise auf den Straßen und die LKW-Fahrer traten in den Streik. Mit dem Corona-Regime sind, in Österreich und anderen Ländern, viele auch bislang unpolitische Menschen kritisch geworden. Sie haben erlebt, wie sie systematisch belogen und manipuliert werden, und sie glauben den Medien und Politikern immer weniger. Die Corona-Mobilisierungen haben gezeigt, dass auch die Österreicher zu kämpferischem Widerstand in der Lage sind.

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