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Biden-Sohn kümmerte sich um Finanzierung ukrainischer US-Biolabore

Published On: 27. März 2022 9:23

Die Gerüchte um Hunter Biden und den US-Biolabs in der Ukraine haben sich bestätigt. Aus E-Mails geht hervor, dass seine Investitionen an biotechnologischer Forschung in der Ukraine beteiligt waren. Washington wehrt sich weiterhin, die Causa prüfen zu lassen. Der Kreml bleibt bei diesem Thema in der Offensive.

Schon seit mehreren Tagen kursieren Behauptungen, wonach Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten, „biologische Labors in der Ukraine finanzierte“. Das hat bisher als russische Desinformation gegolten, entspricht aber der Wahrheit.

Hunter Biden wird geopolitische Frage

Bestätigt wird die Geschichte von der „New York Post“, die sich auf geleakte E-Mails von Hunter Biden beruft. Über die Existenz der Mails wurde schon früher berichtet, nun konnte die Post relevante Mails einsehen. Daraus geht hervor, dass Biden einem kalifornischen Rüstungsunternehmen bei der Analyse von tödlichen Krankheiten und Biowaffen in der Ukraine geholfen hat.

Die Bestätigung durch die „New York Post“ kam zur etwa selben Zeit wie ein Post auf der SocialMedia-Plattform „Gettr“. Jack Maxey, ein Trump-naher Aktivist und Journalist, meint, „die Welt“ solle entscheiden, ob „gelogen“ wurde und veröffentlichte E-Mails von Bidens Laptop.

Moskau behauptet schon länger, dass in den US-Biolabors in der Ukraine an biologischen Waffen geforscht worden wären. Die USA dementiert, China gibt Russland Rückendeckung. Moskau kündigte erst vor Kurzem an, das Thema immer wieder im UN-Sicherheitsrat ansprechen zu wollen.

Russlands Behauptungen bewahrheiten sich

Am Donnerstag bekräftigte Moskau die Vorwürfe, die Produktion von biochemischen Waffen habe sogar direkte Verbindungen zur Biden-Familie. „US-Präsident Joe Biden selbst ist an der Einrichtung von Biolabors in der Ukraine beteiligt“, sagte der Sprecher der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, laut russischen Nachrichtenagenturen.

„Ein von seinem Sohn Hunter Biden geleiteter Investmentfonds finanzierte die Forschung und die Umsetzung des biologischen Militärprogramms der Vereinigten Staaten. Es ist offensichtlich, dass Joe Biden als sein Vater und Staatschef von diesen Aktivitäten wusste„, so Wolodin und forderte eine Untersuchung durch den US-Kongress und eine Erklärung des Weißen Hauses.

Die USA sagen, dass die Biolabore in der Ukraine nicht geheim gewesen seien und mit öffentlichen Mitteln aus Washington finanziert worden wären. Während die erste Behauptung stimmt, ist die Zweite aber inkorrekt, wie sich herausgestellt hat.

Geld und beste Kontakte

Die neue Behauptung Russlands, dass der Investmentfonds des Biden-Sohnes an der Beschaffung von Geld für Biolaborprojekte in der Ukraine beteiligt war, ist korrekt, stellt die „New York Post“ am Samstag klar. Am Freitag hatte bereits die britische „Daily Mail“ darüber berichtet. Die E-Mails, die Bidens Geschäfte in der Ukraine betreffen, sollen also authentisch sein.

Wie sah das Investment genau aus? „Rosemont Seneca Technology Partners“, die Firma von Hunter, investierte 500.000 Dollar in das Erregerforschungsunternehmen „Metabiota“ in San Francisco und beschaffte weitere Millionen über Firmen wie Goldman Sachs, wie aus den E-Mails hervorgeht. Bidens Unternehmen sorgte für die Finanzierung von Metabiota, damit soll er geprahlt haben.

Die Mails stammen von Bidens Laptop, der im April 2019 in einer Reparaturwerkstatt in Delaware aufgegeben wurde. In diesem Kontext wurde Hunter Biden auch zentrale Angriffsfläche im Wahlkampf von Donald Trump.

Der Präsidenten-Sohn stellte Metabiota Vertretern des ukrainischen Gasunternehmen „Burisma“ vor. Dort war Biden Vorstandsmitglied im Rahmen eines „wissenschaftlichen Projekts“, das Biolabore in der Ukraine einbezog. So gibt es eine Mail, in der die Vizepräsidentin von Metabiota, Mary Guttieri, im April 2014 im Zusammenhang mit Geopolitik und der Forschung des Unternehmens in der Ukraine an Biden geschrieben hat.

„Wie versprochen, habe ich das beigefügte Memo vorbereitet, das einen Überblick über Metabiota, unser Engagement in der Ukraine und darüber gibt, wie wir unser Team, unsere Netzwerke und Konzepte einsetzen können, um die kulturelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Ukraine von Russland und ihre weitere Integration in die westliche Gesellschaft zu erreichen“, heißt es in ihrem Memo.

Ein paar Tage später schrieb Burisma-Geschäftsführer Vadym Pozharskyi an Biden über ein „wie Sie es nannten ‚Science Ukraine‘ Projekt„.

In einem Memo eines Metabiota-Beamten an den Sohn des damaligen Vizepräsidenten aus dem Jahr 2014 heißt es, das Unternehmen könne „die kulturelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Ukraine von Russland sichern“.

Die USA vergab später im Jahr 2014 insgesamt 23,9 Millionen Dollar an Metabiota, 307.091 Dollar waren für ein ukrainisches „Forschungsprojekt“ vorgesehen. Das geht aus Regierungsaufzeichnungen hervor.

Auch ein Labor in Odessa steht im Fokus. Den Bau hatte die US Defense Threat Reduction Agency eingeleitet. Bidens Firma hatte damals den Auftrag für den Bau erhalten.

US-Sorgen

In der Dailymail sprach der ehemalige CIA-Offizier, Sam Faddis: „Sein Vater war Vizepräsident der Vereinigten Staaten und für die Beziehungen zur Ukraine zuständig. Warum also saß Hunter nicht nur im Vorstand einer verdächtigen ukrainischen Gasfirma, sondern brachte sie auch mit einem Unternehmen zusammen, das an der Erforschung von Biowaffen arbeitet?“

Seine Einschätzung: „Es ist ein offensichtlicher russischer Propaganda-Versuch, dies auszunutzen. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es hier anscheinend etwas gibt, das untersucht werden muss.“

Die „Post“ fragt sich abschließend:

„Warum ist Hunter Biden mittendrin in all dem? Warum steht der in Ungnade gefallene Sohn des Vizepräsidenten im Mittelpunkt – der Typ ohne erkennbare Fähigkeiten und mit einer Kokain-Sucht?“

Hunter Biden hat schon öfter für Schlagzeilen gesorgt. Aufgrund möglicher Steuerhinterziehung wird bereits länger gegen ihn ermittelt. Biden weist die Vorwürfe zurück. Im Fokus steht die Frage, wie seine internationale Geschäftstätigkeit mit der politischen Karriere seines Vaters zusammenhing. Wohl auch wieder bei den US-Biolabs in der Ukraine.

Bild wikimedia

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